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Versicherungsfachwirt vs. Betriebswirt oder doch was ganz Anderes?


virginia

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hallo,

ich hoffe ich bin hier richtig, ansonsten bitte schieben. danke

mal zu mir.

ich bin 29, habe einen realschulabschluss und bin ausgebildete sozialversicherungsfachangestellte. direkt nach der ausbildung bin ich zu einer versicherung, wo ich dort nun im call center sitze, unfälle aufnehme und abschleppdienste rausschicke. das mache ich nun seit 8 jahren und halte es da nicht mehr aus.

ich möchte/muss mich einfach weiterbilden

derzeit mache ich über ils den englisch volllehrgang, weil ich bisher noch net mal englischkenntnisse vorweisen kann.

was die weiterbildung betrifft, möchte ich mich nicht ganz festlegen, weil ich nicht weiß, in welchem bereich ich letzendlich arbeiten möchte.

ich wollte in den immobilienberiech, hab den makler und haus-und grundstücksfachverwalter gelernt, aber damit nimmt mich keiner, weil ich da keine ausbildung habe und weiterbildung in dem bereich geht ja nur, wenn man auch in dem bereich arbeitet. also kann ich mir das wohl abschminken.

zur auswahl steht derzeit der versicherungsfachwirt (2jahre 2560,- ) und danach dann ggf der versicherungsbetriebswirt (2 jahre 3990,- ) oder der staatl gepr betriebswirt (3 jahre 4222,-) alles noch minus 30% bafög.

bei mir ist alles irgendwie wirr. floristik und hotel interessiert mich.

würde mich auch gern selbstständig machen, aber mit was weiß ich auch nicht so recht...als versicherungsfachwirt ggf n versicherungsbüro..das liegt nahe.

aber ich muss gestehen (leider auch nicht wirklich was über google gefunden) weiß ich gar nicht so recht, was ich mit dem betriebswirt alles machen kann. da muss man sich ja auch festelegen mit personal, logistig, absatz,- finanzwirtschaft oder informatik...

kann mir jmd n rat geben?? bitte ernstgemeinte. ich weiß selbst, dass es etwas will ist und es einfacher wäre, wenn ich wüsste, was ich überhaupt will :(

danke

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was die weiterbildung betrifft, möchte ich mich nicht ganz festlegen, weil ich nicht weiß, in welchem bereich ich letzendlich arbeiten möchte.

Es ist natürlich ein bisschen schwierig dir einen wirklich guten Rat zu geben, wenn du dich selber nicht so richtig festlegen willst oder kannst. Aber meiner Meinung nach ist dann der staatl. gepr. Betriebswirt die bessere Alternative, weil dir damit prinzipiell erstmal mehr Türen offen stehen als mit einer Spezialisierung. Es hängt natürlich noch von anderen Faktoren ab, ob du dann später tatsächlich in einem Bereich landest, in dem du gerne tätig werden willst.

Aber von den dir genannten Alternativen scheint mir der Betriebswirt am besten zu sein. Bezüglich des Schwerpunktes im Betriebswirt kann ich jetzt nicht so viel dazu sagen. Was würde dir den prinzipiell liegen?

Gruß,

Sonja

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Hallo,

ich schließe mich Sonja da uneingeschränkt an.

Ein Fachwirt ist ein "Branchenspezialist".

Bleibst Du im Versicherungsbereich, so solltest Du diesen vorziehen, da der Versicherungsfachwirt breite und tiefe Versicherungskenntnisse neben den allgemeinen Wirtschaftsfächern vermittelt. Inhaltlich bringt er dich im Versicherungswesen also weiter als ein Betriebswirt, der in seiner Weiterbildung mal gehört hat, dass es Versicherungen gibt.:)

Außerhalb der Versicherungsbranche bringt dir der Fachwirt aber nichts.

Da Du dich beruflich noch nicht festgelegt hast, jetzt aber schon den Startschuss für eine Weiterbildung legen möchtest, absolviere den Betriebswirt, der von der "Ausbildungshöhe" über dem Fachwirt steht und Dir derzeit den Vorteil bringt, allgemein breite und z. T. tiefe Kenntnisse zu erlangen.

Bei der Festlegung des Schwerpunktes beim Betriebswirt würde ich etwas nehmen, dass Dir in allen Branchen oder gar der Selbstständigkeit helfen kann. Das sehe ich bei Finanzen und Absatz am ehesten.

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vielen dank für eure meinungen.

ich hab ja zum glück noch zeit mir es zu überlegen. der versicherunsfachwirt fängt erst im herbst an und für den SGB brauche ich eh erstmal englisch, damit ich da überhaupt mithalten kann, von daher.

was mir noch zu denken gibt. wenn ich den SGB nun mache und nach 3 jahren vestelle, dass ich doch in der versicherung bleiben möchte, dann ist es natürlich schlecht.

aber, wenn ich den SGB mache, dann hab ich ja auch gleichzeitig fachhochschulreife..dh ich könnte dann sogar noch studieren

eines weiß ich..zumindest derzeit...ich will keine hohe position..keinen chefsessel..höchstens in nem 1-3 mannbetrieb.

ach ist schwer mit mir. ich bin so vielfältig inetressiert..als ernährungsberaterin kann ich mich auch gut vorstellen..und als fotografin

ohwe ohwe

aber ich denke die beiden genannten sind keine sachen, wo ich wirklich hauptberuflich machen werde..daher ist es wichtiger eine fortbildung zu finden, die mich beruflich weiter bringt.

ums mir natürlich noch schwerer zu machen, bin ich sehr lernfaul, daher gehe ich gern den einfacheren weg..das wäre in dem fall der versicherungsfachwirt

puh, gut das ich noch n paar monate zeit hab.

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ich bin so verunsichert.

ein kollege vn mir hat den versicherungsfachwirt gemacht, aber auch nur, weil er mal nen büro aufmachen will.

er meinte gestern zu mir, wenn ich bei ner versicherung ganz normal in der sachbearbeitung arbeiten will, brauche ich den versicherungsfachwirt nicht zu machen.

aber eine aus der schadenaussenstelle sagte mal, dass die eher nur juristen suchen.

der SGB macht mir angst. 1 bin ich schon allein in englisch eine niete und beim stand eines fünftklässlers und 2. bin ich eine schlechte lernerin, dh über fernschule allein???

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bei mir an der schule hat der kurs shcon angefangen. der geht 3 mal die woche, was mit meinem schichtdienst auch wieder ein problem ist.

ich bräuchte sowas wo 1-2 mal max die woche ist

DAA?? sagt mir gar nix und ich hab hier ne ganze liste von schulen liegen

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