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Kann das jemand bestätigen?


spät

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Das hinkt so dramatisch, bzw. es fehlt ein Bein und das andere hat Gips ;-)

Das Gymnasium dauert sogar 9 Jahre und schließt an die Grundschule an. Somit ist die Grundschule immer nur eine Teilmenge und somit geringwertiger. Wenn man schon werten will. Oder hast Du schonmal einen Gynasiasten gesehen, der nicht auf der Grundschule war.

Und was hat das mit der Dauer eines Studienganges zu tun?

Natürlich ist Dauer nicht alles, aber was kurz ist, ist selten besser. Außerdem habe ich schon einige B.A. Studenten an der Backe gehabt. Die kamen mir nicht schlauer vor als die von der FH. Praktische hatten die manchmal einen besseren Einstieg, Theorie war aber nahe Null und gegen FH-Absolventen mit Ausbildung sogar ganz schwach.

Und bevor alle Abituienten auf die Idee kamen die Fachhochschulen zu stürmen, hatten nahezu alle FH-Absolventen vorher eine Ausbildung gemacht. Das war nähmlich der Witz an Fachhochschulen. Also eine Ausbildung die schon länger dauert als manches Studium heute.

Die Fachidioten kommen und kamen schon immer von der UNI *g*

Ähm, ich bin mal kurz am Thema vorbei aber der Vergleich hinkt ja mal gewaltig.

Grundschule dauert 4 Jahre

Sek. II Abschluss dauert 3 Jahre

Ist nun der Grundschulabschluss hochwertiger als das Abitur?

Natürlich ist der Gedanke der Dauer nicht abwägig, aber wichtig sind ja die Inhalte, die Tiefe. Außerdem ist ne normale duale Berufsausbildung ja eh nochmal n ganz anderes Kapitel als ne "Fachidiot"-Züchtung :D im Form des Studiums.

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Also aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass man mit Aussagen der VWA vorsichtig sein sollte: Als ich damals meine VWA-Ausbildung in Essen gemacht habe, hat man uns erzählt, es würde ein Angleichungsverfahren an das FH-Diplom laufen. Gegen Ende der Ausbildung erzählte uns eine Kommilitonin, sie hätte jemanden in der S-Bahn getroffen, der vor (zu diesem Zeitpunkt) 10 Jahren oder so auch den VWA-Betriebswirt gemacht hat - und der sagte, das hätte man ihnen damals auch schon erzählt...

Wenn die Unis/FHs nicht wollen, dann nehmen sie einen BA-Bachelor auch nicht. Dann sind halt - leider leider - schon alle Plätze vergeben oder so. Außerdem weiß ich nicht, wie der BA-Bachelor in der Wirtschaft gesehen wird. Mir war das damals zu unsicher (auch weil zu diesem Zeitpunkt keines der von der VWA Essen angebotenen Bachelor-Programme akkreditiert war), daher habe ich mir lieber eine Fachhochschule gesucht, auch wenn ich jetzt mehr Zeit und Geld investieren muss.

Andererseits: die FOM wird dich sicher nehmen, also wenn deren Master-Programme für dich eine Alternative sind, kann nicht viel passieren.

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  • 1 Monat später...

Es ist tatsächlich das übliche Gerede, Frau Dieter. Das kann zwar nervig sein, muss aber den Absolventen eines privatrechtlich durchgeführten Studienganges aber nicht belasten.

Die fortlaufenden Spekulationen über BWL in der Form von B. A., FH, VWA, oder SGB werden auch in absehbarer Zeit kein Ende finden. Meine Meinung.

Aber wenn man einmal den Gehalt und auch die Zwischenergebnisse betrachtet, ist dies vergleichbar mit der Beschäftigung und Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache und der Thematisierung, ob die deutsche Sprache nun in Bayern, in Hessen oder in Berlin am anerkanntesten ist. Na klar wird der Berliner sagen, dass sein Gebrauch der deutschen Sprache am anerkanntesten (im Superlativ) sei. Er wohnt ja auch in der Bundeshauptstadt und muss demzufolge über den Rest naturgemäß erhaben sein.

Andererseits haben die Bayern zur Zeit einfach das beste Konzept für die Sprachverwendung und erzielen demnach auch zu Recht schon seit Jahren die beste Wirtschaftsleistung in allen Bereichen. Das lässt sich auf andere Bereiche, wie der Diskussion hier, übertragen und bringt meiner Meinung nach die Rechtfertigung zur Gelassenheit.

Ich finde Ihren Einsatz für Ihren Studiengang klasse. Sie haben die richtige Einstellung zur Sache!

Also, betreiben Sie Ihre Studien ruhig weiter, Frau Dieter

G

ment1

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