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Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik


gladors

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Ich bezweifle, dass der Bolognaprozess gerade im völlig übersättigten IT-Bereich privater Masterstudiengänge bedarf. Vor allem nicht diese wirtschaftlich verwässerten

Ich habe noch sehr gut einen Beitrag von einem User (ich glaube Alraune?) im Gedächtnis, der die Abbrecherquote an der (damals noch) PFFH auf gute 70-80% schätzte und damit sicherlich nicht allzu falsch lag...

Hübsch aufbereitete Studienbriefe scheinen also nicht wirklich etwas zu bringen, in einem wissenschaftlich ausgerichteten Masterstudiengang gehören sie schlechtweg nicht hinein...

Glaub mir, wenn der Bachelor überall durchgedrückt wurde bleibt sehr vielen nichts übrig als berufsbegleitend zu studieren ... die Stunde des Fernstudiums schlägt, privat oder staatlich

Die WBH hat meines Wissens eine sehr viel bessere Erfolgsquote, über 30%, also haben Studenten eine mindesten dreimal so große Chance erfolgreich abzuschließen. Die FernUNI ist schwerer und dauer viel viel länger ... ich finde da schon 10% eine gute Zahl.

Ja, gute Materialien bringen einiges, sonst wären niemals Sachbücher erfunden worden *g*.

Was aufbereitete Materialien (haben sich die Fachbücher einentlich selbst geschrieben, oder wurde die etwa aufbereitet?) mit der Wissenschaftlichkeit eines Studienganges zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Nur weil die Skripte scheiße sind, wird das Studium nicht besser. Wüßte nicht warum.

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Was aufbereitete Materialien (haben sich die Fachbücher einentlich selbst geschrieben, oder wurde die etwa aufbereitet?) mit der Wissenschaftlichkeit eines Studienganges zu tun haben, erschließt sich mir nicht.
Der Unterschied ist, dass Du im Falle aufbereiteter Materialien Lesen und Denken musst, während Du bei nicht vorhandenen Materialien, diese Materialien eben erst erarbeiten, dann Lesen und Denken musst. Es ist also ein nicht ganz unbedeutender Schritt mehr. Gerade diesen 1. Schritt bezeichnen viele als "wissenschaftliches Arbeiten". Das ist genau der Grundgedanke meines obigen Beitrags. Studenten von Fernstudiengängen kennen dies eben gar nicht. Und das hast Du gerade bestens belegt. Und nein, deswegen ist ein Fernstudium nicht schlechter und auch ich nutze die SBe.

Jetzt hab ichs kapiert, meinst die KON und AUT Hausarbeiten, sind ja eher Laborberichte.

Ja, die meine ich. Aber das sind beim besten Willen keine Laborberichte. Ein Laborbericht gibt es in WFT, ELT, KMA und MQS. Das waren Hausarbeiten (steht sogar oben drüber).

So, nu aber wech ...

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Regelabschluss hin oder her. Faktisch besteht in den meisten Branchen bislang Masterzwang. Mit einem Bachelor kriegt man noch nichtmal in Amerika einen gescheiten Job. TUs garantieren gar nichts, zumindest nicht offiziell. Denn offiziell ist die Vorgabe 30%. Wenn die TUs sich da herumtricksen ... schön.

Keine Ahnung welchen Anspruch Du an dein Studium stellst. Anspruch... hübsches Wörtchen.. ist nicht die Frage wichtiger, welchen Anspruch das Studium an Dich stellt? Zu 91% geht es bei Dir ja schief. Ich jedenfalls bin ich dein elitäre Getue leid. Dass Du in deinem Studium irgendwas zur Weiterentwicklung der Wissenschaft beiträgst, kannst Du deiner Oma erzählen. Wenn Du irgendwann in 8 Jahren deine Dissertation fertig hast, erst dann, vielleicht, schreibst Du mal was nützliches und bis dahin würde ich an deiner Stelle besser ein bischen mehr zitieren. Vor allem wenn Du versuchst deine Masterthesis mit nur lächerlichen 3 Quellen zu schreiben.

Vorgabe ist:

HA mindestens 10 verschiedene Quellen

DA mindestens 20 verschiedene Quellen

Weniger gibt Abzug. Ganz sicher auch in Hagen und eine Masterthesis will sicher auch mindestens 20 Quellen sehen... oder verstehst Du unter wissenschaftlichen Arbeiten etwa, dass Du Dir deine Prosa aus den Fingern saugst?

Wenn Du gut aufbereitete Unterlagen nicht magst, dann liest Du sicher auch gerne schlechte Bücher. Aber darauf stolz zu sein und es toll finden? Oder die Nase über die ganzen Dummen rümpfen, die diese von Professoren erstellten Zusammenfassungen von Standardliteratur lesen müssen? Also Hagen freut es. Spart ja Geld.

Im übrigen liegt Michael falsch. Bislang hat er noch nichtmal eine HA geschrieben, auch wenn er es glaubt. Und bei Dir habe ich auch so meine Zweifel ob Du in Hagen schonmal eine richtige HA abgeliefert hast, und nicht nur einen "Bericht", was immer das sein mag.

Ich jedenfall habe die Zankerei hier satt und ich bin es leid das alle paar Wochen irgendeiner Superchecker auftaucht und sein läppischen Studium in einem Massenstudiengang an einer Massenuniversität auf den Sockel stellt und der Welt weismachen will, welche große Leistung es gegenüber dem Studium an ein Fernfachhochschule wäre. Ich kenne viel zu viele UNI-Absolventen um den Blödsinn zu glauben.

Immerhin hast Du mich dazu gebracht dass mir mein Vorsatz fürs neue Jahr wieder eingefallen ist, und den werde ich ab sofort umsetzten. Dir wünsche ich ein frohes Leben und viel Erfolg im langjährigen Kampf um die 9%

Warum mit dem Bachelor die große Stunde der Fern-Master-Angebote schlägt, entzieht sich meiner Kenntnis. An den Präsenzfachhochschulen ist der Bachelor ausdrücklich der neue Regelabschluss, während die TUs jedem ihrer Bachelor den Master garantieren und sich dort ebenfalls keine wesentliche Zielgruppe bilden wird...

Der Rest... Naja...

Offensichtlich hast du an ein Studium einen anderen Anspruch als ich es habe...

Ein Masterstudiengang ist jedenfalls nicht dazu da, dass man alles hübsch aufbereitet vorgesetzt bekommt. Spätestens dort sollte man lernen, sich mit Standardliteratur auseinanderzusetzen. Und ich glaube einfach mal unserem Michael, wenn er sagt, dass sowas an der HFH nur sehr eingeschränkt, bis überhaupt nicht passiert...

Ich brauche pro Semester ungefähr 4-5 Bücher, sonst sieht man überhaupt kein Land. Trotz Skript, Mitschrift und Vorlesungsbesuch. Und besonders doof bin ich glaube ich nicht...

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Ich finde das auch sehr (zu) teuer, aber da es der erste Master an der WBH ist habe ich die Hoffung das sich noch was ändert ...

ich seh das auch so - ist mir derzeit zu teuer, vor allem wenn ich mir überlege, dass die Skripte der WBH nun eben nicht "einfach mal so" gelesen sind... ich hab für mein bisheriges Studium schon 4 Zusatzbücher angeschafft und mir weitere 2 Bücher ausgeliehen. Soviel zum Thema "als Fernstudent liest man keine Fachbücher".

Ansonsten finde ich die ständige Gängelei "Mein Präsenzstudium ist besser als Dein Fernstudium" vollkommen für die Füße - das ist wie im Kindergarten ... aber das nur nebenbei.

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Hui ...

Ich jedenfall habe die Zankerei hier satt und ich bin es leid das alle paar Wochen irgendeiner Superchecker auftaucht und sein läppischen Studium in einem Massenstudiengang an einer Massenuniversität auf den Sockel stellt und der Welt weismachen will, welche große Leistung es gegenüber dem Studium an ein Fernfachhochschule wäre. Ich kenne viel zu viele UNI-Absolventen um den Blödsinn zu glauben.

Falls Du mich damit meinst (doenis studiert ja weder einen Massenstudiengang noch an einer Uni) ... bitte ich Dich, ein wenig vorsichtiger zu sein, was Du so unterstellst. Ich habe nie auch nur ansatzweise behauptet, dass ich mit meinem Uni-BWL-Diplom eine tolle Leistung vollbracht habe. In meinem Arbeitsalltag ist mir mein Abschluß eher unangenehm, als dass ich darauf stolz sein könnte. Auf Visitenkarten erscheint er nicht mal. Zu oft muss ich hoffen, dass ich nicht gefragt werde, was ich studiert habe. Und überleg mal, warum ich mich jetzt noch mal eine so "niedere" FH begebe...

Generell habe ich doch nur geschrieben, was eigentlich allen bekannt sein sollte: Ein Fernstudium unterscheidet sich in dieser Hinsicht wesentlich von einem Präsenzstudium.

Im übrigen liegt Michael falsch. Bislang hat er noch nichtmal eine HA geschrieben

Ich kann Dir einfach nicht folgen. Was möchtest Du denn damit schon wieder sagen? Naja, mir ist egal, wie Du Hausarbeit definierst. Die Aufgabensteller der HA haben sich dann wohl auch geirrt und nur irrtümlicherweise HA statt Labor drüber geschrieben (ich lach mit tot ...).

Dann werde ich eben Deiner Meinung nach keine HA geschrieben haben, sondern nur Laborberichte. Damit kann ich leben, HA klingt für diese Arbeiten eh viel zu verniedlichend. Bei ernsthafter Bearbeitung ist die AUT-HA in meinen Augen auf Bachelor-Thesis-Niveau.

Da ich an der Uni auch noch nicht in den Genuß einer Hausarbeit gekommen bin (dort gab es nur Seminararbeiten, aber das ist wirklich ein wenig was anderes), werde ich dies in meinem Leben auch nicht mehr schaffen.

Bitte nimm mir meine Worte nicht übel, aber Du drückst Dich wirklich manchmal sehr unverständlich aus, was leicht zu Mißverständnissen führen kann.

Wünsche ebenfalls viel Erfolg beim abschreiben bzw. zusammenfassen von Quellen

Hier muss man einfach die grundverschiedenen Studienfächer berücksichtigen. Rafnixx spricht von BWL Du von Irgendwas-Ing. In unseren Seminarbeiten war es ausdrücklich verboten, eigene Meinungen zu schreiben, daher ist das wirklich ein Zusammenführen von vorhandenem Wissen bzw. besondere Betrachtung eines Themas. Das ist aber nicht unbedingt einfach. Mit dem Diplom/Bachelor-Abschluß weist man (theoretisch) auch nur nach, dass man gelerntes Wissen auf wissenschaftlichem Niveau anwenden kann. Selbst erarbeiten ist was für eine Promotion. Nun ist es vermutlich in 98% aller Ing-HA so, dass diese nicht verbal zu formulieren sind sondern in irgendeiner Form Rechnungen gemacht werden. Ist logisch, dass man da nur wenige Quellen für benötigt werden, Formel ist Formel. In BWL ist das was ganz anderes. Da kann man in verschiedenen Quellen völlig andere Ansichten, Eindrücke und Aussagen zu ein und demselben Thema bekommen. Diese werden dann in so einer Arbeit dar- bzw. gegenübergestellt. Der kleine Student hat hier aber gar nix zu melden. Formulierungen wie "ich denke, ich meine, ich sehe das aber so ..." hätten sofort zu Abzug geführt. Das ist was für einfachere Themen in Richtung Deutsch-Aufsatz Schule

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen, versuche ich mal ein Fazit der bisherigen Meinungen. Wir verstehen alle, dass es so einen Masterstudiengang nicht kostenlos geben kann. Chillie hat gute Begründungen geliefert, warum so ein Masterstudiengang teurer als ein Bachelor-Studiengang ist. Die absolute Höhe der monatlichen Rate finden wir alle deutlich zu hoch. Richtig?

Guten morgen allerseits,

MK

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ich hab für mein bisheriges Studium schon 4 Zusatzbücher angeschafft und mir weitere 2 Bücher ausgeliehen. Soviel zum Thema "als Fernstudent liest man keine Fachbücher".

Der Unterschied ist eben, dass Du das innerhalb von 2 Semestern gemacht hast, während dieser Umfang bei uns im Schnitt für ein Fach/Prüfung erforderlich war. Aber nochmal, da auch Du das geschrieben hast, ich habe nie behauptet, dass das eine besser oder das andere schlechter ist und das ein Fernstudium der letzte Schrott ist. Ganz im Gegenteil. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine momentane Belastung nicht über 4 Jahre durchhalten würde. Für mich vollbringt daher jemand der Fernstudium über diverse Jahre durchhält, eine größere Leistung als jemand, der dies an einer Präsenzhochschule macht.

Aber gut, ich werde mich in Zukunft ein wenig zurückhalten. Die Unterschiede zwischen einem Fern- und Präsenzstudium sind einfach zu groß, um das zu vergleichen und nur die wenigsten hier haben eben beides gemacht.

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Doenis studiert den 08/15 Bachelor an der FH, ist nicht mal fertig, d.h. hat noch keine großartige Leistung vollbracht, hat keinen Plan von der Arbeitswelt, kennt alle Ausbildungen und deren Level, weis alles besser und meint das nur seine Meinung zählt.

@Michael

ein guter Satz der Meinung bin ich auch

"Aber gut, ich werde mich in Zukunft ein wenig zurückhalten. Die Unterschiede zwischen einem Fern- und Präsenzstudium sind einfach zu groß, um das zu vergleichen und nur die wenigsten hier haben eben beides gemacht. "

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Aber nochmal, da auch Du das geschrieben hast, ich habe nie behauptet, dass das eine besser oder das andere schlechter ist und das ein Fernstudium der letzte Schrott ist.

ich mein auch nicht dich ;)

Ich persönlich bin der Ansicht, dass jede Art des Studiums Vor- und Nachteile bietet. Fernstudium hat für mich den Vorteil, dass ich als Selbständige die Chance erhalte, einen Studienabschluss zu erhalten und dennoch zu 100% meiner Arbeit nachgehen kann. Das ist wichtig, weil ich mir in den letzten 7 Jahren etwas aufgebaut habe von dem ich weiterhin leben möchte, das mir Spass macht und das ich ungern für ein Studium aufgeben möchte (bzw. dann eben nicht studiert hätte). Dafür bin ich auch bereit im Monat einen Betrag X abzudrücken.

Dass mir dieses nur ermöglicht werden kann, indem ich gut zusammengefasste "Übersichten" über den Stoff erhalte (die ich nach Bedarf zusätzlich durch Sekundärliteratur vertiefe), ist mir klar. Das ist aber auch jedem Personaler klar, der eine Bewerbung von mir mit dem FH-Studium an der Fern-Hochschule erhält.

Andererseits zeigt aber diese zusätzliche Weiterbildung meine Belastbarkeit an - ich kann neben 8-9h Arbeit noch ein aufwändiges Studium durchziehen ... definitives Plus im Arbeits-/Projektleben.

Ein Präsenzstudium hat dann eben andere Vorteile, die hier schon zu genüge mitgeteilt wurden.

Jeder nutzt die Möglichkeiten, die sich ihm bieten. Ich konnte mir vor knapp 15 Jahren kein Studium ermöglichen - jetzt kann ich es. Also nutze ich diese Chance.

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