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Bachelor-Zwischenzeugnis und Gesamtnote


Ocean

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Hallo zusammen,

an der HFH ist es ja folgendermaßen: Man absolviert im Bachelorstudiengang ein Grundstudium, welches mit einem Bachelor-Zwischenzeugnis dokumentiert wird. Die Creditpoints des Grundstudiums werden dann später auf dem Bachelor-Zeugnis ausgewiesen. Die Noten allerdings, fließen nicht in die Gesamtnote mit ein.

Nun meine Fragen:

1. Ist dieses Konzept mit einem Bachelor-Zwischenzeugnis oder einer Bachelor-Vorprüfung auch an anderen Hochschulen verbreitet, oder eher die Ausnahme?

2. Ist es auch an anderen Hochschulen so, dass die Noten aus dem Grundstudium NICHT in die Bachelor-Gesamtnote einfließen? Grundsätzlich besteht ja die allgmeine Meinung, dass im Bachelor grundsätzlich ALLE Noten in die Gesamtnote einfließen. Wenn das so ist, dann muss das ja irgendwo geregelt sein. Oder ist das tätsächlich von der Prüfungsordnung der jeweiligen Hochschule abhängig?

Bitte nur fundierte Bemerkungen und kein gefährliches Halbwissen ;-) Danke!

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Bei den meisten Hochschulen zählen alle Noten und es gibt keine Unterscheidung in Grund- und Hauptstudium. Wie bereits gesagt, das kann jede Hochschule selbst entschieiden. Hier gibt es kein gut/schlecht.

Könntest Du mir den Unterschied zwischen Deiner ersten und Deiner zweiten Frage erklären?

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Alles klar, danke erstmal soweit. Ob das gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt. Aber das macht doch die Vergleichbarkeit der Noten und der Zeugnisse schwierig.

@Michael Night

In meiner ersten Frage geht es darum, ob überhaupt zwischen Grund- und Hauptstudium unterschieden wird und ob es ein Zwischenzeugnis gibt.

In meiner zweiten Frage um den Einfluss der Noten auf die Gesamtnote.

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Aber das macht doch die Vergleichbarkeit der Noten und der Zeugnisse schwierig.

Ist denn die Vergleichbarkeit nach dem anderen System wirklich so viel besser?

Die einen Hochschulen lassen dann ein arithmetisches Mittel einfliessen, wieder andere gewichten anhand der Credit Points.

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Nein, natürlich nicht. Ich meinte ja, dass unterschiedliche Regelungen die Vergleichbarkeit schwer machen, wenn wir im Rahmen von Bologna schon von Transparenz und Vergleichbarkeit sprechen. Es müsste alles gleich errechnet werden.

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Die Vergleichbarkeit bezieht sich auf eine Vergleichbarkeit der Leistungen, die für das Bestehen eines Moduls erforderlich sind. Das Maß dafür ist das ECTS.

Die Noten, die Studenten in den einzelnen Modulen (und insgesamt) erzielen, sind keineswegs ein Ziel der Vergleichbarkeit. Somit kann sie jede Hochschule errechnen, wie sie möchte.

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Bei der AKAD wird der Bachelorstudiengang nicht in Grund- und Hauptstudium gegliedert, sondern in Module. Jedes Modul zählt in die Endnote mit einem bestimmten Prozentsatz. Es gibt auch kein Zwischenzeugnis soweit ich weiß.

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Bei der Fernuni Hagen gibt es ein Zwischenzeugnis. Das Studium wird in Pflichtmodule (A-Module) und Wahlpflichtmodule (B-Module) eingeteilt. Man muss das Zwischenzeugnis besitzen um zum Seminar zugelassen zu werden. Das Seminar muss bestanden sein um zur Bachelorarbeit zugelassen zu werden.

Gruß

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