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Unzufrieden mit PFH bisher....wird es besser ?


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Hallo!

Nachdem ich ewig nach einer möglichkeit gesucht habe mich als staatl. gepr. Betriebswirt weiterzubilden dachte ich die PFH wäre eine gute Entscheidung. Als staatl. gepr. Betriebsiwrt konnt man direkt im 5. Trimester beginnen. Bin allerdings bisher ziemlich unzufrieden mit den Leistungen. Mir gefallen die folgenden Punkte überhaupt nicht.

1.) Es fehlt komplett ein KLARER Studienüberblick. Ich muss mir alles aus der Studienprüfung herauszufiltern (dabei sollte dieses Dokument meiner Meinung nach eher über formelle Vorrausetzungen für Prüfungen dienen). Ich persönlich hätte ein einfach Brochüre gerne gesehen wo drinne steht man muss im 5. Trimester XX im 6 Trimmester XX abliefern mit Angaben wann genau was eingereicht werden muss. Also ein klar struckrierter praktischer "Studiernführer".

2.) Unterlagen wurden erst nachdem 4 Anruf versendet weil Sie Probleme mit den neuen Unterlagen Hersteller haben. 4 Anrufe sind zuviel. Und ich persönlich erwarte für 300 Euro in Monat zumindest eine kurze Rückmeldung ob es klappt oder nicht. Besonders wenn der Fehler bei der PFH ist.

3.) Nachdem ich mich mit der PFH unterhalte habe, konnte ich ein WENIG über die Hausarbeit im 6 Trimester (bin im 5 Trimester und müsste eigentlich JETZT ausführlich darüber informiert werden). Gut Beraten bzw. Ausführliche Informationen waren das meiner Meinung nach nicht.

4.) Die Studienführer (Hefte) sind nicht so dolle. Im Prinzip muss ich ein komplettes Thema durchlesen und dann kann ich erst die letzen 80 Seiten üben. Die Übungen sind zu 90% im hinteren Teil des Heftes. Aber mal ehrlich. Wer ließt sich schon 10-15 Seiten durch und blättert dann immer wie ein wilder hin und her. Zwischendurch gibt es zwar immer wieder eine super kleine "mini" Übungsfrage, aber das bringt nix. Mal ehrlich. Man lernt weniger als nix wenn man jemand z.b in Mathematik verschiedene Rechenarten erklärt. Und am Ende komplett alle verschiedenen Rechenarten auf einmal abfragt. Normal wäre: Lesen, Beispiele, Üben und nicht Lesen, Lesen, Lesen, Lesen und dann nachmachen.....

5.) Post ist wohl ein Fremdwort. Es finden Präzensseminare statt aber die stehen immer ausschließlich im Forum. Auch alle anderen wichtigen Informationen stehen dort. Ist es zuviel verlangt alle 3-6 Monate einen Brief zu erhalten wo alles wichtigen Termine auf einen Blick steht ?

Ich musste das einfach mal loswerden. Bisher bin sehr unzufrieden mit den kompletten Ablauf. Mich würde mal interessieren ob das andere von der PFH auch so empfinden bzw. ob ich einfach was verpasst habe ?

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Ich bin zwar nicht an der PFH möchte aber dennoch zu folgenden Punkten Stellung nehmen:

Es fehlt komplett ein KLARER Studienüberblick.
Ok, an der HFH gibt es sowas. An Präsenzhochschulen ist vollkommen normal, dass es sowas nicht gibt.

Normal wäre: Lesen, Beispiele, Üben und nicht Lesen, Lesen, Lesen, Lesen und dann nachmachen.....
Das verstehe ich nicht. Du kannst doch selbst entscheiden, wann Du welche Aufgaben lösen möchtest. Wer verbietet Dir die Aufgaben am Ende des Heftes zu einem von Dir gewünschten Zeitpunkt zu lösen ??

Post ist wohl ein Fremdwort. Es finden Präzensseminare statt aber die stehen immer ausschließlich im Forum. Auch alle anderen wichtigen Informationen stehen dort. Ist es zuviel verlangt alle 3-6 einen Brief zu erhalten wo alles wichtigen Termine auf einen Blick steht ?
ich bin sehr froh, dass die HFH immer mehr dazu übergeht, die Informationen via email / WebCampus zu veröffentlichen. Wenn es nach mir ginge, könnte der Postverkehr komplett eingestellt werden. Du siehst, hierzu gibt es durchaus verschiedene Meinungen.

Gruß,

Michael

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Das verstehe ich nicht. Du kannst doch selbst entscheiden, wann Du welche Aufgaben lösen möchtest. Wer verbietet Dir die Aufgaben am Ende des Heftes zu einem von Dir gewünschten Zeitpunkt zu lösen ??

Michael

Das Studienheft ist so aufgebaut das man z.b 80 Seiten über ein Themengebiet Informationen erhält (teilweise auch stark Mathematisch) und am ende sind dann die Übungsaufgaben. Ich persönlich kenne wenig leute die z.b ein Mathematik Buch durchlesen können und am ende alles behalten haben und am ende zu verschiedenen Rechenarten die Übungen alle absolvieren können. Ich gehe ja auch nicht 1 Jahr zur Schule und es wird gar nix geübt und am ende des Jahres muss ich alles aus einmal können........

Es besteht natürlich die möglichkeit hin und her zu springen, aber das ist nunmal schlicht und ergreifend für mich persönlich mist. Eine der einfachsten Regeln zum lernen heißt ja auch: Lesen/Hören ----> Nachmachen -----> Üben

Wenn ich aber das Studienheft einfach "Chronologisch" abarbeite müsste ich halt lesen, lesen, lesen und nochmal lesen und nochmal lesen....und dann kommen 1000 Übungen auf einmal.

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ich bin sehr froh, dass die HFH immer mehr dazu übergeht, die Informationen via email / WebCampus zu veröffentlichen. Wenn es nach mir ginge, könnte der Postverkehr komplett eingestellt werden. Du siehst, hierzu gibt es durchaus verschiedene Meinungen.

Kurzfriste Änderungen sollte 100% auf dem Forum bekannt gegeben werden. Aber gerade wichtige Informationen und Termine hätte ich schon gerne postialisch erhalten. So kann ich sicher sein das ich nix verpasse und alles übersichtlich erhalte. Briefe sind halt doch was anderes als irgend eine Homepage ständig besuchen zu müssen....

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Es besteht natürlich die möglichkeit hin und her zu springen, aber das ist nunmal schlicht und ergreifend für mich persönlich mist.

Sorry, aber das ist die falsche Einstellung. Ein bisschen Mühe müsst Du Dir schon machen. Nur weil es ein Fernstudium ist und Du dafür Geld bezahlst, kannst Du doch nicht erwarten, dass Dir alles so vorgesetzt wird, wie Du es erwartest ! Bedenke: in einem "normalen" Studium benötigst Du für eine Prüfung mind. 10 verschiedene Quellen - was meinst Du, was Du da springen müsstest. Die Aufbereitung der Studienmaterialien ist für mich im Vergleich zum Präsenzstudium absoluter Luxus !

Ich persönlich kenne wenig leute die z.b ein Mathematik Buch durchlesen können und am ende alles behalten

Das kann ich auch nicht. Hier kann ich meinen obigen Kommentar nur wiederholen: löse die Aufgaben doch einfach dann, wenn Du meinst, dass es der richtige Zeitpunkt ist. Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass Dir das Blättern in einem Heft zu aufwendig ist. Wenn das ernsthaft Deine Meinung ist, dann ist ein akademisches Studium für Dich nicht das Richtige. Wenn Du mit so einer Einstellung bei einem Professor vorstellig wirst, wird er Dich anlächeln und Dich hochkant aus seinem Büro werfen !

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Hm, ist sicher kein Entscheidungskritierium. Aber didaktisch gute Lehrbriefe sind schon so aufgebaut, dass die Aufgaben an passender Stelle in den Text eingebaut werden, so dass man auch genau weiß, auf welchen Lernstoff sich diese beziehen.

Aus meinem Fernstudium kannte ich das so. Passende Aufgaben zu jedem Kapitel und am Ende dann die Abschlussübungen über den gesamten Stoff.

Von daher finde ich Daniels Kritik nicht ganz unberechtigt. Gerade wenn ich bei einem privaten Anbieter bin, der (hohe?) Studiengebühren berechnet. Bin ich zum Beispiel an der FernUni Hagen, kann ich sicherlich nicht die gleichen Ansprüche stellen.

Viele Grüße

Markus

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Bei der PFH stellt sich eben die Frage, in wie weit denn überhaupt fernstudiumsrelevant aufbereitete Studienunterlagen verwendet werden.

Schließlich basiert der größte Teil des Studienbetriebs auf Präsenzunterricht.

Vllt. können da die anderen "alten Hasen" etwas Aufklärungsarbeit leisten.

Allerdings möchte ich damit die PFH nicht schlecht stellen - selbst didaktisch schlechte Bücher, Hefte, Studienbriefe kann man immer noch mit eigenem Engagement ausgleichen. Das Beispiel mit den Übungsaufgaben ist zwar ärgerlich, aber das sollte wirklich nicht das große Problem sein.

Ich bearbeite bei der HFH aktuell ein Modul bei dem sich in den SBs auch keine Übungsaufgaben befinden, diese sind auf einer CD von der ich die Aufgaben erst ausdrucken muss ... ist auch anders als die anderem Module aber dennoch ist es kein Problem. An Deiner Stelle würde ich die notwendigen Aufgaben rauskopieren und in einer passenden Reihenfolge abarbeiten ... immer dran denken in einem Studium soll man doch auch Methodenkompetenz lernen ;)

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Von daher finde ich Daniels Kritik nicht ganz unberechtigt. Gerade wenn ich bei einem privaten Anbieter bin, der (hohe?) Studiengebühren berechnet. Bin ich zum Beispiel an der FernUni Hagen, kann ich sicherlich nicht die gleichen Ansprüche stellen.

... und die Fernuni Hagen hat dies zumindest in Mathe so gemacht, es wurden ein paar Theoreme und Definitionen besprochen und dann kam eine Übungsaufgabe und am Schluss des Kapitels kamen dann die nächsten Übungsaufgaben. Gerade wenn Mathematik im Spiel ist, sollte dies auch so gehandhabt werden, denn oftmals kommt das Verständnis mit dem Üben.

Viele Grüße

Inés

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ich bin sehr froh, dass die HFH immer mehr dazu übergeht, die Informationen via email / WebCampus zu veröffentlichen. Wenn es nach mir ginge, könnte der Postverkehr komplett eingestellt werden. Du siehst, hierzu gibt es durchaus verschiedene Meinungen.

Gruß,

Michael

Hi Michael

Hoffentlich nicht. Ich bin schon noch froh das es die wichtigen Dinge bei der HFH auch auf Papier gibt. z.B. Prüfungseinladungen. Habe schon erlebt das einer in der Prüfung gefragt wurde was er denn hier will, er wäre nicht angemeldet und solle gefälligt gehen und er zu seinem Glück die Prüfungseinladung zücken und den Computerfehler/Bedienerfehler widerlegen konnte. Mich stört schon, daß der regelmäßige Versand des Notenblattes eingestellt wurde. Der selbstausgedrucke Wisch hat ja keinerlei Beweiskraft z.B. im Falle eines GAUs der Datenbank (und jetzt sage mir keiner sowas wäre ausgeschlossen, ich bin hier der Admin *g*, geringe Risiken sind auch Risiken)

Wenn man den Bericht von DianelQ durchliest, bin ich schon wieder froh an der stringenten, total durchgeplanten und verschulten HFH zu studieren. Das finde ich ein echtes Plus an der HFH und war schon damals ein Grund mich gegen Wings und AKAD zu entscheiden wo man zwar mehr Freiheiten haben soll aber die Planung, gerade an der AKAD, auch an einem selber hängen bleibt. Das es Menschen gibt die dies genau andersrum sehen ist mir klar. Aber wenn die wollen können die an der HFH die Prüfungen in einem großen Dynamikbereich bewegen und sich ihr Studium selber zusammenbasteln (Was ich selber erst seit dem Hauptstudium tue). Das an den staatlichen Geldeinsparstudentenrausprüfpräsenzuniversitäten die Studenten sich selber einen Plan machen müssen Wer,Wie,Was,Wo,Wann,Warum,Womit zu geschehen hat und gemacht werden muß, ist einer der größten vorgeschobenen Kritikpunkte am Diplom gewesen und sollte durch die Bachaloreinführung besser werden, denn diese Planlosigkeit, dieses Schwimmen und Unsichersein wurde als einer der Hauptgründe für das Scheitern von Studenten erkannt.

Ganz klar ist dies eine riesiger fetter Minuspunkt und keineswegs Vorteil der Präsenz-Unis falls dieser Misstand immer noch so sein sollte. War auch schon immer ein Pluspunkt der FHs den Student besser anzuleiten, auch wenn es von den Unistudenten im 17ten Semester belächelt wurde ;-).

Einem berufstätigen Fernstudent sollte nicht noch die verworrene Planung des Studium aufgebürdet werden und ein Plan was in welchem Semester verlangt wird, zu leisten ist und in welcher Form es zu geschehen hat, finde ich nicht zuviel verlangt. Ein individuelle Planung ist ja nicht erforderlich, eine Planung für Max Mustermann sollte aber drin sein.

Ganz wichtig finde ich dies in den ersten beiden Semestern. Bei den "alten Hasen" ist dies natürlich alles nicht so kritisch.

Gruß

Jörg

Bearbeitet von rafnixx
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