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Nicht gut in Physik und Chemie - trotzdem Wirtschaftsingenieurwesen studieren?


yoshua

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Hi,

wie sieht das aus wenn man in Physik und Chemie immer ziemlich schwach war meistens 4 ab und an eine 3 auf der Realschule...das war vor 8 Jahren.

Hat man trotzdem gute Chancen Wirtschaftsingenieurwesen zu packen?

Oder ist das wirklich sehr sehr schwer dann?

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Ich war auch nie gut in Physik und Chemie und studiere jetzt dennoch WiIng. Allerdings habe ich bereits BWL an einer Uni studiert und somit eine ganz gute mathematische Ausbildung, von der ich jetzt profitiere. Und vor allem Mathe ist von Bedeutung, Chemie ist für WiIng an der HFH nicht relevant. An den pyhsikalischen Themen habe ich sehr zu knabbern, wenn dann aber noch größere Probleme in Mathe dazukommen, ja, dann wird es sehr sehr schwer. Wenn Du da mit Realschulwissen von vor 8 Jahren rangehst, wird es sicher nicht einfach und ich vermute, dass Du viel aufholen musst.

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Hast Du denn eine technische Ausbildung und entsprechende Erfahrung?

Generell würde ich Dir in so einer Situation raten vor allem dein Mathe und Physikwissen durch Kurse vor dem Studium aufzubessern. So kannst Du testen ob Du mit der Belastung zurecht kommst, ohne das Du für ein ganzes Semester gebunden bist.

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Ich denke, wenn Du Dir der Sache bewußt bist, und bereit bist, einiges zu tun, dann packst Du das auch. Ich z.B. habe dieses Semester mit dem Wing angefangen. Da mir aber einiges an Vorbildung fehlt, habe ich Ende Dezember 2007 bereits ca. mit 10 Stunden pro Woche mit Mathe angefangen, mein Wissen auf Vordermann zu bringen. Es war sehr vieles neu für mich. Einfach auch nicht gerade. Jetzt mache ich beide Mathe-Prüfungen im Dezember. Schaun wir mal, ob es klappt.

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Ein Bekannter von mir hat diesen Studiengang auch gewählt und er sieht das genauso wie Knight. Physik und Mathematik sind schon wichtige Bestandteile in diesem Studiengang. Chemisches Wissen naja, schaden kanns ja nicht (man kann bestimmt einige Grundlagenverwenden), aber nicht so wichtig wie ein gutes Verständnis in Physik und Mathe.

Jörg

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Chemiewissen ist bei mir noch weniger vorhanden als Physik ... und es ist höchstens in Werkstofftechnik von Bedeutung. Aber auch da sind es eher absolute Grundlagen, wie Atommodell, chemische Bindungsarten etc.. Alles Sachen, die man in der Schule lernt, wenn man denn aufgepasst hätte ... und ansonsten eben so wie ich nachholen musste. Einzige Ausnahme ist der Bereich Kunststoffe (Teilgebiet der Werkstofftechnik), in dem es relativ chemisch zugeht. Das war aber in dem Tiefgang bislang noch nie klausurrelevant.

Mathe-Vorkurse sind sicherlich sinnvoll, Physik-Vorkurse sind mir bislang nicht bekannt. Hier wäre ich vorsichtig, denn das Fach Physik gibt es seit der Bachelor-Umstellung nicht mehr. Aber Physik ist in fast allen Fächern ein Thema, z.B. Technische Mechanik, Elektrotechnik, Konstruktion ...

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Danke erstmal für eure Antworten :)

Mathe hat mir nie große Sorgenbereitet wenn ich wollte gabs einsen und zweien und wenn ich halt faul war gabs auch mal ne vier oder sogar fünf. Also bei Mathe ist es wirklich eine Fleißsache.

Aber Physik das war mir einfach nur dahingeplappert ohne bisschen was zu versuchen oder sonst was genau wie in Chemie, dazu kam noch dass es für mich keinen logischen Hintergrund hatte wozu man das alles wissen sollte...naja.

Es war mir absolut öde und ich bin da lustlos rangegangen, wenn ich unbedingt wollte wäre das auch anders ausgegangen.

Aber eigentlich scheiter ich noch immer an einer Grundsatzfrage.

Was ist für mich das Richtige Wirtschaftsing. oder Wirtschaftsinf.

Wie gesagt Mathe bin ich gut, BWL Mittelmaß bis gut,Englisch gut,

sonst war alles so im Mittelbereich was aber sicher nicht zu diesem Zeitpunkt immer noch so wäre denn man ist ein wenig reifer und man weiss wozu man es tut.

Ich kann mich einfach nicht entscheiden der Wirtschaftsinformatiker geht sehr viel in Richtung Programmierung und denke er hockt viel vorm PC. Da ich das aber schon zuhause recht viel mache habe ich da nicht so die Motivation zu...

Ich weiss einfach nicht welcher Bereich für mich der richtige wäre und auch nach den ganzen Recherchen im Internet bin ich mir nicht schlüßig!

Worin liegt bei den beiden Studiengängen ein starker Unterschied rein Fach und Lernbezogen?

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Mathe hat mir nie große Sorgenbereitet wenn ich wollte gabs einsen und zweien und wenn ich halt faul war gabs auch mal ne vier oder sogar fünf. Also bei Mathe ist es wirklich eine Fleißsache.

Warum studierst Du dann nicht einfach Mathematik? Mit einem Mathematikstudium kannst Du später in vielen Bereichen tätig werden, z.B. im Finanzsektor.

An der Fernuni Hagen wird Mathematik mit den Nebenfächern BWL, VWL oder Informatik angeboten.

An der Open University kann man zwischen den Abschlüssen

BA/BSc (Honours) Computing and Mathematical Sciences, BA/BSc (Honours) Computing and Statistics, BA/BSc (Honours) Economics and Mathematical Sciences, BA/BSc (Honours) Mathematics, BA/BSc (Honours) Mathematics and Statistics, BSc (Honours) Mathematics and its Learning wählen

Viele Grüße

Inés

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Da kann ich Inés nur zustimmen, Mathematiker ist sicherlich eine der gefragtesten Berufsgruppen überhaupt.

Ich glaube Dir gerne, dass Du gut in Mathe bist, aber komm bitte nicht auf die Idee, Mathematik aus der Realschule mit WiIng-Mathe geschweige denn mit einem Mathe-Studium zu vergleichen. Da liegen Welten zwischen !

Du hast bislang nichts von Deiner Vorbildung geschrieben, daher weiß ich nicht, wie Du zu der Einschätzung "BWL gut" kommst, aber auch hier ist Vorsicht geboten, evtl. vergleichst Du Äpfel mit Birnen !

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BWL halt nur durch meine kaufmännische Ausbildung in dem Fach war ich recht ordentlich.

Nein nur Mathe studieren wäre zu hart, hat ein Kumpel von mir versucht und der war viel besser als ich damals hatte eigentlich nur einsen und wenn er einen schlechten Tag hatte eine zwei. Aber im Studium war er eine absolute Niete.

Ich kann mich einfach nicht entscheiden habe noch keinen entscheidenden Tipp bekommen.:(

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