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FSH-Skripte - Allgemeines Verwaltungsrecht I und II: Ermessen


mentus

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Gerne möchte ich auf Deinen Beitrag antworten, Markus.

Die Ermessensproblematik im Verwaltungsrecht ist eine schwierige Materie. Du wirst im Net kaum Informationen finden, anhand derer Du das Problem annähernd verstehen würdest.

Natürlich enthalten die Skripte der FSH Erläuterungen zu dem Thema. Sie sind auch gut erklärt, keine Frage. Was mir bspw. bei der Erarbeitung fehlte, ist ein Raster –so wie ich es versucht habe, darzustellen – anhand dessen man den Einstieg erhält und sukzessive voranschreitet. Mein Raster ist sicherlich nicht das Maß aller Dinge. Trotzdem bietet es dem FSH-Studenten einen Überblick und versetzt ihn in die Lage, die Informationen, die er den Skripten entnimmt, strukturiert festzuhalten. Dies bringt einen enormen zeitlichen Vorteil, den ich z.B. nicht hatte. Mein Erfahrungsbericht soll hier helfen.

Was meine Kritik an dem Forum betrifft, stützt sich diese auf zwei Vorfälle. Es gibt im Unterforum der FSH einen Thread mit Aktivität von Stefk3, der eine unerfreuliche Diskussion enthält und auch geschlossen werden musste. Gerade von einem Moderator, der ja das Forum in besonderer Weise vertreten soll, erwarte ich einfach ein Verhalten, das das Vertrauen unterstreicht, das Du der betreffenden Person durch Vergabe des Moderator-Status einräumst, Markus.

Nach den heutigen Einträgen hier habe ich meinen gewonnenen Eindruck auch ausgedrückt.

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Hallo ment1,

aha, also ist Dein Beitrag quasi eine von Dir erstellte Struktur/Gliederung, die als Hilfe für andere Kursteilnehmer gedacht ist? - Dann wäre es gut, den Sinn und Zweck bei künftigen Beiträgen auch in eine kleine Einleitung rein zu schreiben, damit dies deutlich wird.

Was den einen von Dir kritisierten Thread angeht, so ist dies meiner Meinung nach "Schnee von gestern", der abschließend behandelt wurde und außerdem kann man doch meiner Meinung nach nicht einen Einzelfall als repräsentativ für das ganze Forum ansehen.

Viele Grüße

Markus

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Eine Eskalation des Gesprächs mit M.K. ist meiner Ansicht nach nicht zu befürchten. Trotzdem möchte ich meine Aufforderung an M.K. erneuern, die Diskussion mit einem sachlichen Anstoß zu fördern. Dazu kann M.K. einen Link setzen, was dazu führt, dass wir über zwei Sachbeiträge fachsimpeln können; nicht nur über meinem Beitrag.

Wer sich als gleichberechtigter Benutzer anmaßt, die Beiträge anderer zu beurteilen, um Gebote aufzustellen, wer was wann wie in einem Erfahrungsbericht zu schreiben hat, sollte seinerseits schon Beiträge vorweisen können, die diesem Anspruch gerecht werden können. Sonst würden wir zweierlei Maß anlegen.

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Eine Eskalation des Gesprächs mit M.K. ist meiner Ansicht nach nicht zu befürchten. Trotzdem möchte ich meine Aufforderung an M.K. erneuern, die Diskussion mit einem sachlichen Anstoß zu fördern. Dazu kann M.K. einen Link setzen, was dazu führt, dass wir über zwei Sachbeiträge fachsimpeln können; nicht nur über meinem Beitrag.

Wer sich als gleichberechtigter Benutzer anmaßt, die Beiträge anderer zu beurteilen, um Gebote aufzustellen, wer was wann wie in einem Erfahrungsbericht zu schreiben hat, sollte seinerseits schon Beiträge vorweisen können, die diesem Anspruch gerecht werden können. Sonst würden wir zweierlei Maß anlegen.

Sorry, ich kann Dir wirklich nicht folgen. Was soll ich machen ? Einen Link setzen ? Worauf ? Zweierlei Maß ?? Eskalation ? Bin ich hier im falschen Film ??? Wovon sprichst Du ?? Kennen wir uns ? Habe ich irgendwas vergessen ? Habe ich irgendwas übersehen ? Ich habe doch nur gefragt, was Du mit Deinem Beitrag ausdrücken möchtest. Mehr nicht. Wie dem auch sei. Eines habe ich gelernt, Deine Beiträge werde ich sicherlich nicht mehr kommentieren.

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Markus, eine Gliederung im herkömmlichen Sinne ist das, worauf Du blicken kannst, nicht. Mir ist aber klar, worauf Du hinaus willst. Um meinen Gedankengang darzulegen, versuche ich es mit einer Negativabgrenzung.

Es handelt sich nicht um einen Abriss aus einem Inhaltsverzeichnis eines der genannten Skripte oder einzelner Textpassagen. Es ist vielmehr eine Herleitung einer verwaltungsrechtlichen Rechtsfigur mit eigenen Worten.

Zu kurz gekommen ist lediglich die Darstellungsweise. Ich hätte gerne in Kontoform abgebildet, was mir aber nicht gelingen wollte.

Letztlich kann man sich einen Erfahrungsschatz nur aus eigenem Tun aneignen. Da meine Darlegung kein Akt der Reproduktion darstellt, sondern vielmehr auf einer – fiktiven, nicht einzelfallbezogenen - Arbeit basiert, bin ich der Meinung, auch damit eine Erfahrung gemacht zu haben. Daher ist die Bezeichnung als Erfahrungsbericht nicht allzu weit hergeholt.

Natürlich ändern sich mit fortschreitendem Ausbildungsstand auch die Inhalte der Erfahrungsberichte. Es geht nicht mehr darum, wie man sich mit dem Stoff fühlt, oder wie die Qualität seiner Erklärung ist, oder wie der Studienservice arbeitet. Nach einer solch langen Zeit weiß man, dass man mit dem Lehrgang die richtige Wahl getroffen hat, und man lernt mit Überzeugung und dem Willen, das Maximale dabei für sich rauszuholen.

Du kannst Dir sicher sein, Markus, dass ein Urheberrecht nicht verletzt ist. Außerdem sind die Inhalte nicht rechtswidrig, insbesondere ist eine Rechtsberatung nicht gegeben.

Schau Markus, ich fertige mir zu jedem Rechtsgebiet eigene Herleitungen an. Es kostet mich keine besondere Anstrengung, wenige davon, vor allem in problematischen Abschnitten (siehe auch Thread gekreuzte Mordmerkmale oder § 40 I VwGO), in Deinem Forum für eine Vielzahl von Personen zugänglich zu machen.

Diese Ausführungen vorausgeschickt, hoffe ich, dass nun alle Unklarheiten zu meinem Erfahrungsbericht beseitigt sind. Künftig werde ich Dein Ansinnen um Kennzeichnung als eigene Ausführung berücksichtigen, Markus.

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Michael Knight schreibt:

Ein Erfahrungsbericht ??? Wie bitte ??

Das sieht für mich wie eine Vorlesungsgliederung aus. Mir ist das vollkommen egal, meinetwegen kannst Du hundert weitere solcher Beiträge einstellen.

Zitatende.

Die genaue Zuordnung als Erfahrungsbericht oder nicht ist ein Stück weit Haarspalterei.

Im Grunde genommen ist ein Buch nichts anderes als ein Erfahrungsbericht. Jemand setzt sich mit einem Thema auseinander, fügt Tatsachen, mathematische Formeln und Wertungen (insbesondere Schlussfolgerungen) zu einem Komplex zusammen, der dann als Buch veröffentlicht wird. Die darin getätigten Aussagen können von Anfang an streitbar sein. Sie können aber auch Zustimmung finden. Dann gelten sie eine zeitlang fort. Solange bis ein neues Verfahren oder eine neue mathematische Formel gefunden ist. Dann haben die Aussagen ausgedient.

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Hallo ment1,

verstehe unter einem Erfahrungsbericht was Du willst - allgemein ist ein Fachbuch ganz sicher kein Erfahrungsbericht, sondern eine (ggf. wissenschaftliche) Arbeit, die sich mit einem Thema auseinander setzt. Natürlich kann über die enthaltenen Aussagen diskutiert werden - aber daraus wird noch lange kein Erfahrungsbericht daraus.

Schau Dir doch mal hier im Forum einige Erfahrungsberichte (zum Beispiel in den Blogs) an - dann bekommst Du einen Eindruck davon, was wir hier allgemein unter Erfahrungsberichten verstehen.

Die weitere Diskussion mit Dir darüber ist aber vermutlich nicht zielführend. Du scheinst andere Vorstellungen als die Mehrzahl der Benutzer hier zu haben und das ist ja auch Dein gutes Recht. Wenn Du magst, kannst Du gerne weitere "Erfahrungsberichte" nach Deinem Muster einstellen - hilfreich für Interessenten an einem FSH-Fernkurs sind diese aber meiner Meinung nach nicht.

Vielleicht richtest Du Dir dafür eher eine Gruppe ein, die sich speziell an schon aktive Kursteilnehmer der FSH richtet? - Dieses können ggf. von Deinen Artikeln profitieren.

Viele Grüße

Markus

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ment1,

definiere diesen Begriff wie Du möchtest. Für mich ist das auch keine Haarspalterei. Wenn für Dich bspw. ein Mathebuch ein Erfahrungsbericht ist, kann ich damit leben. Du solltest Dich dann aber nicht wundern, wenn ein Großteil der Menschheit Dich nicht versteht.

Wir leben und diskutieren in unterschiedlichen Welten und sprechen offensichtlich eine andere Sprache.

Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle beendet.

Edit: sorry, habe den Beitrag von Markus erst hinterher gelesen.

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Hallo Markus,

ich werde darüber nachdenken, eine Gruppe zu bilden. Mein Bericht richtet sich tatsächlich an bereits aktive FSH-Studenten, die sich ebenfalls in das für sie neue Rechtsgebiet des öffentlichen Rechts einarbeiten müssen.

Was die Wissenschaftlichkeit von Büchern angeht, wissen wir sicherlich beide, dass jede Arbeit durchzogen ist mit Stellungnahmen des Verfassers.

Will ich einen Betrieb bspw. näher beschreiben, spreche ich nicht von einem Haus, einem Menschen und einem Metallgegenstand. Vielmehr würde ich ihn beschreiben als eine Produktionsstätte, indem Menschen arbeiten und mit Hilfsmitteln aus gegebenen Material etwas anderes herstellen.

Dazu muss ich aber wissen, was das Prinzip ist. Die Einsätze sollen geringer sein als die jeweilige Ausbringung.

Bei diesem Gebot handelt es sich aber nicht um etwas greifbares. Es gilt derzeit als vernünftig, so zu handeln. Es ist von den Menschen im Wirtschaftsraum der BRD so festgelegt. Eine weitergehende –wissenschaftlichere- Basis sehe ich nicht. Eine Wertung bzw. Stellungnahme also, auf der alles betriebliche Denken basiert.

Sicherlich kommen mehrere Wirtschaftswissenschaftler bei gleichem Sachverhalt und strikter Anwendung des Prinzips zum gleichen Ergebnis. Darin kann man Wissenschaft sehen.

Darüber hinaus macht es deshalb auch keinen Sinn, bei Ausbildungsgängen, die stofflich auf dem gleichen Prinzip beruhen, zu sagen, die Ausbildung ist anerkannt, die andere nicht. Ein Gesetz hierzu regelt etwas anderes, vermag aber auf dieses Prinzip keinen Einfluss zu nehmen. Man kann aber darüber streiten, welche Ausbildung allein von Zeitrahmen her intensiver ist.

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Zitat Redaktion:

"Schau Dir doch mal hier im Forum einige Erfahrungsberichte (zum Beispiel in den Blogs) an - dann bekommst Du einen Eindruck davon, was wir hier allgemein unter Erfahrungsberichten verstehen."

Zitatende.

Dass die Erfahrungsberichte im Forum gewissen Kriterien entsprechen müssen, war mir so nicht bekannt, Markus. Vielen Dank für Deinen Hinweis. Selbstverständlich sehe ich meine Teilnahmeberechtigung an die Regeln gebunden, die von allen eingehalten werden. Da gibt es kein Wenn und Aber, so dass wir in der Tat nicht darüber diskutieren müssen.

Mir ist nun klar, auf welche Teilnahmeregel die Moderatorin toxique mich lediglich hinweisen wollte. Der klassische Fall eines kommunikativen Missverständnisses. Nun weiß ich, worum es geht. Meinerseits ist das Missverständnis ausgeräumt.

Dass wissenschaftliche Ergebnisse eines solchen Prinzips bedürfen, sehe ich nicht als Schwäche, sondern als Stärke deines Fachbereiches an; M.K. . Anders sind meines Erachtens fundierte Ergebnisse nicht zu erhalten.

Für mich soll es damit auf diesem Nebenschauplatz aber auch gewesen sein. Gerne stehe ich jedoch für eine Diskussion über das Verwaltungsermessen zur Verfügung.

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