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Diplom Studium verbockt - was nun?


Carrie82

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Dieses Kluggescheisse bzw. Carrie-Bashing von manchen hier, die noch niemals in so einer Situation waren ist echt zum Kotzen!

Das hat mit Klugscheissen nichts zu tun, ich hab nur ein Problem mit Leuten die bewusst etwas tun, was sie nicht möchten und es deshalb nur halbherzig tun und dann rumjammern das es irgendwann auch mal schief geht. Und da sich die Threadstarterin ja noch nicht mit einem Lösungsgedanken geäußert hat entsteht irgendwo bei mir der Eindruck, dass sie gar nicht an einer Lösung interessiert ist.

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

So, und nu isses auch gut hier...

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Sorry cyborg, wenn Dich "solche Leute" so nerven ... dann muss ich ja davon ausgehen das Du immer die richtigen Entscheidungen triffst, nie demotiviert bist und scheitern für Dich ein Fremdwort ist, Du immer 100% bei der Sache bist und sich Deine Probleme meist in Luft auflösen.

Gratuliere - Du bist der erste Mensch den ich treffe der derartig perfekt ist, schade das ich Dich jetzt nicht auf ein Bier einladen kann, denn solche Menschen wie Dich trifft man nur einmal im Leben .....

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Genau das ist es was ich meine! Zum zweiten mal ein Hochschulstudium anzufangen und 6 Jahre für die Katz! Das sollte jedem eine Abschreckung sein, der nur etwas studiert was "sich halt so anbietet" anstatt sofort das zu machen, was man gerne würde!
Nein, das entspricht ganz und gar nicht dem, was ich ausdrücken wollte. Mal abgesehen davon, ich dass durch mein Erststudium im jetzigen Studium (unanhängig von den Anerkennungen) sicher Vorteile habe, so hat mir das Studium auch einen Job beschert, der mir Spass macht und mir ein Leben ohne finanzielle Sorgen ermöglicht. Ohne dieses Studium hätte ich den Job niemals bekommen und auf meinem Konto würde es sicher schlechter aussehen.

Ich würde das sicher nicht nochmal so machen, aber ich bereue es auch nicht. Genau wie Simpson habe ich zwar 5 Grundsstudiumssemester "verschenkt", was aber einzig und allein daran lag, dass ich zu faul war. Erst im Hauptstudium habe ich begriffen, dass mir nichts zufliegt und ich lernen, lernen und nochmals lernen muss, damit ich das schaffe. Mit viel Fleiß ist ein BWL-Studium dann aber auch zu schaffen. So ist das nun einmal, hinterher ist man immer schlauer. Ein blöder Spruch, der aber viel Wahres in sich trägt.

PS: Tschuldigung, Markus. Hatte das schon vor Dir geschrieben. Kannst den Beitrag gerne löschen.

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huch, hier geht ja was ab...!

Vordiplom hab ich, zwar auch dafür ein Semester (1. Semester war Partysemester....) länger gebraucht, aber relativ problemlos erreicht, ich glaube sogar mit recht gutem Schnitt, hab das Ding ewig nicht in der Hand gehabt.

Ich weiss nicht mehr genau wers geschrieben hatte, aber: jeder Mensch ist anders! Der eine kommt mit dem Prüfungsstress besser zurecht als der andere. Bis ins 4. oder 5. Semester hatte ich keine Probleme damit und hab das auch immer als "Käse" abgetan. Man muss es wohl selbst erleben...Es ist nicht schön wenn man lernt und dann in so einer Klausur die nerven verliert, das ist mies. Mir wurde autogenes Training empfohlen, von meiner Ärztin, funktioniert leider selten.

Ich hab die Ergebnisse nicht nur mit Fachfremden besprochen (wobei meine Mum Betriebswirtin IHK ist), ich habe beide Professoren angesprochen, bekam aber nur zu hören "da kann ich Ihnen nicht helfen", "drittversuch?is doch Ihr Problem", "keine Zeit für Sprechstunde" etc. Bei einem kam ich immerhin mal zu einer zehnminütigen "Sprechstunde", weil ich einfach hingefahren bin. Das Interesse der Profs an Diplomern ist halt sehr geringfügig...

Ich würde gerne mit Menschen arbeiten, also im Personalbereich, vielleicht mit Azubis oder so. Da war das BWLStudium ja kein schlechter weg.

Was die Diplom Fächer angeht: Es gibt Fächer, zu denen einfach nach Skript gelernt wird, ohne jegliche Hilfe bzw ohne Vorlesung seitens des Profs. Andererseits gibt es Fächer, da wird ein Diplom-Wahlpflichtfach durch 2 Bachelor Fächer "ersetzt", anfangs hieß es man kann kombinieren was man will, das wurde schnell abgeschafft und es darf nur noch "sinnvoll" kombiniert werden. Wenn dann nur einzelne Wahlpflichtfächer, die untereinander relativ "artfremd" sind angeboten werden, kriegt man als Diplomer seine Fächer natürlich nicht zusammen...! und da gehts nicht nur mir so, der letzte Rest Diplomer hat generell Probleme...

Ich hoffe mal ich komme hier nicht jedem als Jammerlappen rüber, es entspricht mir eigentlich nicht wirklich, bin normalerweise eine starke Kämpfernatur und hab schon viel Mist gemeistert.

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Ich hoffe mal ich komme hier nicht jedem als Jammerlappen rüber, es entspricht mir eigentlich nicht wirklich, bin normalerweise eine starke Kämpfernatur und hab schon viel Mist gemeistert.

1. Lass es Dir egal sein, wie du rüber kommst.

2. Du hast den Mut aufgebracht, Dich hier zu melden und offen über Deine Situation zu schreiben.

3. Zumindest bei mir ist es nicht so angekommen, als würdest Du nur jammern. Du bist in einer schwierigen Situation und es fällt Dir schwer, einen Ausweg zu sehen.

Hast Du denn jetzt schon eine Entscheidung für Dich getroffen bzw. überlegt, wie Du weiter vorgehen möchtest?

Viele Grüße

Markus

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hmmja, was soll ich im Moment viel entscheiden, ich werde lernen und versuche zu bestehen, wenn es klappt, beiss ich 2 Semester die Zähne zusammen, bin dann nächstes jahr um diese Zeit rum fertig mit Diplomarbeit, Praktikum etc...

Wenn es nicht klappt....tja, das seh ich dann wohl erst..... Vordiplom hab ich, mal sehen was ich machen kann.Ich gebe jetzt nicht kampflos auf, es wär einfach blöd...

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Ich (und bestimmt noch viel mehr hier) drücken Dir die Daumen. In einem Jahr alles hinter Dir zu haben und ein Diplom in der Tasche ist doch ein schönes Ziel. Und bis dahin kannst Du Dir dann in Ruhe überlegen, wie es bei Dir weiter gehen soll.

Viele Erfolg wünscht

Markus

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@ carrie82

Hallo, ich war auch mal in einer ähnlichen Lage. Bei mir waren es nur keine 3. Versuche sondern massive finanzielle Probleme, die letztendlich zur Aufgabe geführt haben.

Dadurch war mein Kopf blockiert und die Prüfungen versemmelt. An meiner Präsenzuni bot aber der ASTA hier Hilfen an.

Ich habe die Beratungsangebote genutzt und es wurde der Kontakt zu Supervisoren vermittelt. Die Uni bot diverse Arten der Psychologie als Studiengang an, diese Studenten im Diplomjahr oder die wissenschaftlichen Mitarbeiter als Doktoranden mußten Praxis in der Beratung nachweisen. So haben wir Studenten kostenlos davon profitiert und die Profs haben das ganze überwacht.

Evtl. kann auch Dein ASTA solche Hilfsangebote machen. Dort bekommst Du auch Rat von Studenten Deines Fachbereiches, die oft viele Hintertürchen kennen. Vielleicht gelingt es Dir mit diesen zusammen eine Strategie für Deine weitere Zukunft aufzubauen.

Auch wenn die Zeit knapp wird, eine Chance für die weitere Lebensplanung ist es auf jeden Fall.

Viel Glück und umsonst ist die Zeit an der Uni nie.

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