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Erfolgreiches Selbstlernen beim Fernstudium (Klausur bestehen)


Stefan2

Empfohlene Beiträge

Ich glaube, die Präsenztage haben zwei wichtige Aspekte.

a) man strukturiert sein Studium nach diesen Tagen und damit auch die Klausurvorbereitungen.

B) man wird immer motiviert den "inneren Schweinehund" zu bekämpfen, da ja die nächste Präsenz ansteht und man nicht dumm dasitzen möchte.

Der soziale Faktor, Austausch mit Gleichgesinnten, kommt wohl nebenbei auch dazu.

Ebenso lernt man einige Dozenten, die Hausarbeiten betreuen, so besser kennen und kann mit der Zeit besser entscheiden, bei wem man schreiben möchte.

Bei der direkten Zusammenarbeit muss die Chemie einfach stimmen.

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  • 3 Wochen später...
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Hallo,

ich bin z.Zt. im 3. Semester PM an der HFH, habe bei weitem nicht alle Präsenzen besucht und trotzdem alle Klausuren bestanden (und das nicht mal schlecht).

Ich mache mir Anfang des Semester einen Plan, wann Präsenz, wann Prüfung und reihe das Lesen der SB´s so ein, dass ich ca. 1 Woche pro SB habe und ein Muster bis wann ich was erledigen wollte. Meist bin ich weit vor der Zeit, da ich nicht für jeden SB eine Woche brauche.

Ca. einen Monat vor einer Prüfung gucke ich die Altklausuren durch, lese noch mal die SB und lerne halt (ohne System - mal Altklausur, mal SB und Übungsaufgaben in den SB). Am Anfang habe ich mir die Altklausuren auf Karteikarten geklebt - vorn Frage, hinten Anwort. Macht mit der Zeit viel Aufwand.

LG Michaela

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Am Anfang habe ich mir die Altklausuren auf Karteikarten geklebt - vorn Frage, hinten Anwort. Macht mit der Zeit viel Aufwand.

Birgt vor allem die Gefahr bei einem Wechsel der Fragestellungen in der Sackgasse zu stehen.

Ich finde Altklausuren gut um den Rhythmus und die Zeiteinteilung vorzuplanen - aber von der Vorbereitung direkt Altklausuren bin ich weg da ich mich vor allem bei den Lernfächern übermässig gestresst habe um dem Detailgrad der Musterantworten gerecht zu werden.

Ich ziehe mir auf den Klausuren bestimmte Aufgabentypen die mir unverständlich erscheinen und die arbeite ich dann parallel im SB durch - das hilft mir z.B. unheimlich.

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ich denke auch, dass es die Mischung macht: SB durcharbeiten, die Übungsaufgaben dort durcharbeiten (die ein oder andere davon kam schon in Klausuren...), Altklausuren durcharbeiten...

das durcharbeiten der verschiedenen Aufgaben hat auch den Vorteil, dass man die eigenen Lücken und Schwächen erkennt - die kann man dann VOR der Klausur beheben. Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass man aus den Fehlern, die man dann beim Lernen macht, prima lernen kann (vor allem bei Fächern wie Mathe, Rechnungswesen, Statistik etc).

Außerdem ist das Studium Sekundärliteratur manchmal ganz gut, um Sachverhalte zu verstehen. Das ist deshalb wichtig, weil es einfacher ist, Sachverhalte zu lernen, die man verstanden hat.

Präsenzphasen sind natürlich auch ganz wichtig, um Fragen zu stellen, die Dozenten kennen zu lernen, eventl. auch andere Meinungen zu hören. Und auch: um zu merken, dass die anderen Mitstudenten die gleichen Probleme haben wie man selbst...

Last but not least: ich lerne ja nicht nur, um Klausuren irgendwie zu bestehen und dann irgendwann einen klangvollen Titel zu haben, sondern weil ich mein Wissen und mein Können erhöhen will...:)

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