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Umbenennung der AKAD


Elke Pielmeier

Empfohlene Beiträge

Zitat aus der virtuellen Hochschule der AKAD:

"Umbenennung der AKAD Fachhochschulen

Liebe Studierende,

zum 01.01.2009 benennen sich die AKAD-Fachhochschulen in AKAD-Hochschulen um. Die offizielle Bezeichnung lautet dann:

AKAD-Hochschule Stuttgart - staatlich anerkannt

AKAD-Hochschule Leipzig - staatlich anerkannt

AKAD-Hochschule Pinneberg - staatlich anerkannte Fachhochschule

......."

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So sehe ich das auch. Für mich haben FHs ein eigenes Profil und sind aufgrund ihrer Praxis-Orientierung anders, aber keinesfalls schlechter als Unis.

Und dieses Profil wird nun meiner Meinung nach eher verwässert, auch wenn die neuen Hochschulen natürlich meist auch das "University of Applied Sciences" im Namen tragen.

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Ja, ich halte Fachhochschule auch für höherwertiger als "Hochschule". Eine Fachhochschule ist eine Fachhochschule. Aber eine Hochschule ist eine Fachhochschule mit Minderwertigkeitskomplexen die so gerne eine UNI wäre :-(

Dabei war dies, so hört man munkeln, die Belohnung der Fachhochschulen für die unkritische und meinungslose Umsetzung des (verkorksten und fehlgeschlagenen, IMHO) Bologna-Konzepts.

Damit, das die UNIs die (garnicht so inoffizielle) Bevorzugung ihres Bachelors ebenfalls durchdrücken konnten hat wohl keiner gerechnet. Tja, Hauptsache die Politiker bekamen billig ihren Willen, so billig kamen die noch nie zu etwas :-( Nicht einen Cent wird von den UNIs an die EX-FHs umgeleitet und dabei noch kräftig gespart.

In zehn Jahren ist es vielleicht Mode das die UNIs irgendwie Elite oder Exellence mit in den Namen aufzunehmen, mal sehen auf was FHs dann springen lassen um wenigsten TOP vor ihre HS schreiben zu dürfen.

Wenn dieser Bachelor-Unsinn flächendeckend umgesetzt worden ist, es vielleicht wieder an der Zeit richtige Ingenieursschulen zu gründen. Den Markt dafür gibt es jetzt schon ;-)

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Ich denke ja auch, dass man mit der nun schon fehlenden Unterscheidungsfähigkeit zwischen Bachelor (FH) und Bachelor (UNI) [übrigens habe ich diese Schreibweise vor kurzem auf den Seiten der Arbeitsagentur gefunden] irgendwann neue Merkmale finden wird/muss, um sich voneinander abzugrenzen. Da ist dann der Name der Einrichtung fast schon zweitrangig. Ich bin aber trotzdem gespannt, was man sich dann bei den Fachhochschulen einfallen lassen wird, um das Ego aufzupolieren (dabei haben sie es nicht mal nötig).

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@ TomSon: Eine namentliche Unterscheidung zwischen den Bachelorabschlüssen von wissenschaftlichen Hochschulen (Universitäten) und denen von Fachhochschulen (etwa durch Zusätze) ist nicht erlaubt. Da die Akkreditierungskriterien eh gleich sind, immer auch die Berufskompetenz dazugehört, wäre das auch unsinnig. Auch bei Masterabschlüssen dürfen keine unterscheidenden Zusätze mehr gegeben werden. Dies sollte der Arbeitsagentur bekannt sein. Die KMK hat dazu längst Regeln erlassen; siehe Kurzzusammenfassung unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bachelor .

@rafnixx: Für die Studenten "meines" früheren Studiengangs Mediendesign an der Rheinischen Fachhochschule Köln war die Umstellung vom Diplom auf den Bachelor ein Segen. Die Bachelorabsolventen halten besser durch (haben mehr Frustrationstoleranz), sie haben mehr gelernt (wir haben sie dazu aufgrund des wirklich effektiveren Bachelorkonzepts halt nahezu gezwungen) und sie kommen mit viel weniger Aussteigern pro Studienkurs zum Ziel. Es wurde höchste Zeit, dass der "Nürnberger Trichter" (Diplom) abgeschafft wurde und es endlich darauf ankommt, was die Studierenden selbst tun und dadurch lernen, anstatt Auswendiggelerntes nach den Klausuren schnell wieder zum Vergessen zu bringen, um sich auf den nächsten Schein "vorzubereiten"... Das kompetenzorientierte Studium ist ein echter Zugewinn! Der Zufriedenheitsgrad und die Berufseinstiege liegen bei unseren Bachelorabsolventen wesentlich höher als bei den Diplomabsolventen. Schade, wenn Sie das nicht so erleben. Dann könnte es vielleicht eher an einer inkonsequenten Umsetzung des Konzepts liegen als am Konzept selbst...

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