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Fernstudium neben dem Beruf finanzieren


ChristianHH

Empfohlene Beiträge

Viele Anbieter ermöglichen dir eine kostenfreie Verlängerung des Studium. Bspw. kannst du bei der HFH bis zu 3 Monate länger studieren, ohne mehr Gebühren zu zahlen.

Du kannst ja mal bei den Anbietern nachfrage, ob sie dir ein verlängertes Zahlungsziel einräumen. D.h. bei einem regulären Studium von 7 Semestern (BoA) müsstest du in Summe 12.600€ berappen. Auf einen Zeitraum von 10 Semestern (7 regulär + 3 kostenfreie Verlängerungssemester) wären es nach meiner Rechnung 210€.

Auch wenn ich dir keine allzugroßen Hoffnungen machen möchte, aber eine unverbindliche Anfrage schadet ja nichts.

Eine weitere Option ist die mtl. Steuerentlastung, in dem du die jährliche prognostizierte Steuermehrbelastung mtl. anrechnen lässt und so etwas mehr Netto in der Tasche hast. Aber das hab ich evtl. jetzt nicht richtig oder ausreichend beschrieben. Das können hier andere aber besser :D

Gruß Lutz

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Hierfür empfehle ich eine Seite wie Nettolohn.de.

Dort die Angaben eingeben, einmal normal durchrechnen, damit man sieht wie genau das Ding rechnet und einmal unter monatl. Freibetrag die Rate an die Hochschule eintragen. (andere Dinge wie Fahrtkosten, Büromaterial usw. würde ich lieber im Nachhinein ansetzen)

Die Differenz, die Dir dann mehr erscheint ist das, was Du sonst über den Lohnsteuerjahresausgleich wieder reinholen würdest. Nur das Du in diesem Fall dem Finanzamt nicht das ganze Jahr Kredit gewährst ;)

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Weil es mir gerade auffällt ... die Euro-FH mag ja so teuer sein, aber die Standardvariante der AKAD kostet nur 48x 222,00 EUR, das drückt die monatliche Belastung deutlich.

Wenn man ca. 25% davon von der Steuer erhält bleiben ca. 165 EUR jeden Monat - das sind 5,55 EUR pro Tag die man nicht ausgeben darf.

Bist Du bei XING Mitglied sparst Du Dir auch noch die Prüfungsgebühr in Höhe von 960 EUR.

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Hallo zusammen,

ich hatte das "Glück", dass mein Entschluss ein Fernstudium zu beginnen bereits fest stand, als ich mich nach dem Studium auf Wohnungssuche begeben habe, also war das Ziel ganz einfach: Fixkosten so niedrig wie möglich halten!

- günstige Wohnung mit möglichst geringen Nebenkosten

- kein Auto, dafür möglichst viel zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar

- Versicherungen / Mitgliedsbeiträge etc. genau anschauen und durchrechnen

- Handykosten / Internet möglichst gering halten

usw.

- keine Zeitschriftenabos (bibliothekarische und EDV-Fachzeitschriften bekomme ich in der Arbeit sowieso im Umlauf)

Auf diese Weise habe ich etwa 2/3 meines Einkommens jeden Monat "zur freien Ausgabe" zur Verfügung.

Bei W3L hat man aber den Vorteil (manchmal auch Nachteil), dass man nur die Kurse bucht, die man tatsächlich grade bearbeitet. 400 pro Kurs, wenn man soweit ist (und das ist leider nicht monatlich), dazu kommen noch maximal vier Fahrten nach Witten / Bochum mit jeweils einer Übernachtung und 150 Euro im Halbjahr als Studiengebühr.

Grüße

Cait

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Also manche Arbeitgeber unterstützen auch ein Fernstudium! Hast du schon mit deinem Chef gesprochen, ob dies eine Möglichkeit ist?

Manche Fernhochschulen sind auch günstiger... zumindest ein bisschen! An der Hamburger FernHochschule bezahle ich pro Monat 220€...

Also einfach noch mal die Anbieter vergleichen...

Gruß

Sabrina

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  • 1 Monat später...
Hierfür empfehle ich eine Seite wie Nettolohn.de.

Dort die Angaben eingeben, einmal normal durchrechnen, damit man sieht wie genau das Ding rechnet und einmal unter monatl. Freibetrag die Rate an die Hochschule eintragen. (andere Dinge wie Fahrtkosten, Büromaterial usw. würde ich lieber im Nachhinein ansetzen)

Die Differenz, die Dir dann mehr erscheint ist das, was Du sonst über den Lohnsteuerjahresausgleich wieder reinholen würdest. Nur das Du in diesem Fall dem Finanzamt nicht das ganze Jahr Kredit gewährst ;)

Hallo zusammen,

mir geht es ähnlich. Ich weiß nicht wie ich es finanzieren soll.

Ein Auto besaß ich noch nie, meine Miete ist vergleichsweise günstig und ich habe aufgehört zu rauchen.

Diesen Nettorechner verstehe ich nicht ganz, muss ich zugeben. Nach meinem Erststudium bin ich jetzt zum ersten Mal in der Situation, mich mit Steuern auseinander setzen zu müssen.

Jahresfreibetrag ist Standard 7.664 und dazu addiere ich die 6.480 Gesamtstudienkosten für 18 Monate. Nein, eher 4.320 für ein Jahr. Und dieser Betrag (11.984) ist dann der Steuerfreitrag. Oder noch die Abschlussprüfungsgebühr hinzuaddieren? Geht das so?

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Hallo,

Ich finde Eure Sparvorschlaege sehr nett, aber das Problem ist ja meistens, dass das Studium s o viel teurer ist, dass man nicht mal dran denken kann! Aber irgendwoher muessen ja manche Leute das Geld nehmen, sonste wuerden nicht diese Studiengaenge ueberall aus dem Boden spriessen!

Was wuerdet Ihr machen - eher bei einem guenstigeren Institut studieren oder lieber bei einem renommierten Institut nur ein Zertifikat? Manche Arbeitgeber schauen ja mehr auf den Namen der Ausbildungsstaette........

LG / Karoline

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