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Vorbereitung zur Eingangsprüfung (Wirtschaftsingenieur)


Danylela

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich bin hier ein absoluter Neuling und habe ganz viele Fragen...

im Frühjahr 2009 möchte ich die Eingangsprüfung für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der HFH zu machen.

In den Foren hier habe ich schon fleißig gesucht und auch viele hilfreiche Tips und auch eine alte Matheprüfung von 2006 zum Download entdeckt.

Hat vielleicht jemand noch aktuellere Prüfungen, die ich zum Üben nehmen könnte?

Und was für Themen hattet ihr in der Deutschprüfung?

Hat jemand mit einem Zertifikatsstudium bei der HFH begonnen, ohne vorher die Eingangsprüfung abzulegen bzw. ohne Hochschulzugangsberechtigung? Wie kommt ihr damit zurecht?

Besten Dank schon mal für Eure Hilfe!

LG Danylela

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Hallo,

habe im Okt. 2008 die Eingangsprüfung im Mathe und Deutsch abgelegt. Die HFH empfiehlt für die Prüfungsfächer Lehrbücher für eine optimale Vorbereitung. Nach meiner Erfahrung nach war das Mathebuch sehr hilfreich für das bestehen der Prüfung. Alle behndelten Themen sind sehr genau wiedergegeben. In Deutsch hat mir das Buch nicht so viel geholfen, es stehen die Grundzüge sehr detailliert geschrieben, aber die praktischen Übungen (Übungsaufsätze) hat mir das Internet geliefert. Je nach Studiengang gibt`s in Deutsch verschieden Schwerpunkte. Bei den Wirtschaftsingenieuren war es ein Thema aus der Wirtschaft oder der Technik. Eines davon muss man bearbeiten. Vorsicht! Deutsch wird immer wieder unterschätzt, denn wenn man sich nicht an das Schema hält kann der Schuss auch nach hinten losgehen. Man kann über die DAA einen Vorbereitungskurs in Deutsch und Mathe speziell für die Eingangsprüfung belegen.

Hoffe konnte einige deiner Fragne beantworten.

Gruss

Jörg

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Hallo Jörg,

danke für deine Antwort :)

Die beiden Bücher habe ich mir schon bestellt. Aber wie du auch schreibst, in dem Deutschbuch fehlt es an den Übungen. Ok, man kann sich ja ein beliebiges Thema, das irgendwie mit Wirtschaft oder Technik zu tun hat, aus der Zeitung raussuchen und damit üben, aber ich hätte gerne einen Anhaltspunkt wie die Aufgabenstellung bei der Eingangsprüfung bisher immer aussah...

LG Dany

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Leider weiß Ich nicht mehr ganz genau wie die Fragestellung genau aussah. Es handelte sich aber in beiden Themen um einen, ich sag mal "Einleitungssatz" wo der Hintergrund des zu erörternden Themas umschrieben wurde. Es wurde das zu erörternde Thema näher beschrieben. Ein weiterer Satz folgte zur eigentlichen Aufgabenstellung. Es lief auf ein Pro und Contra Erörterung hinaus z.B Nennen Sie vor und Nachteile..., Was ist positiv oder negativ, etc.

Also die drei vier Sätze in der Aufgabenstellung könnte man eigentlich um ein schönen Teil kürzen um auf die Kernaussage zu kommen.

Jörg

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Hi,

dann zitiere ich noch einmal aus den allgemeinen Bewertungskriterien für Erörterungen von http://www.lehrerfreund.de :

Kriterien zur Beurteilung einer Erörterung

• Aufbau

o Insgesamt schlüssig?

o Sind Einleitung, Hauptteil, Schluss deutlich als

solche erkennbar?

• Inhalt

o Generell:

- Sachlich? Logisch?

- Sind beide möglichen Sichtweisen ausreichend vertreten?

o Einleitung:

- Führt sie zum Thema?

- Motiviert sie zum Lesen?

o Hauptteil

- Steigernd aufgebaut?

- Argumentationsgänge durch Absätze getrennt?

- Vollständige Argumente und Argumentationsgänge?

- Saubere Verknüpfung der einzelnen Argumente?

- Kommen viele/die wichtigsten Argumente zum Einsatz?

o Schluss

- Zusammenfassung der *wichtigsten* Argumente?

- Eigene Stellungnahme?

- Kommt Aufsatz zu einem Ergebnis?

* Sprache

o Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung

o Stil (Wortwahl, Satzbau, sprachliche Mittel)

wie die Aufgabenstellung bei der Eingangsprüfung bisher immer aussah...

Man muss eine Problemerörterung schreiben. Welche Themen im Bereich der Ingenieure dran waren, weiß ich nicht.

Letzendlich wiederholen sich die Themen zumindest teilweise in regelmäßigen Abständen.

Für diese Themen ist es sicherlich hilfreich sich schon zuhause Pro- und Kontrapunkte zu überlegen. In der Aufregung kann man nämlich schon einmal auf dem Schlauch stehen.

Ich hatte damals Glück und es kam auch ein von mir "vorbereitetes" Thema dran und ich konnte mich dann wirklich auf den Aufbau und die Rechtschreibung konzentrieren (der Inhalt ist mit "nur" 40% gewichtet, wenn ich das jetzt noch so richtig in Erinnerung habe.)

Als Struktur würde ich das bei Wikipedia vorgestellte Schema empfehlen.

Das Deutschbuch ist echt überflüssig.

Bei Mathe ist das anders. Weil die Prüfungsaufgaben alle aus dem Übungsbuch kommen. Bei uns waren es alles Aufgaben aus den Kontrollfragen, die am Ende jedes Kapitels sind. Von daher kein Problem, wenn man diese lösen kann.

Bei den Wirtschaftsingenieuren wird zwar schwierigeres geprüft als bei uns im Pflegemanagement, aber das habe ich damals erst erfahren, als ich das ganze Zeugs schon gelernt hatte :rolleyes:

Guten Rutsch ins neue Jahr

Michael :-)

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...und sollte nicht sturr auswendiglernen sondern auch verstehen.

Ich gehe davon aus, dass man die Übungsaufgaben auch verstanden hat, wenn man sie lösen kann.

Bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass man Matheaufgaben auswendig lernen könnte.

Dieses Jahr waren die Matheprüfungsaufgaben nicht alle aus dem Übungsbuch.

Jetzt wird die HFH nicht nur bei den Klausuren während des Studiums immer kreativer, sondern auch schon bei der Eingangsprüfung *g*

Naja, Gleichung bleibt Gleichung, Potenz bleibt Potenz - egal welche Variablen benutzt werden.

Man kann sich nicht ganz sicher sein...

Das kann man sich gleich für´s Studium merken :-)

Viel Glück

Michael

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