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Klett-Gruppe


mentus

Empfohlene Beiträge

Kommt es darauf an, bei der Sondierung der Lehrgangsangebote zu differenzieren, ist es zunächst nicht verkehrt, das Bildungsthema oder –gebiet festlegen und dann anschließend die Lehrgangsangebote verschiedener Fernschulen ermitteln.

Ja, hier stimme ich Dir zu. Sofern es für einen Kurs auch Angebote außerhalb der Klett-Gruppe gibt, sollte man diese natürlich dann auch mit in seine Überlegungen einbeziehen. Gerade wenn es sich ggf. um spezialisierte Akademien handelt.

Viele Grüße

Markus

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Der Lernmittelmix ist in sich strukturiert. Jeder Komponente kommt eine eigenständige Funktion zu.

Für den Einstieg, und um ein fundiertes, systematisiertes Wissen zu erhalten, ist der gute alte Studienbrief unabdingbar. Er vermittelt ein Lehrgebiet gezielt und didaktisch besonders aufbereitet. Entscheidend ist bei seiner Benutzung die Art und Weise, wie der einzelne Teilnehmer mit ihm arbeitet. Jedenfalls wird hier das Fundament gelegt für das spätere Gebäude in Gestalt der Absolvierung des Lehrgangs.

Effektiv und üblicherweise in Gestalt eines Lehrbriefs, sind im Lehrgang vorgesehene Fallstudien. Der Teilnehmer soll mit ihnen kein Faktenwissen pauken, sondern aufbauend auf einzelnen Lehrbriefen, eine funktionsübergreifende Sichtweise entwickeln. Mit der Hilfe von Fallstudien sollen Gesetzmäßigkeiten, z. B. innerhalb eines Betriebes, erfahrbar gemacht werden.

Hieran anschließend sehe ich den Platz der neueren Lernmethoden, also der Ablauftrainings und anderer Simulationen. Sie dürften zur Vertiefung beitragen, erfordern ihrerseits jedoch bereits Vorkenntnisse.

Der Kreis wird schließlich wieder geschlossen durch den guten, alten Studienbrief. Er ist heran zu ziehen, wenn Wissenslücken, die in Fallstudien oder Simulationen zu Tage getreten sind, geschlossen werden sollen. Oder aber, wenn man in eine theoretische Vertiefung eines Stoffgebietes eintreten möchte, weil es beruflich notwendig ist, oder wenn man glaubt, sein Steckenpferd entdeckt zu haben.

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