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Studienkredite


Wendy

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Am besten: Ausprobieren, nur so erhältst du eine Antwort, mit der du was anfangen kannst.

Aber ganz im Ernst, ein OU-Studium mit 1er-Durchschnitt wird sicherlich mehr Eindruck machen als ein Deutsches 2er-Studium.

Ich sehe es so, als Fernstudent verfüge ich über eine gewisse Freiheit und kann mir mit ein wenig Können im Zeitmanagement (was ich mir gerade aneigne) bedeutende Vorteile erschaffen, wie bsplw. Praktika/Mitarbeit in studienrelevanten Firmen, da ich ja nicht von morgens bis abends (im Extremfall) an einen gewissen Ort gebunden bin.

So ein Fernstudium bringt immer ein paar Adjektive mit sich, die einen sind der Meinung, wir Fernstudenten sind unendlich diszipliniert, gewissenhaft, motiviert, blabla, die anderen reihen es eher unter die Präsenzuni.

Anerkannt ist es in Deutschland, das ist nicht das Problem, es kommt vermutlich bei den entsprechenden Noten ganz viel darauf an, an wen du dich mit deinem Bachelor wendest. Der eine findet es toll, der andere nimmt es nicht für voll (welch schöner Reim).

Es gibt im Netz Statistiken über den Ruf von Fernlehrgängen bei Personalern. Inwieweit die der Realität entsprechen, vermag ich nicht zu urteilen. Aber sicherlich ein netter Hinweis in die richtige Richtung.

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ich sehe das auch so wie du

ein OU-Studium mit 1er-Durchschnitt wird sicherlich mehr Eindruck machen als ein Deutsches 2er-Studium

ich würde mich gerne im Ausland später bewerben, da macht so ein englischer Abschluss sicherlich keinen schlechten Eindruck. Die Kosten lassenn einen nur ein wenig grübeln, aber die amerik. Unis sind ja doppelt so teuer:(

Hast du schon einen Kurs abgeschlossen, bzw. eine Prüfung geschrieben?

gruß julia

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Ja, siehst du, wenn du ins Ausland willst, ist das ja fast schon optimal. Solltest du nach GB wollen, gibt es eine Liste derer Unternehmen, die in GB mit der OU zusammen arbeiten.

Ich bin gerade sozusagen im 1. Semester, ab Februar kommt noch ein zweiter Course dazu. Allerdings würde ich bereits zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass die OU kein Wischiwaschi ist und nicht gerade wenig Anforderung stellt.

Zu den Kosten kann ich nur sagen, dass im Normalfall keine weiteren Bücher etc. benötigt werden, wie es zumindest an Deutschen Unis Normalfall ist. Da gibt man locker mal für ein Büchlein annähernd 100 Euro aus - zusätzlich zu den Gebühren.

Ich fühle mich auf jeden Fall wunderbar aufgehoben, lustigerweise ist vom ersten Enthusiasmus und der ersten Begeisterung tatsächlich alles noch da. :)

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Na das klingt doch gut, wenn du noch die volle Motivation hast;) ist ja oftmals nicht so. Hatte 1 Semester Agrarwissenschaften studiert, da hat man Mathe, Physik etc. was man nie wieder benötigt- das depremiert einen dann doch...

Machst du eigentlich einen honours oder einen normalen bachelor?

p.s. wenn die Bücher inklusive sind, kann man sich wirklich nicht beschweren.

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Na das klingt doch gut, wenn du noch die volle Motivation hast;) ist ja oftmals nicht so. Hatte 1 Semester Agrarwissenschaften studiert, da hat man Mathe, Physik etc. was man nie wieder benötigt- das depremiert einen dann doch...

Machst du eigentlich einen honours oder einen normalen bachelor?

p.s. wenn die Bücher inklusive sind, kann man sich wirklich nicht beschweren.

Hi,

ich mische mich zwar ungern ein, will aber eine dringende Empfehlung abgeben einen Bachelor with honours abzuschließen. Beim ordinary degree besteht die Gefahr der Nichtanerkennung. Ein honours degree entspricht ungefähr einem Fachhochschulstudium (Diplom), ein ordinary degree einem Abschluß ungefähr einer Berufsakademie. Für das Weiterstudium ist ein ordinary degree eine Sackgasse, da diese nicht direkt zur Aufnahme eines Masterstudiums berechtigt.

lG

Christopher

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Machst du eigentlich einen honours oder einen normalen bachelor?

Eigentlich ist der Bachlor mit honours der "normale" Abschluss. Ein Bachelor ohne honours wird auch im angelsächsischen Raum nicht gerne gesehen und soweit ich weiß kann man mit einem Bachelor ohne honours auch keinen Master machen.

Viele Grüße

Inés

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ich mische mich zwar ungern ein
Hallo Christopher, ich bin dankbar für jede Info:) wenn der ordinary Bachelor nicht so gut angesehen wird, wäre ja alles für um sonst. Wie sieht das denn in den USA aus, wollen die honours? Wieviel Punkte müsste ich denn dann in level 1 haben-200?

Eigentlich ist der Bachlor mit honours der "normale" Abschluss

dachte immer der ohne honours wäre der normale, weil in dt. der bachelor auch nur 3 jahre dauert. alles sehr kompliziert...

Grüße Julia

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Hallo Christopher, ich bin dankbar für jede Info:) wenn der ordinary Bachelor nicht so gut angesehen wird, wäre ja alles für um sonst. Wie sieht das denn in den USA aus, wollen die honours? Wieviel Punkte müsste ich denn dann in level 1 haben-200?

dachte immer der ohne honours wäre der normale, weil in dt. der bachelor auch nur 3 jahre dauert. alles sehr kompliziert...

Grüße Julia

Hallo Julia,

der ordinary bachelor ist ein sogenannter immediate Abschluß und hat im Minimum 300 CP = 150 ECTS, du kannst aber mehr Punkte (auf niedrigen Level) machen. Wobei noch eine Restriktion bei der OU hinzukommt dass mindestens 60 CP = 30 ECTS auf Level 3 sein müssen, auf Level 2 müssen mindestens 120 CP belegt sein, der Rest auf Level 1. Da die OU ein Fernstudienanbieter ist, kann man die Abschlußzeiten nicht vergleichen, maximal über die ECTS/CP, da kann ein Bachelor schon mal 6 Jahre dauern (bei mir war die Dauer von Februar 2002 bis Ende 2005 mit 120 CP auf Level 1 angerechnet).

Das honours degree wird ab 360 CP=180ECTS Punkten verliehen, wobei hier 120 Punkte auf Level 3 sein müssen, 120 Punkte auf Level 2 und der Rest auf Level 1, manche named degrees verlangen eine wissenschaftliche Abschlußarbeit z.B. der Bachelor of Engineering. Mehr Punkte kannst Du natürlich machen, ich z.B. habe 400 CP = 200 ECTS gemacht.

Meines Wissens nach verlangt die USA ebenfalls ein honours degree oder ein Aquivalent, ein direkter Vergleich ist trotz EU und internationalen Abkommen nicht möglich, der beste Vergleich in D ist aber die Empfehlung der KMK, das honours degree mit einem Diplom einer FH zu vergleichen. In Österreich wird das honours degree mit einem Bachelor degree einer Universität gleichgesetzt (obwohl in A die Universitäten/FH das Bachelor/Masterkonzept meiner Meinung nach nicht verstanden haben). Ich habe da aber auch schon sehr eigenartige Ansagen gehört, wie "Halbakademiker", "Mittelakademiker", "ich schäme mich für das Bachelor degree und führe es deshalb nicht", "Abschluß für Studienabbrecher" etc.

Dazu kommt die nicht Nichtakzeptanz des Bachelordegrees beim Staat (sowohl in A als auch in D) als Akademikerwürdig, obwohl die EU ein Bachelordegree als ausreichend ansieht um einen Akademikerjob bei der EU zu bekommen.

Abschließend, speziell in Österreich die Titelgeilheit der Österreicher, wer keinen Titel/akademischen Grad vor dem Namen trägt ist ein Nichts (nicht nur im Kaffeehaus ;-) ).

Aber ist in Deutschland nicht wirklich besser oder ??

lG

Christopher

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Hallo Christopher,

jaich kann nur über diese Diskussionen müde lächeln, die Leute philosophieren über die Wertigkeit ihrer Abschlüsse, aber ob sie auch wissen was sie damit anfangen können/sollten steht in den Sternen.

Arbeite mit einigen Doktoranten zusammen, ohne zu promovieren (Chemie/Physik) geht bei denen später nichts. Aber auf die großen Jobangebote warten die bis heute, also ich denke man sollte darauf achten, dass man mit seiner Richtung auch in der freien Wirtschaft Jobs finden kann.

Du studierst jetzt auf Master, da hast Du ja wirklich viel geschaft. Weißt Du denn schon in welcher Branche Du später Fuss fassen möchtest?

Gruß Julia

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Hallo Christopher,

jaich kann nur über diese Diskussionen müde lächeln, die Leute philosophieren über die Wertigkeit ihrer Abschlüsse, aber ob sie auch wissen was sie damit anfangen können/sollten steht in den Sternen.

Arbeite mit einigen Doktoranten zusammen, ohne zu promovieren (Chemie/Physik) geht bei denen später nichts. Aber auf die großen Jobangebote warten die bis heute, also ich denke man sollte darauf achten, dass man mit seiner Richtung auch in der freien Wirtschaft Jobs finden kann.

Du studierst jetzt auf Master, da hast Du ja wirklich viel geschaft. Weißt Du denn schon in welcher Branche Du später Fuss fassen möchtest?

Gruß Julia

Hi Julia,

ich arbeite bereits als Beamter an einer der größten Universitäten Österreichs als Facility Manager. Ich habe vor neben meiner Arbeit an der Universität ein technisches Büro (beratender Ingenieur) zu beginnen, vielleicht kann ich dann später wenn alles gut läuft, mich von der Universität und vom "noch" sicheren Posten zu verabschieden und nur noch als beratender Ingenieur zu arbeiten.

lG

Christopher

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