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Sind mehrere Weiterbildungen gleichwertig mit einem Studium?


yoshua

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Da stellt sich natürlich die Frage, inwiefern mal sich als Arbeitnehmer denn noch zerreißen soll? Weiterbildung? Ja bitte aber nur von 20:00 bis 24:00 Uhr damit bloß die Arbeitskraft nicht in Anspruch genommen wird...

Seltsam: Einerseits wird überall das "lebenslange lernen" propagandiert, andererseits darf dadurch aber um Gottes Willen nicht die Arbeitskraft in Mitleidenschaft gezogen werden... Bei jedem Einstellungsgespräch wo das so in der Form zum tragen käme (ich also keine Unterstützung durch den potenziellen AG zu erwarten hätte), würde ich aufstehen und den Anwesenden (ewig gestrigen) noch einen schönen Tag wünschen.

... das hängt auch ein wenig vom Arbeitgeber ab.

Wir verkaufen das Know-How unserer Ingenieure und haben die Fortbildung hoch aufgehängt. Die Mitarbeiter sollen nicht, nein sie müssen sich weiterbilden. Dazu nehmen wir viel Geld in die Hand und erwarten Weiterbildung. Da geht vom Excel-Kurs bis zum MBA - alles wird gefördert, z. T. bringen die MA aber Freizeit dafür ein.

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Da stellt sich natürlich die Frage, inwiefern mal sich als Arbeitnehmer denn noch zerreißen soll? Weiterbildung? Ja bitte aber nur von 20:00 bis 24:00 Uhr damit bloß die Arbeitskraft nicht in Anspruch genommen wird...

Das ist wohl etwas falsch rübergekommen. Ich meinte damit:

eine Weiterbildung vor Eintritt in die Firma ist oft gerne gesehen (ich belaste damit ja nicht den aktuellen Arbeitgeber). Eine Weiterbildung parallel zum jetzigen Arbeitgeber ist oft nicht gerne gesehen, vor allem, wenn es nicht direkt zum derzeitigen Job paßt.

Elke

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Mit meiner Chefin ist das fast ähnlich kommuniziert, sie weiss das ich mit hoher Wahrscheinlichkeit so lange im Unternehmen bleibe bis mein Studium vorbei ist - dennoch legt sie mir keine Steine in den Weg, dafür bekomme ich aber auch keine großartige Entlastung ... ich nenne es gerne "Nicht Angriffspakt" - in meinen Augen zeugt das von Stärke und Gelassenheit in der Führungsarbeit, wäre schön wenn die Einstellung weiter verbreitet wäre.

DAS ist ja mal ne ganz interessante Kooperation. Wenn der Chef (bzw. Chefin) weiß dass der Mitarbeiter nicht bleiben will, ist es schon schwierig neutral zu bleiben. Das macht jedoch Führungskompetenz aus. Und solange du deine Arbeit zuverlässig (und richtig) erledigst, bietest du ja auch keine Gründe zum Meckern. Es ist schön dass sie es akzeptiert.

Hast du denn schon einen spezielles Ziel vor Augen wohin deine berufliche Reise hingehen soll?

Da ich in einem großen internationel Konzern tätig bin, fällt es zugegeben schwer mich in die Köpfe der Selbstständigen oder Kleinfirmen zu denken. Trotzdem halte ich eine Einstellung "meine MA sollen sich nicht bilden" absolut asozial.

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Und solange du deine Arbeit zuverlässig (und richtig) erledigst, bietest du ja auch keine Gründe zum Meckern. Es ist schön dass sie es akzeptiert.

Das ist natürlich die Voraussetzung, ich bin der Meinung das man durchaus mit seinem VG "gleichauf" reden kann, ich bleibe fair dafür erwarte ich eben auch Fairness vom AG.

Das ist natürlich nicht immer der Fall, das ist mir klar - hatte wohl bisher auch immer Glück mit meinen Vorgesetzen ;)

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