Zum Inhalt springen

Erfahrungsbericht zum Studiengang BWL


Sectorius

Empfohlene Beiträge

bringen soll, ist mir auch nach diversen Diskussionen immer noch völlig unklar. Daher ist mir immer noch genauso unklar, wieso die (fast) überall verboten sind. Ich verstehe das Verbot, wenn es sich auf TR bezieht, die algrebraische Umformungen vornehmen können, Matrizenrechnung können oder eine Kurvendiskussion erlauben. Mag sein, dass das immer als Synonym für "programmierbar" herhalten muss, auch wenn die "Programmierbarkeit" etwas ganz anderes ist. Ich habe noch keine Prüfungsaufgabe gesehen, für die man überhaupt eine Lösung hätte programmieren können. Sowas bietet sich bei Aufgaben mit hohem Rechenaufwand oder vielen erforderlichen Iterationen an. Genau das ist bei Prüfungsaufgaben in aller Regel aber nicht der Fall.

Hallo,

auf meinem TR läuft Wolfenstein Castle und es gibt Versuche Doom I zu portieren. All die anderen Sachen werden als CAS bezeichnet. Üblicherweise haben programmierbare TRs CAS + Grafik + Programmierbarkeit. Und ja, CAS ist ein Killerfeature und ja, habe ich schon benutzt. Es spart einfach drastisch Zeit.

Prof. Larek meinte dazu nur: "Man muss einen solchen Taschenrechner auch bedienen können". Und verlangt ansonsten einen vollständigen, schriftlichen Rechenweg.

Es macht übrigens nichts, dass ich mit meiner Meinung allein stehe. :) Ich nutze die Möglichkeiten die sich mir bieten. Tatsächlich ist es so, dass ein guter TR für ein Minimal-Studium eher hinderlich ist. Man muss den Lösungsweg verstehen UND mit dem TR üben.

Will man aber tiefer in die Materie einsteigen, wird ein guter TR sehr hilfreich. Man kann damit mal eben irgendwelche Formeln ausprobieren oder Beispiele nachvollziehen, die für ein einfaches Bestehen der Klausur nicht unbedingt nötig sind, aber helfen die Materie zu verstehen.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 33
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Und bislang wurde der TR bei deinen Klausuren nicht beanstandet?

Oder läßt Du es einfach darauf ankommen? Scheinen ja merkwürdige Prüfungen zu sein, denn entweder sind diese so gestaltet, dass alle Studenten einen programmierbaren TR brauchen oder die prog. TR sind für alle untersagt.

Das man mit einem TR ein tieferes Verständnis von Mathematik bekommt ist mir übrigens neu, für eine Mathematikstudium langt jedenfalls ein stinknormaler wissenschaftlicher TR und auch der wird fast nie benötigt ;-) Und die Mathematiker die bei mir arbeiten, habe ich auch noch nie mit einem TR gesehen.

Das wäre ein Traum gewesen, mit meinem Voyager 200 in die HFH-Matheprüfungen und nach 30 Minuten abgeben :-)

Viele Grüße

Nachtrag:

Ich habe mal den Link von Genti gelesen und da steht doch, dass die Palmrechner verboten sind. Also meinen Voyager 200 könnte ich auch wegen den Schnittstellen vergessen. Bin mal gespannt auf deinen Bericht nach der Prüfung

Hallo,

auf meinem TR läuft Wolfenstein Castle und es gibt Versuche Doom I zu portieren. All die anderen Sachen werden als CAS bezeichnet. Üblicherweise haben programmierbare TRs CAS + Grafik + Programmierbarkeit. Und ja, CAS ist ein Killerfeature und ja, habe ich schon benutzt. Es spart einfach drastisch Zeit.

Prof. Larek meinte dazu nur: "Man muss einen solchen Taschenrechner auch bedienen können". Und verlangt ansonsten einen vollständigen, schriftlichen Rechenweg.

Es macht übrigens nichts, dass ich mit meiner Meinung allein stehe. :) Ich nutze die Möglichkeiten die sich mir bieten. Tatsächlich ist es so, dass ein guter TR für ein Minimal-Studium eher hinderlich ist. Man muss den Lösungsweg verstehen UND mit dem TR üben.

Will man aber tiefer in die Materie einsteigen, wird ein guter TR sehr hilfreich. Man kann damit mal eben irgendwelche Formeln ausprobieren oder Beispiele nachvollziehen, die für ein einfaches Bestehen der Klausur nicht unbedingt nötig sind, aber helfen die Materie zu verstehen.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gemeint sind die grafikfähigen TR, aber gibt es überhaupt noch andere die prgrammierbar sind? (vielleicht ein Dinosaurier aus den 80ern oder das uralte TI Ding mit der polnischen Notation)

Daher ist mir immer noch genauso unklar, wieso die (fast) überall verboten sind. Ich verstehe das Verbot, wenn es sich auf TR bezieht, die algrebraische Umformungen vornehmen können, Matrizenrechnung können oder eine Kurvendiskussion erlauben. Mag sein, dass das immer als Synonym für "programmierbar" herhalten muss, auch wenn die "Programmierbarkeit" etwas ganz anderes ist.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gemeint sind die grafikfähigen TR, aber gibt es überhaupt noch andere die prgrammierbar sind?

Aber warum schreiben dann alle "programmierbar" und nicht "grafikfähig"? Ich habe während meiner gesamten Uni-Zeit einen grafikfähigen benutzt. Da stand ja immer "programmierbar" ;-) Ich bin allerdings während einer Prüfung nie in die Versuchung gekommen, mir eine Kurve anzusehen.

Es gibt definitiv noch (wirklich) programmierbare TR, z.B. hier:

http://www.casio-europe.com/de/calc/sgr/produkte/programmierbarerechner/fx5800p/

Die können tatsächlich noch Basic. Ich frag mich immer, welcher Anwender überhaupt Basic kann ;-)

(vielleicht ein Dinosaurier aus den 80ern oder das uralte TI Ding mit der polnischen Notation)
Der Klassiker mit der polnischen Notation ist von Hewlett-Packard! Hab nie verstanden, wie man damit umgehen kann. Kollegen von mir schwören da noch drauf. Ich brauch dann immer Windows-Start-Zubehör-Taschenrechner, wenn die mir das Teil in die Hand drücken :-)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und bislang wurde der TR bei deinen Klausuren nicht beanstandet?

Oder läßt Du es einfach darauf ankommen? Scheinen ja merkwürdige Prüfungen zu sein, denn entweder sind diese so gestaltet, dass alle Studenten einen programmierbaren TR brauchen oder die prog. TR sind für alle untersagt.

Das man mit einem TR ein tieferes Verständnis von Mathematik bekommt ist mir übrigens neu, für eine Mathematikstudium langt jedenfalls ein stinknormaler wissenschaftlicher TR und auch der wird fast nie benötigt ;-) Und die Mathematiker die bei mir arbeiten, habe ich auch noch nie mit einem TR gesehen.

Das wäre ein Traum gewesen, mit meinem Voyager 200 in die HFH-Matheprüfungen und nach 30 Minuten abgeben :-)

Viele Grüße

Nachtrag:

Ich habe mal den Link von Genti gelesen und da steht doch, dass die Palmrechner verboten sind. Also meinen Voyager 200 könnte ich auch wegen den Schnittstellen vergessen. Bin mal gespannt auf deinen Bericht nach der Prüfung

Hallo,

ich benutze ebenfalls den V200. Und sitze bei Klausuren immer direkt vor dem Prof. Prof. Bassus meinte mal "Toller Rechner". Da ist also nichts geheim oder so.

Bezüglich Matheprüfung: Prof. Larek verlangt den Lösungsweg. Den _könnte_ man auch mit dem TR berechnen. Dauert dann aber länger als einfach hinschreiben, da man ja zunächst berechnen und dann abschreiben muss.

Heißt: Wenn man den Lösungsweg nicht kennt, hilft auch der TR nicht.

Wohl aber ist ein guter TR hilfreich um mal eben eine Ableitung zu berechnen oder ein paar Extremwerte oder ähnliches. Oder den (grafischen) Verlauf einer einer Funktion zu betrachten. Oder auch schlicht eine längliche Formel nach xyz umzustellen. Kann man alles auf Papier machen. Aber das dauert halt!

Das Missverständnis ist wahrscheinlich: Ein TR übernimmt nicht das Denken. Ein guter TR kann die Lösungszeit von (z.B.) 40 Minuten auf 30 Minuten senken. Wer aber die Klausur nicht ohne TR schaffen würde, dem nützt auch der teuerste und beste TR nichts.

Diese zehn Minuten Einsparung können viel wert sein. Und eine ABC-Analyse geht mit einer Tabellenkalkulation schlicht wesentlich einfacher als mit einem Billig-Rechner und Papier. Und zwar nicht weil der TR intelligenter ist, sondern weil Copy&Paste schlicht schneller und fehlersicherer ist.

Übrigens empfiehlt Prof. Larek einen grafischen und CAS-fähigen TR! Wenn dann die Studenten geizen und ohne dieses Teil ankommen ...

Die Palm-Rechner sind IMO deshalb verboten, weil die untereinander kommunizieren können. Völlig andere Baustelle. Aus genau diesem Grund sind eben auch Handies und Netbooks in der Klausur verboten. Der V200 sollte dagegen erlaubt sein (erfahre ich dieses Wochenende), da der nur kabelgebunden geschwätzig wird.

Der Einsatz von CAS-Rechnern wird übrigens zukünftig immer mehr normal und Standard werden. In Sachsen sind CAS-Rechner (und zwar genau der V200) bereits offizieller Standard in Gymnasien. NRW diskutiert (oder hat schon entschieden) den Nspire zum Standard zu machen und in allen anderen Bundesländern laufen zumindest Pilotprojekte. Vermutlich außer Bayern ;)

Der Wunsch der Mathelehrer dabei: Weg vom stupiden Ausrechnen und hin zum kreativen Finden von Lösungswegen.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gemeint sind die grafikfähigen TR, aber gibt es überhaupt noch andere die prgrammierbar sind? (vielleicht ein Dinosaurier aus den 80ern oder das uralte TI Ding mit der polnischen Notation)

Die Steigerung ist

1. Grafikfähig

2. CAS-fähig

3. Programmierbar

Sprich: "Programmierbar" inkludiert Grafik und CAS.

Wobei es auch programmierbare ohne CAS gibt.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Matrizenrechnung

Ich habe hier noch irgendwo einen Billig-Rechner für 20,- EUR oder. Ok, nicht ganz der billigste. Ist IMO irgend ein Casio aus dem Baumarkt.

Selbst der kann (kleine) Matrizen ausrechnen, addieren und so weiter. Oder auch Nullstellen von quadratischen Gleichungen berechnen und IMO sogar polynominale Gleichungen im Newton-Verfahren lösen. Und der TR ist ab der 7. Klasse erlaubt.

Ich glaube das meisten Leute sich nicht die Mühe machen und mal gucken was moderne Taschenrechner alles so können.

Aber das ist nicht mein Problem. Ich verwende viel Zeit darauf eine umfangreiche und durchdachte Formelsammlung zu erstellen (da wo sie erlaubt ist). Und wenn eine gedruckte Formelsammlung erlaubt ist, verwende ich viel Zeit darauf die beste kaufbare Formelsammlung zu finden. Und natürlich nützt auch der Kauf einer supertollen Formelsammlung nichts, wenn man nicht weiß wo da die richtigen Formeln drinstehen und wie sie zu benutzen sind. Daher prüfe ich bei jedem Fach zunächst die erlaubten Hilfsmittel und arbeite mich dann mit den erlaubten Hilfsmitteln durch den Stoff.

Der Witz ist: Obwohl viele solcher Hilfsmittel erlaubt und sinnvoll sind und teilweise sogar empfohlen werden, gibt es Studenten die ohne alles die Klausur versuchen. Oder mal kurz vor der Klausur auf einen Zettel die wichtigsten Formel hinschreiben.

Ich gestalte mein Studium mit viel Liebe zum Detail und nutze konsequent die kleinen Hilfen die erlaubt sind. Ich bezweifle ganz stark das ich so weniger lerne. Ich glaube im Gegenteil daran, dass man an solcher Nutzung von Hilfsmittel Studenten erkennt, die sich wirklich um gute Leistungen bemühen. Denn die Auswahl und Nutzung von Hilfsmittel lässt erkennen, wer sich wirklich intensiv mit einem Fach beschäftigt hat. Und 1er Klausuren schreibt man nicht dadurch das man die richtige Formelsammlung oder den richtigen TR hat. Einsen entstehen durch die Beschäftigung mit einem Thema.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich benutze ebenfalls den V200. Und sitze bei Klausuren immer direkt vor dem Prof. Prof. Bassus meinte mal "Toller Rechner". Da ist also nichts geheim oder so...

Na dann hast Du aber einen extrem großzügigen Professor und eine FH mit einer sehr speziellen Prüfungskultur. Kenn sonst keine einzige FH/HS/UNI wo der Voyager 200 erlaubt wäre.

Und wenn ich deine Matheprüfung erstellt hätte (oder meine beiden Kollegen welche als Mathematikdozenten arbeiten *g*) und wüßte dass Mathematikcomputer (der Voyager ist ja nicht wirklich als Taschenrechner zu bezeichnen *g*) erlaubt wären, würde dies bedeuten:

Keine linearen Aufgaben

Keine Schnittpunktaufgaben

Keine Logarithmusaufgaben

Keine einfachen Funktionen

Keine Kurvendiskussion (also keine Punktebestimmung, Sattelwerte, Hoch-Tiefpunk-Berechnung usw.)

Extremwertaufgaben natürlich auch nicht. Einfache Differenziale verbieten sich ebenso wie einfache Integrale und alles was sich einfach Umstellen läßt.

Keinerlei Zahlenwerte, sondern nur Variabeln und Platzhalter

Also einfach alles was in einer Prüfung leichte Punkte bringt, fiele sinnvollerweise weg. DARUM sind in allen anderen Hochschulen, von denen ich jemals gehört habe, solche Mathematikcomputer verboten. Und erkläre mir mal den Unterschied zwischen einem Notebook mit Mathcad und deinem Voyager (das Programm gibt es übrigens auch für den PC, fands aber nicht sehr toll)? Außer der Geschwindigkeit und dem Komfort gibt es da keinen.

Aber für Dich ist es natürlich toll. Da der Voyager aber auch ungefähr so leicht zu Bedienen ist wie man eine Seekuh lenkt, zeigst Du ja schon gewisse Qualitäten ;-) Vielleicht hast Du ja Glück und bist mit dem Studium fertig bis deine FH aufwacht (oder hast die Mathefächer rum)

Gruß

Jörg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wenn ich deine Matheprüfung erstellt hätte (oder meine beiden Kollegen welche als Mathematikdozenten arbeiten *g*) und wüßte dass Mathematikcomputer (der Voyager ist ja nicht wirklich als Taschenrechner zu bezeichnen *g*) erlaubt wären, würde dies bedeuten:

Keine linearen Aufgaben

Keine Schnittpunktaufgaben

Keine Logarithmusaufgaben

Keine einfachen Funktionen

Keine Kurvendiskussion (also keine Punktebestimmung, Sattelwerte, Hoch-Tiefpunk-Berechnung usw.)

Hallo Jörg,

wenn Du die ganze Aufgaben nicht stellen würdest: Was würde da von einer Mathe-Klausur noch übrig bleiben? ;)

Ich bin ja schon etwas älter. Und habe in der Schule noch die Diskussionen mitbekommen, ob Taschenrechner im Unterricht erlaubt werden sollen. Also nicht "Wissenschaftliche Taschenrechner", sondern die Billigst-TRs für Grundrechenaufgaben. Halt das was in den 70igern, Anfang der 80iger in der Ex-DDR Stand der Technik war.

Wir haben damals noch mit Rechenschieber und Tafelwerken gearbeitet. Für die Jüngeren: Rechenschieber und Tafelwerk. Man beachte das Bild auf der Wiki-Seite. Tafelwerke waren mehr oder weniger dicke Bücher, in denen Mensch etwa die n-te Wurzel aus x nachschlagen konnte.

In den Diskussionen damals wurden so ziemlich die gleichen Argumente gebracht, die heute gegen programmierbare bzw. CAS-Rechner gebracht werden.

Der Schulunterricht lief damals so ab, dass Schüler systematisch trainiert wurden die Grundrechenarten für 2 und 3stellige (teilweise sogar 4stellige) Zahlen berechnen zu können. Lief zum Beispiel so ab, dass am Beginn einer Unterrichtsstunde alle Schüler aufstehen musste und der Lehrer rief dann eine Aufgabe und nach korrekter Berechnung durfte sich dann ein Schüler hinsetzen. Das ganze konnte schon mal 10 oder 15 Minuten dauern. Von 45 Minuten einer Unterrichtsstunde. Diese Übung wurde in _jeder_ Unterrichtsstunde durchgeführt. Der Sinn des ganzen??? DAS war halt die damalige Vorstellung, wie Mathematik auszusehen hat.

Zu der von Dir gebrachten Liste: Ja, ich stimme Dir zu. Das hat nichts in einer Klausur für eine Uni oder Hochschule zu suchen. Mit solchen Aufgaben gibt es leichte Punkte. Und sonst nichts. Meine Tochter ist jetzt 8. Klasse an eine Mittelschule. Und behandelt eben solche Themen. Ok, keine Extremwertberechnungen. Und auch die Funktionen sind einfach und die linearen Gleichungen haben nur zwei Variablen. Aber eben auch Lösen von Linearen Gleichungssystemen, Mengenlehre, Ungleichungen, Lineare Optimierungen und andere Nettigkeiten. Bis hin zum Entschlüsseln von einfachen Kryptogrammen (nette Übung für Statistik).

Wir stimmen hoffentlich darin überein, dass das Niveau in einem Studium etwas höher liegen sollte. "Ausrechnen" ist nicht Mathematik, sondern lediglich die Einführung oder Vorbereitung auf Mathematik. Das nötige Vorwissen, bevor es wirklich um Mathe geht.

Im Rahmen meiner Vorbereitungen auf Mathe habe ich Übungen gemacht, die weit über das von Dir beschriebene Niveau hinausgehen. Selbst mit Maple brauchte es manchmal Stunden um eine einzelne Aufgabe zu lösen. Nicht weil das Rechnen so schwierig ist. Das reine Rechnen ist nur noch das i-Tüpfelchen.

Mathe wird dann spannend und sinnvoll, wenn es darum geht, den Lösungsweg selbst zu finden.

Was soll der Käse, dass ein Student lernt eine Kostenfunktion auszurechnen? Sowas kann auch mein Sohn (der ist auf dem Gymnasium und zusätzlich zu meiner Tochter haben die schon n-dimensionale Gleichungen und Polynomdivision).

Viel spannender ist es doch dem Studenten beizubringen wie man zum Beispiel anhand von etwa BWAs eine Kostenfunktion erstellt. LGSe und Extremwerte sind dann nur noch Nebenschauplätze oder das notwendige Handwerkszeug.

Das von Dir beschriebene Handwerkszeug sollte doch aber eigentlich die Voraussetzung für ein Studium sein, nicht das Lernziel. Oder täusche ich mich?

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...