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Wo soll ich nur Wirtschaftsinformatik studieren? FOM oder NBS?


patbo

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Hallo,

ich, 25 Jahre alt und vor knapp 1 1/2 Jahren mit der Ausbildung zum IT-Systemkaufmann fertig, habe jetzt vor einen berufsbegleitenden Studiengang Bachelor Of Science Wirtschaftsinformatik zu machen. Da ich ein eher fauler Mensch bin, möchte ich definitiv ein Studium mit einer Menge an Präsenzstunden machen.

Zur Auswahl habe ich in Hamburg die private Fachhochschule FOM (wohl jedem hier bekannt) und die NBS - Northern Business School (relativ neu hier in Hamburg), die im Prinzip nur einen Dienstleister darstellt, da dort der Studiengang (inklusive Dozenten etc.) der Hochschule Wismar 1:1 umgesetzt wird.

Nun ich habe mir von beiden Veranstaltungen angeschaut und auch bei der NBS eine Vorlesung besucht und würde die NBS bzw. HS Wismar präferieren.

Nur wurmt mich ein wenig der Gedanke ob die NBS die richtige Wahl ist. Wie ist zum Beispiel die Akzeptanz bei der Arbeitgebern im Bezug auf staatliche Hochschulen im Vergleich zu privaten Fachhochschulen? Gibt es Nachteile?

Bitte helft mir mal ein wenig bei meiner Entscheidung :-)

Bearbeitet von Markus Jung
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a ich ein eher fauler Mensch bin, möchte ich definitiv ein Studium mit einer Menge an Präsenzstunden machen.

Mich würde gerne mal interessieren, waurm du glaubst, dass ein Studium mit mehr Präsenzanteil deiner Neigung zur Faulheit eher entgegenkommt als ein Studium, bei dem weniger Präsenzen vorhanden sind?

Gruß,

Sonja

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Ich denke ebenfalls,dass es ein Irrtum ist, dass man mittels einem hohen Präsenzanteil die Faulheit besiegen kann. Die Präsenzen sind sozusagen nur das I-Tüpfelchen der Arbeit. Auch mit einem hohen Präsenzanteil musst Du Dir mind. 90% des Stoffs selbst aneignen. Zudem bringt es oftmals nicht soooo viel unvorbereitet in die Präsenzen. Die reine Anwesenheit in Präsenzen ist nutzlos ! Nicht umsonst sind Präsenzen freiwillig.

Darüber hinaus würde mich interessieren, warum man ein Studium WiInf an der NBS für 280 Eur/Monat belegen sollte, wenn man es an der FH Wismar direkt für ein Bruchteil der Kosten absolvieren kann. Welchen Mehrwert bietet Dir die NBS denn ?

Gruß,

Michael

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Doch, Präsenzen sorgen dafür, dass man zu einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Thema in Angriff nimmt - und man bei schwierigeren Themen Unterstützung und Motivation hat.

Wenn ich keine Präsenzen hätte, hätte ich das Skript zu "Strategisches Management / Marketing" möglicherweise freiwillig noch nicht angeschaut. :-)

Obwohl alleine die Präsenzen natürlich auch nicht ausreichen, stimmt schon.

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Hallo,

ich habe mich ein wenig missverständlich ausgedrückt. Ich bin jetzt kein durchweg fauler Mensch, ich brauche nur gelegentliche Anschübe, die ich mir aus den Präsenzveranstaltungen holen möchte. Ich werde natürlich nicht unvorbereitet dort erscheinen, Vor- und Nachbereitung ist selbstverständlich. Nur ohne diese Anschübe, wie bei einem reinen Fernstudium, würde ich es wohl einfach nicht packen. Ich brauche feste Vorgaben (dann und dann wird das Thema in Angriff genommen), dann kann ich damit arbeiten.

Aber sagt doch mal was zur FOM oder NBS / privat gegen staatlich :-)

Danke und Gruß,

Patrick

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Aber sagt doch mal was zur FOM oder NBS / privat gegen staatlich

Auf was konkret willst du da hinaus? Auf die Frage, ob privat oder staatlich besser ist? Ich denke, das hängt ganz entscheidend davon ab, was genau du erreichen willst und welches Angebot da besser hinpasst. Ganz ehrlich gesagt kenne ich die NBS gar nicht, die FOM ist mir ein Begriff. Insofern kann ich zur NBS gar nichts sagen. Vielleicht können das die Personaler hier im Forum das mal übernehmen.

Ansonsten kann ich eigentlich nur die Frage von Michael wiederholen:

Darüber hinaus würde mich interessieren, warum man ein Studium WiInf an der NBS für 280 Eur/Monat belegen sollte, wenn man es an der FH Wismar direkt für ein Bruchteil der Kosten absolvieren kann. Welchen Mehrwert bietet Dir die NBS denn ?
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Hallo zusammen,

der einzige Grund der für die teurere Privarvariante spräche, wäre das besser aufbereitete Material und die Studienbriefe, intensivere Betreuung (deshalb auch die höheren Kosten) - eben ein auf Fernstudenten (möglichst) optimal ausgerichtetes Konzept (zumindest sollte dies so sein).

Bei den staatlichen Anbietern - so war es zumindest häufig schon hier im Forum zu lesen (einige haben aufgrund der mangelnden Ausrichtung auf Fernstudenten) dann doch noch auf teurere Anbieter umgesattelt - muß man eben teilweise doch recht viel mit Zusatzliteratur arbeiten und ähnlich eines Präsenzstudiums sich vieles selbst erarbeiten. Sicher im Hinblick auf wissenschaftliches Arbeiten und Methodenkompetenz sinnvoll - jedoch neben einem Vollzeitjob ein doch recht anstrengendes Unterfangen.

Natürlich heißt die im Umkehrschluß nicht, dass es nicht auch private Anbieter mit hohen Kosten gibt, bei welchen mangelnde Betreuung oder unzureichendes Material existiert.

Im Endeffekt läuft es eh - wie immer (hatten wir ja schon hunderte Male hier im Forum) - wieder darauf hinaus das es jeder für sich selbst entscheiden und herausfinden muß welcher Fernstudienanbieter am Besten zu Ihm paßt. Und wenn Person A mit Anbieter X und dessen System gute Erfahrungen gemacht hat, muß dies nohc lange nicht für Person B gelten.

Vielleicht könnten wir dir eher weiterhelfen, wenn du deine Präferernzen hinsichtlich eines Fernstudiums konkretisierst. Allerdings muß ich mich der Mehrheit in diesem Thread anschließen... zu NBS kann ich garnichts sagen.

LG Katja

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Hallo Katja,

was du über private und staatliche Anbieter sagst, mag ja in einem anderen Kontext stimmen, aber ganz am Anfang schreibt patbo:

Zitat
die NBS - Northern Business School (relativ neu hier in Hamburg), die im Prinzip nur einen Dienstleister darstellt, da dort der Studiengang (inklusive Dozenten etc.) der Hochschule Wismar 1:1 umgesetzt wird.

Insofern würde mich jetzt natürlich interessieren, warum hier die private Variante besser sein soll als die staatliche - wenn doch letztlich beim Konzept und vermutlich beim Studienmaterial alles nur 1:1 übernommen wird.

Bearbeitet von Markus Jung
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Hallo,

verstehe deine Anwort jetzt nicht, was anderes hab ich doch nicht gemacht: versucht staatl. (in diesem Fall Wismar) und privat (in diesem Fall FOM)einfach vom Studienkonzept zu vergleichen und somit eventuelle Unterschiede herauszuheben.

Und wenn er das Studienkonzept von Wismar meint, gehe ich davon aus da er fernstudieren will, das er das Fernstudium bei der HS Wismar meint was 1:1 übernommen wird. Und Wismar ist nunmal ein staatlicher Anbieter, der zu seinem Präsenz- auch ein Fernstudium anbietet.

Ein Fernstudium basiert beispielsweise auf didaktisch aufbreiteten Studienbriefen ausgerichtet auf die Bedürfnisse eines Vollzeit berufstätigen Fernstudenten. Hingegen bei einem Präsenzstudium muß sich der Student Inhalt (mit Hilfe der Präsenzen und Zusatzliteratur) meist selbst erarbeiten.

Des Weiteren habe ich nur - basierend auf Erfahrungsberichten echter Fernstudenten - festgestellt, dass es teilweise bei staatlichen Anbietern an dieser exakten Ausrichtung auf Fernstudenten mangelt. Gleichzeitig habe ich ich nicht ausgeschlossen habe, dass es auch unter den privaten Anbietern schlechtere Qualität gibt, mehr nicht.

Niemand wollte hier privat grundsätzlich besser hinstellen als staatlich.

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@TomSon: Na ich möchte ein bei Unternehmen gut angesehenes Studium abschließen und dadurch meinen beruflichen Werdegang positiv beeinflußen.

Warum die NBS (übrigens gleich teuer mit der FOM) teurer als ein direktes Studium an der HS Wismar ist? Na weil die NBS das Studium ja im Prinzip umlegt auf ein Fernstudium in Hamburg mit Präsenzunterrichtsphasen und entsprechende Dienstleistungen anbietet (Organisation, stellt Räume zur Verfügung etc.).

Keiner kennt die NBS weil die NBS erst seit Anfang des Jahres existiert; die HS Wismar allerdings schon länger ;-)

Das mit dem aufbereiteten Unterlagen macht mich allerdings gerade ein wenig stutzig. Eigentlich hatte ich mich gedanklich schon auf ein Studium an der NBS / HS Wismar eingestellt... gibt es denn definitiv an der FOM aufbereitete Unterlagen bzw. die Vorlesungen, sind die auch speziell für berufstätige optimiert? (habe gleich mal ein Beratungsgespräch für heute Abend organisiert :)) Da bei der NBS der "normale" Studiengang umgesetzt wird und teiweise sogar die selben Dozenten vortragen, kann es hier ja eigentlich nichts optimiert sein. Hm... das wäre definitiv das KO Kriterium für die NBS.

Hat denn jetzt jemand Erfahrungen mit den FOM Unterlagen?

Danke und Gruß,

Patrick

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