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Wann beginnt das Semester?


Jade

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich (32, w) bin neu in diesem Forum und freue mich zu sehen dass ich nicht alleine mit meinen Fragen dastehe :).

Ich informiere mich nun schon seit einiger Zeit über unterschiedliche Fernunis und bin bei Akad und der HfH hängengeblieben. Ich möchte den Bachelor of Arts studieren.

Ich interessiere mich mehr für die HfH, weil diese einen Standort in meiner Stadt hat und weil die Gebühren etwas geringer sind als an der Akad.

Der Vorteil an der Akad wiederum ist, man kann anfangen wann man will, aber ob das einen Hauptrolle in der Entscheidung spielen sollte sei mal dahin gestellt :rolleyes:.

Meine Frage:

Kann ich mich noch kurzfristig bei der HfH einschreiben? Ich möchte natürlich so schnell wie möglich beginnen um keine Zeit mehr zu verlieren.

Ich werde schliesslich Mitte 30 sein wenn ich das Studium abgeschlossen habe.

Kann mir jemand was über den Ruf der HfH sagen? Ist dieser angesehen bei Arbeitgebern?

Ich kenne bisher nur die FOM und die hat, soweit ich das einschätzen kann, einen guten Ruf. Ich möchte aber an einer Fernuni studieren, weil ich so meine Zeit selber einteilen kann.

Ich sollte wohl noch erwähnen, dass ich das Studium berufsbegleitend machen will ;).

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe! :)

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Das Herbstsemester startet am 01.07. das Frühjahrssemester am 01.01. - wenn Du eine Hochschulzugangsberechtigung hast kannst Du Dich eigentlich bis kurz vor Semesterstart immatrikulieren.

Musst Du eine Aufnahmeprüfung ablegen oder ein Beratungsgespräch führen, dann solltest Du Dich langsam mit der HFH in Verbindung setzen, da beides an bestimmte Termine gebunden ist.

Der Beginn sollte für eher keine Rolle spielen, allerdings zeigt sich dadurch eben auch ein anderer Unterschied. Bei der AKAD ist die Belegung der Module sehr viel freier möglich, bei der HFH herrscht eben ein richtiges Semester mit 4 Modulen pro Semester wobei sich alle 2 Semester die Klausurtermine überschneiden, sprich man hat nicht so viele Termine - kann man an einem Termin nicht teilnehmen so verliert man eben 6 Monate. Das machen anderer Anbieter anders.

Dafür hast Du die durchgängige Unterstützung durch Präsenzveranstaltungen.

Ein anderer Vorteil der HFH ist natürlich, das hier im Forum sehr viele Studenten vertreten sind die gerne ihre Erfahrungen teilen :)

Ob im übrigen der Ruf der FOM in Wirtschaft wirklich besser ist, oder ob die VWA-Gruppe einfach ein gutes Marketing an den Tag legt und im Hochglanzprospekt Ausnahmestudenten aufzeigt vermag ich nicht zu sagen.

Die HFH existiert auf jeden Fall schon lange genug am Markt und hält sich mit kaum spürbarer Werbebeteilugung an der Spitze der privaten Anbieter. Das muss ja irgendwo herkommen.

Ich selbst bin ja kein Arbeitgeber, aber vom Gefühl her würde ich jedem Fernstudenten , der nachweisbar rund um die Regelstudienzeit (sprich ohne komisch kurze Studienzeiten) an einer anerkannten Fernhochschule abgeschlossen hat einen Vorteil verpassen. Einen Ruf, wie die großen Präsenzhochschulen hat eigentlich keine Fernhochschule wirklich, auch wenn diese selbst natürlich gerne etwas anderes behaupten ;)

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Danke für die flotte Antwort :).

Ich habe eine Hochschulzugangsberechtigung, sprich die allgemeine Hochschulreife und eine abgeschlossene Berufsausbildung.

Ich habe auch mal an einer Hochschule mit BWL, damals aber DII, angefangen. Habe jedoch nur ein paar Scheine gemacht und muss auch noch zusehen dass mir diese event. anerkannt werden.

Ja, die Entscheidung ist fällt mir etwas schwer. Aber die HfH ist für mich interessanter, da die Präsenzveranstaltungen in meiner Stadt stattfinden und so hat man auch eine Anlaufstelle ohne lange Wege zurücklegen zu müssen.

Das mit den Klausuren ist wiederum ein Nachteil.

Mir ist es natürlich wichtig die Regelstudienzeit einzuhalten.

Was kannst du mir zum Lernmaterial sagen? Kann man sich das auch ggf. irgendwo anschauen? Schaffen die meisten das Studium in der Regelstudienzeit?

Dann werde ich mich wohl fürs Herbstsemester anmelden, sollte ich mich für die HfH entscheiden.

Ich rufe dort am Besten morgen mal an und informiere mich.

Bin mal gespannt und auch froh wenn ich endlich meine Entscheidung gefällt habe :rolleyes:.

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Wenn Du schon Vorleistungen hast, kannst Du ja mal unverbindlich bei der HFH anfragen was Dir angerechnet wird. Kostet ja nix.

Bezüglich des Lehrmaterials ist es sicher so wie bei allen anderen Hochschulen in diesem Bereich, die Qualität schwankt wie die eines Hochschulprofessors. Der eine bringt einem ein Thema spannend und spielend näher, in einem anderen Studienbrief quält man sich über Unter- und Unterpunkt bis man bei 2.6.2.6.6. die Übersicht verliert ;)

Alles in allem bin ich aber bisher sehr zufrieden. Wenn Du mal im Studienzentrum vorbeischaust kannst Du dort einen Musterlehrbrief erhalten, der aber leider nicht ganz repräsentativ ist, da er mehrere Fächer enthält, aber Du erkennst die Struktur und in etwa den Umfang.

Wie viele Studenten die Regelstudienzeit einhalten kann ich Dir nicht sagen, in meinem Studienzentrum haben aber von den 7 Leute die mit mir aktuell die Klausuren des 4. Semesters ablegen bisher 3 keine Überschreitung, 2 sind schneller und 2 sind hinterher.

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in meinem Studienzentrum haben aber von den 7 Leute die mit mir aktuell die Klausuren des 4. Semesters ablegen sind 2 schneller

Wow! Also in Nürnberg studieren ja scheinbar nur so wieselflinke Fanatiker :D

Aber, back to topic

Wie hoch ist denn der Präsenzanteil beim AKAD? Ich habe mein Studienzentrum 10 Minuten mit dem Auto von mir entfernt. Das genieße ich absolut. Und die Fahrtkosten die sich bei dir auf die Studienzeit beim AKAD summieren würden, würde ich vorher auch überschlagen und mir klar in Eurobeträgen vor Augen halten. Das Ergbnis könnte nämlich schnell abschrecken.

Die angesprochene Flexibilität vermisse ich persönlich bei der HFH wobei ich bislang keinen Grund zum Meckern hatte.

Meine Entscheidung zur HFH war sehr finanziell. Wobei mir die Inhalte persönlich auch gefallen haben bzw. im Vergleich zur Euro-FH nicht so englisch-lastig war. Bislang bin ich höchstzufrieden. Aber bin ja auch noch nicht so lange dabei ;)

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Einen Ruf, wie die großen Präsenzhochschulen hat eigentlich keine Fernhochschule wirklich, auch wenn diese selbst natürlich gerne etwas anderes behaupten ;)

Sehe ich ähnlich, aber dies gilt auch für die meisten staatlichen Fachhochschulen. Ich selbst kann in meinem Konzern nicht feststellen, ob sich überhaupt jemand für die FH, bzw. deren Ruf interessiert. Bei Diplom waren die Leistungen ohnehin ziemlich "genormt". Jetzt beim Bachlor, wo jede FH macht was sie will und die Studiengänge eben nicht mehr wirklich vergleichbar sind, könnten aber solche Tendenzen aufkommen, IMHO. Sehe ich übrigens negativ.

Wer auf das Image wert legt, der muss zwingend an eine renomierte UNI bzw. TU. An einer FH ist man eben immer "zweitklassig" und ob die Personalverantwortlichen dann noch weiter sortieren?

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Ach Herr Diplomverfechter auch einen Bachelor kann man nicht aus dem Ärmel schütteln. Genau deswegen gibt es schliesslich die Akkreditierung. Hierbei wird der Studiengang sogar deutlich mehr geprüft als im staatl. Zulassungsverfahren.

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Ja, klar wird überprüft ob ein gewissen Mindestniveau existiert.

Aber trotzdem sind die meisten Bachelor-Studiengänge nicht vergleichbar oder gar normiert.

Da sich beim Gestalten der Studiengänge jetzt jede FH selbst verwirklichen kann (und muss, denn die Studenten wollen ja sogar bei 6-Semestrigen Kurzstudiengängen ein Spezialisierung auf irgendein kleines Fachfeld) müssen(?) Firmen dann sehr viel genauer hinschauen.

Ist eigentlich ganau die gleiche Problemgrundlage wie bei dem sehr erschwerten bzw. unmöglich gemachten Wechsel der FH/UNI oder der Unsicherheit ob im Ausland erbrachte Leistungen wirklich anerkannt werden (oft nicht!)

Wenn Du deine rose Bachelor-Brille abnimmst, dann wird Dir dieser Rückschritt sicher auch bewußt.

Gruß

Rafnixx

Der Diplomverfechter *g*

Ach Herr Diplomverfechter auch einen Bachelor kann man nicht aus dem Ärmel schütteln. Genau deswegen gibt es schliesslich die Akkreditierung. Hierbei wird der Studiengang sogar deutlich mehr geprüft als im staatl. Zulassungsverfahren.
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