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Lange Korrekturdauer an der HFH


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Es macht aber keinerlei Sinn grundsätzlich die Ergebnisse erst nach 8 Wochen zu veröffentlichen (die Einspruchsfrist kann ja aus org. Gründen trotzdem nach 8 Wochen beginnen). Wenn man sagen würde, spätestens nach 8 Wochen werden die Ergebnisse veröffentlicht, ok. Aber irgendwelche kleineren Klausuren, die HFH-weit vielleicht von 50 Leuten geschrieben werden und dann davon nochmal vielleicht 10-15 nachkorrigiert werden...????

@Michael Knight:

Hmm, die Dozenten in den SZs machen das nebenberuflich, aber keine Ahnung, wie es mit den Nachkorrektoren in HH aussieht, außerdem sind des doch ganz schön unterschiedliche Größenordnungen. Ein Dozent muss vielleicht 20 Klausuren korrigieren und an der Uni korrigieren dann 2 Leute 500 Klausuren, auch wenn die es hauptberuflich (bzw. ausbeutungstechnisch neben der Doktorarbeit ;-) ) machen, ist das doch ein heftiger Unterschied...

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Naja, es sollte doch jedem hier klar sein das ein festes Reglement eine deutlich bessere Organisation zulässt als höchste Flexibilität.

Wenn Die HFH dadurch hohe Qualität ermöglichen kann und auch Administrationskosten spart kann es mir nur rechts sein.

Ansonsten muss ja der Prüfungsrücklauf kontinuierlich geprüft werden - und was ist die Folge ... die Studenten gucken dann nicht mehr nur nach 8 Wochen rein sondern dauernd - ich würde mal sagen das würde die Unzufriedenheit noch erhöhen.

Die Nachkorrektur erfolgt übrigens von normalen Dozenten die aber zentral die Prüfungen erhalten (nochmal Postlaufzeiten), also sind es mit hoher Sicherheit auch Leute die nebenberuflich dozieren.

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Ich muss sagen, diese ganze Diskussion um die langen Klausurzeiten halte ich für völlig absurd. Wenn die, verständlicherweise, ungeduldigen Studenten die Sache durchdenken würden, würden Sie sehen, wie von dem Kanzler erklärt, dass Ihnen dies alles nur zum Vorteil gerreicht.

Es gibt sicher vieles was man besser machen könnte, aber Willkür bei den Prüfungsbewertungen, nur damit einige das Ergebniss schneller bekommen, hielte ich für eine klare Verschlechterung. Wie andere Fern-FH es anstellen, dass einige Studenten das Ergebnis kurz nach der Prüfung und andere an der gleichen Fern-FH erst nach Monaten bekommen und dabei angeblich noch eine Qualitätssicherung durchgeführt wird, dass würde ich auch gern mal erfahren. Aber ich denke mir solange meinen Teil.

Man sollte sich also einfach mal klarmachen, dass wenn man bei der HFH ein Studium absolviert, welches sich wenig von dem an einer Präsenz-FH unterscheidet (von den Semestern, über die Fächer und eben auch die Prüfungen), dann kann man eben nicht nur die Vorteile mitnehmen, die eben in der detaillierten Regelung des Ablaufes bestehen, sondern auch die wenigen Nachteile, welche sich eben in einer geringeren Flexibilität äußern.

Wenn also, in dieser immer aufkochenden Diskussion ungeduldiger Studenten, der Eindruck vermittelt wird, diese 8 Wochen bis zum endgültigen Prüfungsergebnis wäre ein Nachteil, so sage ich dieser Eindruck ist falsch, ganz im Gegnteil ist diese exakt festgelegte Zeit ein Vorteil, der schon vielen Studenten, in Form einens zu Ihren Gunsten geänderten Bewertungsschlüssel, zugute kam.

Und anderseits kann man feststellen, wenn dies der einzige Kritikpunkt der Studenten an der HFH ist, dann ist ja wirklich alles in bester Ordnung *g*

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Wenn die, verständlicherweise, ungeduldigen Studenten die Sache durchdenken würden, würden Sie sehen, wie von dem Kanzler erklärt, dass Ihnen dies alles nur zum Vorteil gerreicht.
Könntest Du mir bitte die Stelle nennen, in der der Kanzler das erklärt hat ?

aber Willkür bei den Prüfungsbewertungen, nur damit einige das Ergebniss schneller bekommen, hielte ich für eine klare Verschlechterung.
Könntest Du mir bitte den Zusammenhang zwischen Willkür und Geschwindigkeit der Korrekturen zumindest etwas näherbringen ?

Ich bin wohl ein Fall für Dein erwähntes "durchdenken". Es gelingt mir nicht. Aber wie hat Zyndi eben so schön geschrieben, wir sind ja auch Sonderschüler äähhh Sonderstudiengänger:cool:

Und anderseits kann man feststellen, wenn dies der einzige Kritikpunkt der Studenten an der HFH ist, dann ist ja wirklich alles in bester Ordnung

Das ist das eigentlich Entscheidende :)

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@Michael: Wo der Kanzler das sagt? Aber dieser ganze Thread geht doch um genau das was der Kanzler gesagt hat und von Markus im Ursprungspost wiedergegeben wurde.

Ich hoffe deine Frage ist einer dieser kleinen rethorischen Tricks, ansonsten müsste ich glauben TEM hat Dir geschadet ;-)

Auszug Ursprungsposting:

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Die Korrekturdauer von bis zu acht Wochen bis zum endgültigen Klausurergebnis liegt in der dezentralen Organisation und dem Qualitätssicherungssystem der HFH begründet.

In den ersten vier Wochen erfolgt die Korrektur durch den Prüfer vor Ort aus dem Studienzentrum. Diese Zeit wird benötigt, da insbesondere Postlaufzeiten den Ablauf verzögern. Nach circa vier Wochen steht dann bereits die Tendenzmeldung (bestanden/nicht bestanden) zur Verfügung. Von dieser kann anschließend nur noch zu Gunsten der Studierenden abgewichen werden.

In der zweiten Hälfte der Korrekturzeit erfolgt die Qualitätssicherung durch die HFH-Zentrale. Hier werden stichprobenartig die Korrekturen überprüft und es findet insbesondere ein Vergleich der verschiedenen Studienzentren statt, um vergleichbare Bewertungsmaßstäbe für die Studierenden sicher zu stellen.

Sollten im Einzelfall dringend Noten benötigt werden (zum Beispiel für die Zulassung zur Abschlussarbeit etc.), so wird den Studierenden empfohlen sich zu melden. Dies sollte aber die Ausnahme sein, da sich sonst der Ablauf insgesamt nur noch weiter verzögert.

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Um dies alles deutschlandweit zu synchronisieren braucht es eben Zeit + Zeitpuffer. Warum man dies nicht einsehen will ist mir nicht klar. Wie es verbessert werden soll ist wir auch nicht klar. Eine Beschleunigung führt eben auch immer zu einer schlechteren Lenkbarkeit.

Wie wäre es, diesen Punkt mal anderstrum zu betrachten. Jedes Jahr werden viele tausend Prüfungen geschrieben. Wie oft ist es passiert, dass das Ergebnis nicht pünklich nach ca. 8 Wochen bekannt wurde? Trotz Urlaub, Feiertagen, Weihnachtsferien, Sommerferien, Krankheiten, Todesfällen usw. Also mir ist überhaupt kein Fall bekannt. Ist diese Verlässlichkeit denn nichts wert?

Gruß

Jörg

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