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Wilhelm Büchner empfehlenswert?


pjam3110

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Ich habe 14 Labore zu absolvieren

Ok, da ich ja auch "nur" von einem WiIng-Studium gesprochen habe, passt das Verhältnis für mich.

Für eine Fern-FH ist es zudem vermutlich deutlich schwieriger, diese Laborübungen durchzuführen. In "meinem" SZ Hamburg finden die immer an der "normalen" FH Hamburg unter der Leitung von Professoren der FH Hamburg statt. Sicher nicht einfach, das bundesweit zu organisieren.

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Hallo!

Bei meinem Erst-Studium hatten wir trotz der vier Vertiefungsrichtungen nahezu die gleichen Vorlesungen. Zwar waren wir in vier Gruppen unterteilt, 2-3 Gruppen saßen

aber immer zusammen in den Vorlesungen. Nur in den speziellen Fächern für die Vertiefungsrichtungen waren wir alleine. Nach dem Studium hätte man in jedem der vier

Vertiefungsrichtungen anfangen können.

Von den vielen schrecklichen Vorlesungen kann ich auch ein Lied singen. Angefangen von Profs die rund 50 Folien in 90min durchziehen als wär´s ein Film bin hin zu Profs deren

Skripte aus der Zeit des Schwarz-Weiß-Fernsehen. Ohne zusätzliche Literatur und viel Nacharbeit war man nahezu chancenlos. Die Studienbriefe der Fern-FH sind da ganz

anders, bei denen ich bisher nur selten zu ergänzender Literatur greifen musste. Auch wenn es von Fach zu Fach unterschiedlich ist.

Die Laborversuche haben damals bei uns auch Unmengen an Zeit verschlungen. Teilweise hatten wir drei Versuche pro Woche bei denen jeweils für Vor- und

Nachbereitung ca. 10-15h investiert werden musste. Und das bei ohnehin schon reichlichen 36SWS.

Gruß

Steffen

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Es geht nicht darum was besser oder schlechter ist.

Es geht einfach nur darum, dass beide Arten des Studiums ihre Vor- und Nachteile, sowie ihre Schwierigkeiten haben...

Habe schon verstanden, dass Du das zum Ausdruck bringen wolltest, daher auch der smiley. Ich sehe das genauso wie Du.

An der Komfort der Studienbriefe gewöhnt man sich recht schnell. Was wäre ich froh gewesen, so etwas mal im Präsenzstudium zu bekommen. Mittlerweile sehe ich das als Beschleunigungsfaktor Nr. 1 für das Fernstudium und als einen der wesentlichen Unterschiede. Habe an der Uni unzählige Stunden in der Bibliothek verbracht und in irgendwelchen Schinken gewühlt um den Professoren folgen zu können. In dieser Hinsicht ist so ein Fernstudium wirklich ne feine Sache ;)

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a, allerdings wirst du auch zugeben müssen, dass es dir für dich selbst, fürs Berufsleben und vor allem für deine Fähigkeit dich selbstständig mit Standardliteratur zu bilden, mehr genutzt als geschadet hat, oder?

Richtig. Ich habe hier auch schon desöfteren mal erwähnt, dass Fernstudenten (wenn nicht freiwillig) mit den ganzen Standardwerken und auch den diversen Artikeln aus Fachzeitschriften niemals in Berührung kommen. Das ist u.a. ein Punkt, warum ich in dieser Hinsicht ein Präsenzstudium als "hochwertiger" oder auch "schwieriger" einstufen würde. Das Auffinden und Verstehen eines passenden Buches aus der riesigen Menge der Werke ist nicht so einfach wie es sich anhört. Man kommt oftmals vom Hundertste ins Tausendste. Das bleibt einem im Fernstudium i.d.R. erspart. Ein Fernstudium ist sicher nicht einfach und die Doppelbelastung aus Arbeits- und Studentenleben ist enorm. Es ist - wie gesagt - anders. Auch möchte ich hier nicht den Eindruck entstehen lassen, dass man absolut keine Literatur für ein Fernstudium lesen müsste. Fächer wie Technische Mechanik, Werkstofftechnik oder auch Elektrotechnik sind für mich nur aus den Studienbriefen nicht verständlich.

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Also Hut ab wenn jemand als Fernstudent ohne Zusatzliteratur auskommt, ich habe bei vielen Grundlagenfächern Probleme nur mit den Studienbriefen klar zu kommen, als Fundus nutze ich das umfangreiche Wissen meiner Frau, sonst würde ich auch nach Zusatzliteratur aus schau halten müssen.

Nicht das die Hefte schlecht sind, aber alles decken Sie auch nicht ab .. und nur für um die Klauseren zu bestehen studiere ich nicht.

Was den Zeitraum angeht, ich kann mir nicht vorstellen das die Masse es in der Regelstudienzeit schafft, wenn ich so ins Studyonly schaue sind so 5 Jahre d.h.10 Semster das Mittelmass.

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Also Hut ab wenn jemand als Fernstudent ohne Zusatzliteratur auskommt

Ich denke auch hierbei gibt es Unterschiede, was das Studienfach betrifft. BWL-Texte kann man i.d.R. halt einfacher verstehen, als Texte/Formeln aus dem Ing.-bereich. Natürlich gibt es auch bei BWL Ausnahmen, aber im Ing.-Bereich ist es eher die Regel als die Ausnahme. Abgesehen davon ist die Qualität der gelieferten Studienmaterialien sicher stark schwankend.

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Die Qualität der gelieferten Studienmaterialien ist sicher schwankend, was aber auch nur subjektiv ist, für den einen ist das verständlicher für den anderen das.

Ich habe feststellen müssen, das ein "Prof" ;-) zu Hause der einen die Fragen beantwortet, dass Thema wesenlich schneller und anschaulicher vermittelt .. wobei das jetzt nur meine Meinung ist.

Auch ich bin auch der Meinung das die Geschwindikeit im Fernstudium, nur durch die relativ guten und mundgerechten Studiumhefte zu stande kommt.

Wobei ich persönlich keine Ahnung habe wie es im Präsensstudium ist, das kenne ich nur vom hören sagen.

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Ich denke, dass der weitgehende Verzicht auf Labore, Präsentationen und die damit verbundenen Vorbereitungen und Ausarbeitungen den größten Teil des Geschwindigkeitsvorteils ausmachen...

Wäre auch eine Möglichkeit, wobei ich die Anzahl und den Aufwand der Labare jetzt noch nicht abschätzen kann.

Im Dezember steht für mich das erste Labor an, mal schauen was da auf mich zu kommt.

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Hallo!

Im Vergleich von Präsenz-FH zu Fern-FH hat man im Präsenz-Studium sehr viele Wochen in denen man keine Vorlesungen besucht:

6 Wochen Wintersemesterferien

10 Wochen Sommersemesterferien

2 Wochen Weihnachten

2 Wochen div. Feiertage (Ostern, Pfingsten etc.)

= 20 Wochen pro Jahr

Dazu kommt noch ein Praxis-Semester von 18 Wochen. Und dann natürlich auch, wenn auch nicht der Hauptteil, mit div. Laboren. Ich schätze mal, dass man an einer Präsenz-FH mit 8 Semestern (4 Jahren) auf gut 1,5 Jahre ohne Vorlesung kommt. Und somit der reine Präsenz-Anteil nur auf 2,5 Jahre!

(Dieser Beitrag stammt aus Erfahrungen aus meinem Erst-Studium und ist nicht allgemeingültig!)

Gruß

Steffen

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