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MBA bei der OUBS


absenta

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

habe gerade dieses interessante Forum entdeckt und

wollte mal fragen ob es hier jemand gibt der den MBA Course an

der Open University begonnen hat bzw. mitten drin ist bzw. schon beendet hat.

Ich bin mir noch sicher, ob ich da einsteigen soll, obwohl die OU ja von den international operierenden Fernunis den besten Ruf hat.

Hauptsächlich schrecken mich momentan noch die Aussagen über den wöchentlichen Aufwand ab, es kursieren ja mehrere Aussagen im Web.

Die Uni selbst gibt das mit 12h an, wobei ich denke, dass das eher eine Minimalangabe ist.

Hat jemand Erfahrungen?

Wie sieht es mit den TMA's aus? Das sind ja im ersten Jahr schon 8 an der Zahl. Wieviel Zeit muss man da reinstecken?

Gibt es wirklich auch regelmässig Tutorien oder WS mit anderen Studenten zusammen,

face-to-face bzw. videoconferencing, oder ist das eher die Ausnahme?

Würde mich über Kommentare freuen !

VG. Absenta.

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Ich studiere zwar an der OU, allerdings im Undergraduate-Bereich und kann daher nicht so viel zum MBA sagen. Zu den TMA kann ich vielleicht hinzufügen, dass die wirklich zeitintensiv sind. Ich sitze im Schnitt zwischen ca. 6-7 Std. an einer TMA (meist auf mehrere Tage verteilt) bis sie fertig ist. Ich denke, dass du für den MBA etwas mehr Zeit einplanen musst pro TMA, da die Ansprüche im Postgraduate-Bereich deutlich höher sind.

Gruß,

Sonja

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Hi,

das kommt darauf an wie intensiv Du das Studium betreibst. 30 CATS Points brauchen schon die angegebene Zeit. Weiters darf man nicht vergessen, dass man das STudium in einer Fremdsprache betreibt, was nocheinmal den Aufwand um ca. 20% erhöht. Für eine TMA benötigt man im Schnitt mindestens die angebenen 6-10 Stunden, da eine TMA im Schnitt so ca. 6-10 A4 Seiten hat, also vom Arbeitsaufwand nicht zu unterschätzen. Da die OU gerade im MBA mit sehr viel Fallbeispielen arbeitet, müssen diese einmal verstanden werden, dann analysiert werden und dann mit eigenen Worten (Plagiarismus !) exzerpiert werden. Der Aufwand/Inhalt des Stoffes und der versandten Lehrbücher unterscheidet sich gewaltig von undergraduated studies. Es wäre sinnvoll Sekundärliteratur anzuschaffen, da die Didaktik im postgraduated Bereich nicht so gut ist, aber immer noch wesentlich besser als bei anderen Anbietern. Ein wesentlicher Unterschied ist vor allem, es wird wesentlich mehr auf Reflexion des Gelernten und Verständnis wertgelegt als ein einfaches "Wiederkauen" des Fachgebietes. Eigene wissenschaftliche Arbeit bzw. Reflexion wird bereits erwartet. Meiner Meinung nach ist ein postgraduated degree der OU etwas höher zu werten als das "Masterdegree" einer österreichischen Universität (da habe ich etwas Einblick) oder gar einer österreichischen FH, studienrechtlich sind beide natürlich gleich viel wert.

Bei Fragen antworte ich gerne.

lG

Christopher

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  • 5 Wochen später...

Hallo absenta,

bin selbst bald mit meinem MBA fertig - es ist machbar, aber schon heftig. Man muss selbst und das private Umfeld voll dahinter stehen.

Prinzipiell stimme ich meinem Vorredner zu.

Das bereitgestellte Material ist sehr gut. Sekundärliteratur ist aber auch empfehlenswert. Die sucht man sich aber auch schon von alleine, denn Reflexion ist entscheidend. Wie heisst es doch auch so schön bei (ich glaube Theodor Storm)

"Der eine fragt - 'was kommt danach' - der and're nur 'ist es recht'

und also unterscheidet sich, der Freie von dem Knecht"

Was den Zeitaufwand angeht, muss man sich darüber im klaren sein, weshalb man das Studium aufnimmt, welche Ziele man verfolgt. Allein die Hürde "bestanden" (40%) erfordert schon das genannte Mindestmaß an Aufwand, aber damit kommt man dann auch sicher aus. Erwartet man von sich Höchstleistungen und konstante merits, muss man schon etwas mehr Zeit investieren.

face-to-face Veranstaltungen finden pro Halbjahr ca. 3x statt, plus eine ca. 3tägige Residential School. Darüber hinaus ist natürlich jedem selbst überlassen, sich in Lerngruppen zu organisieren. Kostet aber auch Zeit.

Viele Grüße

Christoph

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  • 3 Monate später...

Ich interessiere mich auch für ein MBA-Fernstudium, dabei habe ich insbesondere die OUBS im Auge.

Ich habe zur Zeit eine Frage, die noch nicht beantwortet werden konnte, ich hoffe hier kann mir jemand helfen:

Wie ernst zu nehmen ist diese Voraussetzung "3 Jahre Managementerfahrung"? Wird man da tatsächlich nicht angenommen, wenn man weniger als 3 Jahre Managementerfahrung hat?

Ich habe momentan noch keine 2 Jahre Berufserfahrung, aber immerhin zwei akademische Abschlüsse: Diplom und M.Sc.

Noch eine weitere Frage, da ich schonmal hier schreibe:

Die Blöcke 3 und 4 aus "Fundamentals of Senior Management" (B713) heißen genau so wie die Blöcke 2 und 3 aus "Managing performance and change" (B700). Sind sie inhaltlich gleich? B713 hat 4 Blöcke und B700 nur 3 Blöcke, sind sie trotzdem jeweils für 12 Monate ausgelegt? Oder sind die beiden gleichnamigen Blöcke in B700 auch inhaltlich umfangreicher?

Trotz eines wirtschaftswissenschaftlichen Abschlusses erscheint mir B713 reizvoller, hat jemand eine Meinung dazu?

Vielen Dank für Eure Antworten.

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Hallo absenta,

bin selbst bald mit meinem MBA fertig - es ist machbar, aber schon heftig. Man muss selbst und das private Umfeld voll dahinter stehen.

Prinzipiell stimme ich meinem Vorredner zu.

Das bereitgestellte Material ist sehr gut. Sekundärliteratur ist aber auch empfehlenswert. Die sucht man sich aber auch schon von alleine, denn Reflexion ist entscheidend. Wie heisst es doch auch so schön bei (ich glaube Theodor Storm)

"Der eine fragt - 'was kommt danach' - der and're nur 'ist es recht'

und also unterscheidet sich, der Freie von dem Knecht"

Was den Zeitaufwand angeht, muss man sich darüber im klaren sein, weshalb man das Studium aufnimmt, welche Ziele man verfolgt. Allein die Hürde "bestanden" (40%) erfordert schon das genannte Mindestmaß an Aufwand, aber damit kommt man dann auch sicher aus. Erwartet man von sich Höchstleistungen und konstante merits, muss man schon etwas mehr Zeit investieren.

face-to-face Veranstaltungen finden pro Halbjahr ca. 3x statt, plus eine ca. 3tägige Residential School. Darüber hinaus ist natürlich jedem selbst überlassen, sich in Lerngruppen zu organisieren. Kostet aber auch Zeit.

Viele Grüße

Christoph

Ist der OU-MBA nützlich? Würden sie sagen, es lonnt sich sehr?

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