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HFH-Einführungsveranstaltung vs. Präsenz


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Es war einfach der Gesamteindruck - der erste Kontakt mit der HFH, vorher 4 Stunden Mathe ... alle waren entsprechend platt, dann sitzen da ca. 35-40 Leute, die sich eh nicht mehr richtig konzentrieren können und werden mit der Schockmethode auf das Studium vorbereitet. Der Tenor war generell sehr negativ.

Die berühmten 15 Stunden stoßen mich einfach nur auf, weil die Aussage so pauschal war - wer 15 Std. lernt schließt in Regelstudienzeit ab, wer weniger lernt nicht. So das war die Hauptaussage zum Zeitbedarf.

Danach durften alle einen Wochenplan der letzten Woche machen - wer weniger als 15 Std. hatte (alle ... nach noch nichtmal einem Monat Fernstudium ;) ) musste dann so viel Streichen das 15 Std. frei wurden.

Das finde ich einfach nicht befriedigend - wie bereits erwähnt, die Veranstaltung war eine Wiedergabe des SB Wissenschaftliches Arbeiten - wer den gelesen hat, erfuhr nichts neues und wurde - in meinen Augen - nur durch die undifferenzierte Aussage entmutigt.

Das der Zeitbedarf wirklich so hoch ist, mal höher mal niedriger, bestreite ich nicht - nur sollte man nicht vergessen das man sich mit der Zeit daran gewöhnt (vor allem nach mehreren Semestern). Die Bundeswehr-Drill Technik hat bei mir leider noch nie funktioniert... darum ist für mich das auch der (zum Glück einzige) bisher schlechteste Eindruck der HFH gewesen.

Man möge mir verzeihen ;)

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mit der Schockmethode auf das Studium vorbereitet.

Das erinnert mich an meine erste VWL-Vorlesung im 1. Semester an der Uni, da sagte ein Professor:

"Herzlich willkommen liebe Studenten, prägen Sie sich ihre Nachbarn links und rechts neben Ihnen gut ein, mindestens einen davon werden Sie im nächsten Semester nicht mehr wiedersehen"

Das war auch ein Schocker für alle. Später mussten wir feststellen, dass er recht hatte.

Aber ich gebe chillie recht, diesen Pauschalansatz 15h halte ich auch für falsch. Bei mir haben die bspw. im ersten Semester gereicht, jetzt wo die echten Brocken kommen, reichen die für mich bei weitem nicht. Momentan liege ich eher bei 15-25h / Woche und die Prüfungen sind noch relativ weit weg !

Die Zusammenfassungen werde ich ab diesem Semester ebenfalls aufgeben. Das liegt allerdings an den Fächerinhalten. Bei BWLFächern würde ich sie auf jeden Fall weiter verwenden. Von MindMaps war ich auch nie ein Freund, da ich immer lieber was zum Lesen habe. Dennoch habe ich sie im letzten Semester bei Fertigungstechnik mal angewendet, weil da eine riesige Zahl verschiedener Verfahren auswendiggelernt werden musste und fands ganz praktisch. Bei mathematisch/physikalischen Fächern wo es von Formeln nur so wimmelt, sehe ich aber ebenfalls wenig Nutzen darin.

Aber Jörg hat auch recht, das muss jeder für sich selbst rausfinden. Hauptsache erfolgreich - egal wie !

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Danach durften alle einen Wochenplan der letzten Woche machen - wer weniger als 15 Std. hatte (alle ... nach noch nichtmal einem Monat Fernstudium ) musste dann so viel Streichen das 15 Std. frei wurden.

Das ist ja krass ! So war das bei uns nicht...Das hätte mich damals auch gefrustet denn am Anfang wusste ich nicht, wie ich das Ganze auf die Reihe bekomme, denn aufgrund der im Job geforderten Flexibilität und dem was ich sonst noch machen muss, kann ich keinen festen Stundenplan aufstellen.

So kommt es das ich dann lerne, wenn ich zuhause bin und nicht allzu platt bin...Insgesamt komm ich damit aber trotz allem auf 15-20 Stunden die Woche, wenn ich die Zeit mit einrechne, die ich unterwegs noch lerne. Nicht eingerechnet sind dabei die Zeiten für Präsenzen und Organisation...

Das das Studium so zeitintensiv ist, damit hätte ich nicht gerechnet....

Aber so wie das bei Euch bei der Einführungsveranstaltung gelaufen ist - da hätte ich die Vollkrise bekommen. Bei uns war das schon eher ermunternd - "das Fernstudium verändert Ihr Leben, aber Sie können es schaffen..."

Liebe Grüsse

Dani :)

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Wie schon gesagt, ich hoffe das es eine einmalige Geschichte war - und die Berichte von anderen sind eigentlich ganz positiv ... und wenn die Erstsemester bald ihre Veranstaltungen haben und dennoch so was abläuft, lasst euch nicht entmuntern :) seht es eher als Ansporn.

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@Dani: Vor den meisten Prüfungen habe ich Gleitzeit abgebaut. Habe, wenn irgend möglich, die ganze Woche freigemacht und für die jeweilige Prüfung gepaukt. Das muss man natürlich erstmal können. Meine Firma hat mich zwar nicht unterstützt, aber auch nicht behindert und meine Kollegen haben mir da sehr geholfen. Ich kann das jetzt schlecht beziffern, aber ich denke, in der Woche vor Prüfungen habe ich bestimmt 40 Stunden und mehr gelernt.

Zwischen Grund- und Hauptstudium habe ich wenig Unterschied gemacht. Mathe, Physik, TEM, TWT, KON, WFT und die BWL-Prüfungen waren die Aufwändigsten im Grundstudium. AUT, MQS, VWL, UFW, WUF, WPR, ABR die Aufwändigsten im Hauptstudium, wobei Aufwändig nicht unbedingt Schwer bedeuten muss.

Jetz wo ich Hausarbeiten produziere ist die Zeit auch wieder sehr schwer zu messen. Denke aber 15 Stunden pro Woche im Schnitt über das ganze Studium hinweg, ist angemessen. Sagt ja keiner daß man da nicht flexibel sein kann. Ich habe für das Hauptstudium bislang sicher genausoviel getan wie für das Grundstudium, so ungefähr.

Gruß

Jörg

@Jörg: wieviel mehr Zeit war das denn im Laufe des Studiums? Gabs auch einen Unterschied vom Aufwand im Vgl. Grund- zu Hauptstudium ?

Liebe Grüsse

Dani

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@Jörg: WOW !! 40 Stunden kurz vor ner Klausur sind schon ne Menge...

Hab selbst bislang vor Klausuren meistens einen Gleittag nehmen können, das fand ich schon sehr hilfreich um runter vom Bürostress zu kommen und in den "Wissen-Abruf-Modus" umzuschalten :)

Mein Chef hat mir angeboten, künftig am Tag vor der Klausur, wenn Gleittag mal nicht geht, Homeoffice zu machen, weil ich ja doch einen relativ weiten Arbeitsweg hab...finde ich auch super. Ansonsten versuch ich halt kontinuierlich den Stoff zu lernen und zu üben. Bislang hab ich mich dadurch in Fächern wie Mathe und Statistik viel leichter getan als mit dem Lernkram der typischen BWL-Fächer...(Auswendiglernen kurz vor der Klausur abends nach der Arbeit uargh....)

Wo mir nur ganz schummrig wird ist diesen Oktober, da wir derzeit ein Projekt haben was just an dem Wochenende zwischen den beiden Klausuren UNF und WPR live geht. Ich kann nur hoffen dass da alles glatt geht so dass ich abends den Kopf frei hab....

Du müsstest doch bald fertig sein mit dem Studium, oder ?

Liebe Grüsse

Dani (heute abend mal wieder mit WPR kämpfend..)

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@Dani: per PN

@Jörg: WOW !! 40 Stunden kurz vor ner Klausur sind schon ne Menge...

Hab selbst bislang vor Klausuren meistens einen Gleittag nehmen können, das fand ich schon sehr hilfreich um runter vom Bürostress zu kommen und in den "Wissen-Abruf-Modus" umzuschalten :)

Mein Chef hat mir angeboten, künftig am Tag vor der Klausur, wenn Gleittag mal nicht geht, Homeoffice zu machen, weil ich ja doch einen relativ weiten Arbeitsweg hab...finde ich auch super. Ansonsten versuch ich halt kontinuierlich den Stoff zu lernen und zu üben. Bislang hab ich mich dadurch in Fächern wie Mathe und Statistik viel leichter getan als mit dem Lernkram der typischen BWL-Fächer...(Auswendiglernen kurz vor der Klausur abends nach der Arbeit uargh....)

Wo mir nur ganz schummrig wird ist diesen Oktober, da wir derzeit ein Projekt haben was just an dem Wochenende zwischen den beiden Klausuren UNF und WPR live geht. Ich kann nur hoffen dass da alles glatt geht so dass ich abends den Kopf frei hab....

Du müsstest doch bald fertig sein mit dem Studium, oder ?

Liebe Grüsse

Dani (heute abend mal wieder mit WPR kämpfend..)

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  • 4 Jahre später...

Hi, bei mir war es leider heute auch so. Wollte auch hin und dann kam um fünf der Anruf von der Arbeit.. jemand Krank geworden. Habe mich auch dazu entschlossen, die Veranstaltung sausen zu lassen da ich alles andere auch so herausfinden kann. Lediglich wie man sich zu den Prüfungen anmeldet weiß ich bisher nicht. Kann mir jemand von Euch da Infos geben?

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Lediglich wie man sich zu den Prüfungen anmeldet weiß ich bisher nicht. Kann mir jemand von Euch da Infos geben?

Hallo, gern.

WebCampus->Mein Studium->Prüfungsverlauf

Dort kannst du dich dann im entsprechenden Semester für die Klausuren am SZ deiner Wahl anmelden. Die Anmeldung zur komplexen Übung erfolgt separat über das bereitgestellte Formular in Papierform oder per Fax.

LG xscythex

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