Zum Inhalt springen

Entscheidungsfindung Bachelor fo Arts


Klauser80

Empfohlene Beiträge

Und hierbei wäre m. M. der Bachelor of Arts am ehesten was für mich. Auch dahingehend, dass er nicht so viel abverlangt wie ein Dipl. Betriebswirt. Ich denke, dass es vom Lernpensum auf jeden Fall imens sein wird.

Immens ist das Lernpensum auf keinen Fall. Natürlich vermittelt ein Studium zum Dipl. Betriebswirt (FH) auf jeden Fall mehr Wissen aber du bekommst das Wissen in schönen, kleinen Portionen serviert.

Gibt es eventuell eine Alternative? z.B. B.A. ohne Englisch oder dgl.?

Den Studiengang Dipl. Betriebswirt (FH)? Hier werden mehr Inhalte als beim Bachelor vermittelt aber Englisch kannst du meines Wissens nach komplett abwählen.

Schöne Grüße

Matthias

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 30
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Nein, nein, nein,

wieso meinen eigentlich immer noch die Mehrzahl von Personen, dass ein Diplom FH mehr wert sei als der Bachelor. Diese Diskussion hatten wir doch bis zum Abwinken. Die wenigen Studiengäng, bei denen es noch ein Diplom gibt, laufen mittelfristig aus. Und in wenigen Jahren gibt es ihn dann eben überhaupt nicht mehr - den Diplomstudiengang.

Leider ist es jedoch in der freien Wirtschaft so, dass das Diplom besser angesehen ist (zumindest bei kleinen u. mittleren Unternehmen). Da es aber eben wegen der bösen bösen Bologna-Geschichte kein Diplom mehr geben wird, stellt sich die Frage nach Vorteil/Nachteil in der Zukunft nicht mehr.

Ich muß allerdings eingestehen, dass ich auch lieber Dipl.-Betriebswirt (FH) als Bachelor of Arts bin (liegt aber wohl daran, dass ich schon ein alter Sack bin).

Zuerst waren es die Diplomstudiengänge der FH die gegenüber der Universität "platt" gemacht wurden. Der FH`ler war der Erfüllungsgehilfe der Uni-Absolventen (glaubten die zumindest). Irgendwann hatte die Wirtschaft dann für sich entschieden, dass FH/Uni gleichgestellt waren. Jetzt ist leider der Bachelor dran, der schlechtgeredet wird.

Wenn Du in einem internationalen Unternehmen arbeitest, dann kann jeder Deiner Geschäftspartner etwas mit dem Bachelor anfangen. Mach den Bachelor und wenn Du Lust hast, setzt den Master drauf.

hotknife

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muß allerdings eingestehen, dass ich auch lieber Dipl.-Betriebswirt (FH) als Bachelor of Arts bin
Das sehe ich genauso. Das liegt m.E. aber weniger am Alter als vielmehr an der unglücklichen Bezeichnung "of Arts". Das hinterläßt so einen künstlerischen Eindruck, mit ich mich nach einem BWL nun so gar nicht identifizieren könnte ;-) Finde es sehr unglücklich, dass man an den Bezeichnungen das eigentliche Studienfach überhaupt nicht erkennen kann.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt ist leider der Bachelor dran, der schlechtgeredet wird.

Fass Dir doch an die eigene Nase ;) ... mit den Vorurteilen und dem "Firmensegemet X bevorzugt Abschluss A während Segment Y eher Abschluss B bevorzugt" machst Du doch genau das.

Woher weisst Du das denn so genau? Arbeitest Du in sovielen Firmen, das Du diese Aussage belegen kannst? :D ... ich nehme mal an nicht.

Veränderung ist für den Menschen ja bekanntlich etwas schwer zu ertragendes - aber niemand kann sich die alten Abschlüsse wieder herbeijammern, so ist das eben und vllt. muss man einfach mal einen Punkt setzen und das neue akzeptieren. Ich habe immer das Gefühl alle halten die Personaler und Recruiter für Dinosaurier ... das sind aber Leute die auf einem hochagilen Markt akquirieren müssen, die Leute können sich doch nicht erlauben einen guten Absolventen wegzuschicken nur weil da B.A. und nicht Dipl.(FH) auf dem Wisch steht. Ich empfehle dazu in Xing mal in die ein oder andere Personal-Gruppe zu schnuppern, dort geht es bei weitem nicht zu wie im Amt, die Leute müssen Potentiale entdecken und nicht Absolventen ablehnen, die einen neuen Bildungsabschluss haben.

Das beste Beispiel ist übrigens die Consultingbranche - die stellen bereits jetzt in großen Mengen Bachelors ein um sie nach 2-3 Jahren zum Masterprogramm zu schicken. Witzigerweise setzen sie immernoch auf ihre alte Politik und bevorzugen fast ausschließlich Uni-Absolventen, das ist doch ein Zeichen, das sich der Markt gar nicht gegen die neuen Abschlüssel wehrt, sondern diese bereits integriert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Chillie,

nein ich bin für ein mittelständisches Unternehmen im Sondermaschinenbau tätig. Beim Mittelstand werden Personalentscheidungen fast ausschließlich von der Geschäftsführung getroffen. Die Geschäftsführung ist überwiegend im mittleren bis oberen Alterssegment. Bologna-Reform wird als Gericht beim freundlichen Italiener um die Ecke verstanden.

Gut, ich kann nur für meinen Bereich Lieferanten/Kunden sprechen. In den wenigsten Firmen des Mittelstandes ist die Abteilung Personal der Finanzbuchhaltung angegliedert.

Es ist sicherlich richtig, dass auch hier ein Umdenken nötig ist, denn das Diplom ist nun eben wech. Mein Chef will keinen bachelor of engineering, er will ein Dipl.-Ing. Maschinenbau (FH). Und ich kann Dir versichern, dass wir nicht die einzige Firma sind, die dies so sieht.

hotknife

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich arbeite in einer kleinen Firma und bei uns wird das zum Glück anders gesehen. Allerdings sind wir ohnehin über jeden Bewerber froh - der Ingenieursmangel trifft auch uns. Ob da nun Bachelor oder Dipl. auf dem Wisch steht, ist vollkommen unerheblich.

Aber ich gebe Dir dennoch recht, in vielen Firmen hat das Diplom (noch) den Vorrang.

Ingenieurs-/Maschinenbauabsolventen sind eh schon spärlich vorhanden und die meisten zieht es in die großen Konzerne. Spätestens wenn überhaupt keine Bewerber mehr gefunden werden, muss auch die Geschäftsführung des Mittelstands im mittleren bis oberen Altersegment umdenken. Im BWL-Bereich ist das Angebot einfach höher. Evtl. können die Chefs die Selektion nach Abschluß in diesem Bereich noch etwas länger afufrecht erhalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(...) in vielen Firmen hat das Diplom (noch) den Vorrang.

Ich denke, das wird in 2 oder 3 Jahren anders aussehen, wenn die Bachelorstudenten den Markt überrennen. Dann wird der Master der gewünschte Abschluß sein - auf jeden Fall für Führungspositionen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...