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Zertifikate nach bestandenen Modulen


men123

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Das gibt es bestimmt. Das ändert aber nichts daran, dass ich die Zertifikate für nutzlos halte. Andi hat ja gefragt, weil er es seinem AG vorlegen möchte. Hier ist mir eben unklar was das bringt bzw. welches Interesse ein AG dabei verfolgen könnte, so einen Zettel anzusehen.

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naja nen Zertifikat ist etwas förmlicher gehalten. Hier wird nicht mehr auf die Aufgaben inder Prüfung eingegangen. Somit etwas objektiver. Ich halte es aber auch mehr für die Motivation förderlich zum an die Wand hängen *G*.

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naja nen Zertifikat ist etwas förmlicher gehalten. Hier wird nicht mehr auf die Aufgaben inder Prüfung eingegangen. Somit etwas objektiver.

Hmm, ich glaube hier liegt ein Mißverständnis vor. In einem Notenblatt wird auch nicht auf die Aufgaben eingegangen. Objektiv, förmlicher? Würde ich nicht sagen - warum?

Aber gut, natürlich steht es jedem frei, so viele Zertifikate zu sammeln, wie er möchte. Einen Grund dafür habe ich allerdings immer noch nicht erkannt.

Guten morgen,

MK

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@ MK

Förmlicher deshalb, weil Deutschland ein Land voller "zertifikatsgeiler" Personaler ist, die jeden Quark dokumentiert haben wollen. Es kann nur der etwas, der einen Zettel dafür hat. Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang jedoch sagen, dass solch ein Zertifikat eher repräsentativer ist, als das Notenblatt der HFH. Wenn du dieses Notenblatt repräsentativ findest, dann zweifel ich an deinem guten Geschmack ;-)

Deine Kritik, dass es irgendwann eine Menge Zertifikate werden, kann man durchaus diskutieren. Es geht jedoch eher darum, dass man dann bedarfsweise diese Zertifikate individuell verwenden kann.

Und es hat sich hier in diesem Thread bestätigt, dass die HFH mir gegenüber eine Falschaussage getätigt hat, wenn die Euro-FH solche Zertifikate vergibt.

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Förmlicher deshalb, weil Deutschland ein Land voller "zertifikatsgeiler" Personaler ist, die jeden Quark dokumentiert haben wollen

Das sehe ich anders.

Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang jedoch sagen, dass solch ein Zertifikat eher repräsentativer ist, als das Notenblatt der HFH. Wenn du dieses Notenblatt repräsentativ findest, dann zweifel ich an deinem guten Geschmack ;-)

Ich weiss nicht, warum das überhaupt repräsentativ sein muss. Es geht hier lediglich um abgeschlossene Modul. Der Wert eines abgeschlossenen Moduls ist nahe Null. Wichtig bei einer Bewerbung ist doch der Zwischenstand. Dazu gibt es das Notenblatt. Sollte man das Studium nicht erfolgreich abschliessen, würde ich lieber gar nichts nachweisen. Das ist besser als die Frage zu beantworten, warum man denn ein Modul XY erfolgreich absolviert hat, aber das Studium nicht.

Und es hat sich hier in diesem Thread bestätigt, dass die HFH mir gegenüber eine Falschaussage getätigt hat, wenn die Euro-FH solche Zertifikate vergibt.

Was wurde denn behauptet bzw. was ist genau ist die Falschaussage?

Ich glaube wir sind uns einig, dass die Qualifikation eines Bewerbers das Entscheidende ist. Die Form des Nachweises ist zweitrangig. Niemand wird deshalb bevorzugt, weil er ein Modul auf Hochglanz oder auf einem Notenblatt nachweist. So blöd ist kein Personalentscheider dieser Welt.

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Notenblatt, Zertifikate, was auch immer. Alles ist irgendwie ein Nachweis dafür, dass man bestanden hat. Als ich an einer Präsenzuni studiert habe (das ist mittlerweile schon über 10 Jahre her), bekam ich für jedes erfolgreiche Seminar/Laborübung/Kurs einen richtigen kleinen Zettel, auf dem draufstand, dass ich den Kurs SO-UND-SO im Winter-/Sommersemester XX erfolgreich bestanden habe. Die musste ich alle schön sammeln und bei der Zwischenprüfung abgeben. Letztlich hätte die Uni das auch einfach für mich machen können (irgendwo zentral speichern, dass XYZ diese oder jene Klausur bestanden hat, so wie es die Fernhochschulen wohl alle machen), aber nein - ich erhielt den Nachweis selber in die Hand und musste ihn selber verwalten. Insofern sehe ich da jetzt wenig Unterschied zum Vorgehen der Euro-FH, auch wenn die offensichtlich ein doppeltes System fahren und man zur Prüfungsanmeldung keinen Nachweise einschicken muss. Aber so gesehen halten die sich ja damit durchaus an eine Tradition, auch wenn diese schon alt ist und vielleicht auch an meiner Präsenzuni nicht mehr so gehandhabt wird.

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Jaja, die gutem alten "Scheine"...

@MK

Klar, ist die Qualifikation das Wichtige, nicht die Art des Nachweises. Aber eine Bewerbung ist immer eine Werbung für sich selbst. Dass das Objektive jedoch nicht immer überzeugend ist, sehen wir ja täglich in der Werbung. Und das ist auch der Grund, warum ich einen repräsentativen Leistungsnachweis nicht schlecht finde. Aber wie man merkt, ist das persönlicher Geschmack...

Was die Deutschen und ihre Personaler angeht, sehe ich das trotzdem anders. In diesem Land musst du für alles einen Schriebs haben und bekommst auch für alles einen Zettel. Und eben diese Nachweise werden auch wieder vorrausgesetzt und eingefordert. Natürlich nicht immer und überall. Aber im Großen und Ganzen ist die Realität doch so. Warum studierst du denn für deinen Abschluss? Du willst einen akademischen Grad und willst ihn dann auch mit einem Zeugnis und einer Urkunde dokumentieren. Und für bestimmte Tätigkeiten musst du das konkret auch tun. Kein Mensch glaubt dir, wenn du ohne etwas in der Hand kommst und sagst:" Zeugnis? Hab ich nicht! Aber ich bin trotzdem der richtige Mann für den Job!" ;-)

Die Falschaussage der HFH ging dahin, dass keine andere Hochschule in Deutschland solche Zertifikate vergibt. Die Euro-FH tut es scheinbar...

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