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Studienzeiten


stefhk3

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Sicher studiert sich BWL einfacher, zumal wenn man eine kaufmännische Lehre und Berufserfahrung hat sind einem bestimmte Mechaniken und Vorgehensweisen einfach bekannt und man muss nur lernen und verstehen und nicht erst akzeptieren das etwas so geht - dennoch halte ich <10h pro Woche im Durchschnitt für nicht realistisch.

Meine durchschnittliche Zeit im ersten Semester kann ja jeder in meinem Blog nachlesen ... und auch für dieses Semester wird es am Ende wieder so eine Aufstellung geben.

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Sehe ich genauso, < 10h halte ich auch für BWL - zumindest an der HFH - für im Schnitt nicht machbar. Dafür ist der Stoff einfach zu umfangreich. Ein wesentlicher Unterschied von BWL zu den Ing-Fächern ist sicherlich, dass man die SB vermutlich oft "einfach so lesen kann", ohne aufwendigen Formelkram nachzuvollziehen. Alleine die Übungsaufgaben der von mir momentan bearbeiteten SB verschlingen eine halbe Ewigkeit, wenn man wirklich alle Aufgaben lösen möchte.

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Da gebe ich Dir vollkommen recht. Wir vergleichen hier Äpfel mit Birnen. Ich vermute, dass der Aufwand für Informatik-/Ing.-Fächer aufgrund des höheren Schwierigkeitsgrades stets etwas höher anzusetzen ist.

Das wäre eine interessante Umfrage unter vergleichbaren Studienfächern. Dann wäre auch hier die oft gestellte Frage "Wie viel Stunden muss ich für XY aufwenden ?" etwas mit tatsächlichen Zahlen untermauert.

Aber Deine Frage an die PFH würde mich auch mal interessieren ...

Was nutzen dir Zahlen, die dir eigentlich persönlich gar nichts nutzen?

Weißt du, ob du mit den Stoff genauso klar kommst wie der Durchschnitt?

Weißt du, ob du die Vertiefungsaufgaben nutzen musst wie der Durchschnitt?

Weißt du unter welchen Rahmenbedingungen die Studenten lernen? (Familie mit Kindern, alleinstehend, jung, alt)

Durchschnittswerte sind zwar toll.. aber wo du wirklich stehst zeigt dir eigentlich nur die Praxis..

Zum Thema Vergleich: die HFH gibt eine durchschnittliche Zeitinvestition von durchnittlich 15 Stunden an.

Die FH Nordhessen hingegen nur 10-15 h, wobei man dort manche Präsenztermine besuchen muss.

Daher glaub ich, dass die PFH mit 12-15 Stunden im Durchschnitt liegt.

mfg

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Was nutzen dir Zahlen, die dir eigentlich persönlich gar nichts nutzen?

Mir bringen die Zahlen gar nichts. Das habe ich auch nie behauptet. Aber eine der meistgestellten Fragen hier im Forum ist: "Mit wie viel Aufwand muss ich für ein Studium pro Woche rechnen ?". Für all diese Fragenden wäre ein Umfrage bereits aktiver Fernstudenten durchaus interessant.

Durchschnittswerte sind zwar toll.. aber wo du wirklich stehst zeigt dir eigentlich nur die Praxis..

Das ist schon klar. Aber einen Richtwert für potentielle Fernstudenten (nicht für mich!) bieten sie schon. Oder was denkst Du was allgemein der Sinn und Zweck von Umfragen ist ?

Klar, kann man sich auch auf die Aussagen der Hochschulen verlassen. Das ist aber in etwa so, als wenn Du glaubst, dass der Verbrauch eines Autos immer genau den Herstellerangaben entspricht.

Weißt du, ob du mit den Stoff genauso klar kommst wie der Durchschnitt?

Weißt du, ob du die Vertiefungsaufgaben nutzen musst wie der Durchschnitt?

Weißt du unter welchen Rahmenbedingungen die Studenten lernen? (Familie mit Kindern, alleinstehend, jung, alt)

Was möchtest Du mit diesen Fragen zum Ausdruck bringen ? Ich kann mich nur wiederholen - mir persönlich sind die Werte vollkommen egal. Aber ein Forum ist doch dazu da, persönliche Meinungen zum Ausdruck zu bringen.

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Was nutzen dir Zahlen, die dir eigentlich persönlich gar nichts nutzen?

Weißt du, ob du mit den Stoff genauso klar kommst wie der Durchschnitt?

Weißt du, ob du die Vertiefungsaufgaben nutzen musst wie der Durchschnitt?

Weißt du unter welchen Rahmenbedingungen die Studenten lernen? (Familie mit Kindern, alleinstehend, jung, alt)

Durchschnittswerte sind zwar toll.. aber wo du wirklich stehst zeigt dir eigentlich nur die Praxis..

Nachdem ich meine Statistik SBs schon bearbeitet hab, bin ich mir ziemlich sicher, das man genau aus dem Grund Durchschnittswerte verwendet um eben diese Punkte zu glätten.

Es geht ja nicht um den wöchentlichen Workload, sondern darum das die PFH so gut wie jede anerkannte Weiterbildung auf das akademische Studium anrechnet und (auch dadurch das es kaum bis keine Absolventen gibt die bisher zu Wort gekommen sind) und regelrecht der Eindruck aufgezwängt wird, das es bei der PFH leichter zugeht als bei anderen Hochschulen.

Das liegt sicher auch bei der ziemlich laxen Marketingpolitik der Hochschule und nicht am Lehrprogramm selbst ... machbar ist alles, ich hab für meinen Fachwirt ein Jahr lang den Unterricht besucht und zwischendrin nichts (!) gelernt und hab vorher 2 Wochen gepaukt, hat für den Meisterpreis gereicht - genau deswegen finde ich einen Fachwirt Kinderk***** - die 60% die jedes Jahr durchfallen sehen das natürlich anders.

Ähnlich ist es mit dem Studium, so lange man gut vorankommt ist alles OK, aber wenn man Schwierigkeiten hat oder mal durch eine Prüfung rasselt (was z.B. an der HFH ziemlich oft vorkommt, die Quote liegt eigentlich bei jedem Modul bei ca. 30%) sieht das schon wieder anders aus - ändert aber am gesamten Schwierigkeitsgrad des Studiengangs gar nix... und da ein und der selbe Student sicher eher selten an 2 Hochschulen studiert können wir eh keine Vergleiche ziehen, aber man kann ja mal drüber diskutieren und das tuen wir ja hier schön brav.

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Hallo Michael,

ich wollte keinen persönlich angreifen, nur finde ich die Diskussion rund um den Schwierigkeitgrad der PFH langsam echt ausgelutscht bis zum geht nicht mehr. ( Jeder zweite Thread hier hat den Zeitumfang zum Thema..)

Ergo bin ich darüber auch etwas genervt.. ( bitte nicht persönlich nehmen).

Nur eigentlich hat wie Chillie schon sagte die PFH selbst Schuld.. warum wirdso wenig Werbung, Aufklärung etc betrieben?

Auf der anderen Seite.. wieso hat die PFH soviel Zulauf, wenn sie doch im Fernstudiumsektor so unbekannt ist...

Fragen über Fragen ;)

bitte verwechselt nicht Durchschnittswert und Umfragewerte.

An Umfragewerten, die die Zielgruppe etc explizit benennen, kann ich mich oriientieren.

Nur was nützen mir Durchschnittswerte, die von der jeweiligen Schule jeweils ausgegeben werden?

Ich für meinen Teil würde diese Durchschnittswerte sogar aus dem Infomaterial ausklammern, denn sie führen nur zu Illusionen.

mfg @ chillie wir sind alle sehr brav:)

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An Umfragewerten, die die Zielgruppe etc explizit benennen, kann ich mich oriientieren.

Nur was nützen mir Durchschnittswerte, die von der jeweiligen Schule jeweils ausgegeben werden?

Ich für meinen Teil würde diese Durchschnittswerte sogar aus dem Infomaterial ausklammern, denn sie führen nur zu Illusionen.

Aha ! Waren das nicht genau meine Worte ?

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So, ich habe ein paar Fragen und Diskussionsthemen, die in diesem Thema aufgekommen sind, neutral an die PFH weitergeleitet, mit der Bitte um "Stellungnahme" :)

Hier nun die Antworten:

[…]Wir hatten bisher 45 Absolventen, von denen ca. 20 den VWA-Abschluss

bzw. den staatlich geprüften Betriebswirt hatten und damit in das 5.

Trimester eingestiegen sind. Die anderen haben zum größten Teil das

Studium im 1. Trimester aufgenommen (bis auf einige wenige Ausnahmen,

die aufgrund ihrer IHK-Ausbildungen z.B. in das 2. oder 3. Trimester

einstiegen durften...)

Im Jahr 2005 haben ca. 50 Studierende das Studium aufgenommen

(Studienstart Juni 2005 + Studienstart Oktober 2005).

Aufgrund unserer Evaluierungen können wir den durchschnittlichen

Arbeitsaufwand mit 12 - 15 Stunden die Woche benennen, wobei das oft vom

Lerntyp abhängt und von dem Fach, an dem die Studierenden gerade dran sind.

Unser Studium ist nicht unbedingt kurz, sondern anders organisiert als

bei anderen Anbietern, da wir Trimester statt Semester haben und keine

vorlesungsfreien Zeiten.

Die Qualität des Studiums leidet nicht darunter (das können wir deswegen

ganz gut beurteilen, weil wir auch - im Gegensatz zu anderen Anbietern -

den Präsenzstudiengang anbieten, indem die BWL-bezogen Lehrinhalte dem

Fernstudium entsprechen und zum größten Teil auch dieselben Dozenten

dort unterrichten. Mit diesem Studiengang belegen wir TOPplatzierungen

in Hochschulrankings).[…]

[...]Die Klausuranzahl legt jede Hochschule selber fest.[...]

Vielleicht hilft das ein wenig weiter? :)

Liebe Grüße,

Steffi

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Unser Studium ist nicht unbedingt kurz, sondern anders organisiert als

bei anderen Anbietern, da wir Trimester statt Semester haben und keine

vorlesungsfreien Zeiten.

Das hier ist Quark ;) - demnach wäre ein Fernstudium mit monatlichen Abschnitten dann das schnellste? ;)

[...]Die Klausuranzahl legt jede Hochschule selber fest.[...]

Das wird es wohl eher sein, soweit ich das mitbekommen habe gibt es ja weniger Klausuren als z.B. bei der HFH oder AKAD ... und das zeitintensivste am Studium ist nunmal die Klausurvorbereitung. Einen SB hat man doch relativ schnell gelesen und markiert und auch halbwegs verstanden, aber das lernen ist eben der richtige Zeitfaktor ... gerade wenn man sich dann mit "normalen" Noten zufrieden gibt kann man da schon deutlich sparen.

Aber das ist natürlich nur eine Ferndiagnose ;)

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