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Entscheidungshilfe - mit 33 Jahren studieren?


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Also ich würde ebenfalls empfehlen zuerst die Fachhochschulreife zu machen. Erstens kann ein Fachabi nie schaden, auch wenn du das Studium dann aus irgendwelchen Gründen doch nicht aufnimmst. Und zum zweiten hast du dann einfach solidere Grundlagen für das Studium. Programmierung kannst du dir in dieser Zeit ja ebenfalls noch in Kursen oder als Hobby aneignen.

Das Alter ist wie bereits erwähnt auch aus meiner Sicht nebensächlich. Ich war zu Studiumsbeginn immerhin 39 :)

LG

Dani

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Auch ich habe nach der Volksschule, so hieß sie damals, eine Lehre absolviert. Mich zum E-Techniker und Betriebswissenschafts-Techniker weitergebildet. Mittlere Reife und Fachhochschulreife an Abenschulen nachgemacht und mit 34 BWL an einer FH studiert.

Empfehle Dir einen Meister- oder Technikerabschluss zu machen, die dürfen neuerdings auch ohne Fachhochschulreifeprüfung studieren!

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Die Letzten Antworten waren nicht gerade ermutigend, versteht jetzt mich nicht Falsch aber ich bin immer hin Alt genug um zu wissen das Studium nicht aus "PC Basteln" und eben bisschen Mathe besteht. Ich habe hier deswegen gefragt um zu Erfahren was für Kurse oder Schulabschlüsse ich nacholen sollte um überhaupt daran zu denken ein Studium zu Absolwieren.

Aussagen wie "ich habe auch den Eindruck, dass du dir noch nicht so im Klaren darüber bist, was hinter einem Informatik-Studium steht" oder

" Versteh mich bitte nicht falsch. Wenn es das ist was du möchtest, du dir im Klaren darüber bist was auf dich zu kommt......Aber diesen Eindruck machst du nicht gerade" finde ich nicht besonders hilfreich eher das gegenteil davon, wie gesagt ich wollte vorschläge und das haben mir auch einige poster hier gegeben und dafür möcht ich mich bedanken. Und nochmals mein Schwager ist Fachinformatiker, somit hab ich jemanden der mir was von dem Beruf vermitteln kann.:)

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Ja, Fachinformatiker und Informatiker haben nur eine sehr geringe Schnittstelle. Sogar Kommunkationselektroniker hatten eine größere (war aber auch nicht viel dran, aber zumindest mal Assembler als Grundlage und binäre Logik und die "Informatik" der angewandten Elektronik).

Die FH-Reife ist ganz sicher die allerbeste Vorraussetzung für das Studium an einer FH, deshalb heist die auch so *g*

Aber da es nicht nur um das Wissen sondern auch um das Lernen des Lernens geht, ist eine Technikerweiterbildung oder ein Meister ebenfalls nicht verkehrt und steigert auch die Chancen auf einen Erfolg im Studium bestimmt um 300%

Wenn man eine geringe Vorbildung hat, dann sollte man sich den Weg aufteilen und ggf. einen Umweg machen. Wenn man dann trotzdem nicht studiert, hat aber unterwegs den Meisterbrief oder den Techniker oder die FH-Reife gemacht, dann war die Reise nicht umsonst. Und hat man unterwegs Erfolge, dann fällt einem auch das Studium leichter. Zudem entwickelt man sich als Person weiter, vergrößert sein Wissen und die FH-Reife wird einem Hauptschüler eine neue Sicht vermitteln, die er wohl vorher nicht kannte.

Ich habe es selber so gemacht und kann nur sagen, bei mir hat es funktioniert.

Im Übrigen ist alles Lernen nur sekundär eine Frage der Intelligenz, sondern primär eine Frage des Durchhaltens und am Ball bleiben. Jeder der zumindest durchschnittlich Intelligent und Begabt ist kann ein Studium an einer FH schaffen. Ist meine Meinung und meine Erfahrung.

Inzwischen sehe ich Bildung als Wert an und für sich. klar getrennt von jeglichem, möglichen ökonomischen Nutzen und sage sogar dass, wer Bildung nur unter dem finanziellen Aspekt betrachten kann, der hat keine ;-)

Auch wenn das die Fachinformatiker nicht gerne hören, es besteht immer noch ein Unterschied zwischen nem Fachinformatiker und nem Informatiker ;)

Wenn ich was zum Beruf des Elektroingenieurs wissen möchte, dann frage ich keinen Elektriker...

Im Gegensatz zu meinen Vorpostern bin ich auch nicht überzeugt davon, dass man unbedingt eine Fachhochschulreife nachholen sollte. Wenn man ein gewisses Verständnis für Mathematik hat, dann kann man sich das auch mit Büchern beibringen. An guter Literatur für Meister, Techniker, FH-Ingenieure mangelt es nun wirklich nicht. Und wenns mit dem Lernen aus der Literatur für Meister und Techniker nicht klappt, dann kommt ein Fernstudium oder ein Studium allgemein ohnehin nicht in Frage...

Es geht auch nicht darum dir hier Angst zu machen, dich einzuschüchtern oder sich hier selbst als intelligent(er) darzustellen. Es geht einfach nur darum, dir einen realistischen Einblick zu vermitteln, was dich da im Studium so erwartet. Und das ist wirklich nicht wenig...

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Ich war vor Jahren mal auf einer Informationsveranstaltung für Informatik an der TU Hamburg-Harburg. Ich erinnere mich noch gut an die Worte des Professors: "Sie brauchen für dieses Studium vieles, aber mit Sicherheit keinen PC". Danach hat er die Fächer des ersten beiden Semester für ein Informatik-Studium aufgelegt: "Mathe, Physik, Algebra, Logik, nochmal Mathe, E-Technik....". Danach bin ich gegangen und habe mich fälschlicherweise für ein BWL-Studium entschieden.

Dennoch bin ich dem Professor dankbar, dass er das so drastisch gemacht hat. Es fiel nämlich in die Zeit des Dotcom-Booms und jeder wollte Informatik studieren. Er hat so auf sehr effiziente Weise viele vor einem großen Fehler bewahrt. Gut, das war an einer TU und somit sicher nochmal ne Ecke theroetischer als an einer FH, aber vom Grundsatz passte das schon.

Was spricht aus Deiner Sicht gegen den Techniker? Auch ich möchte Dich sicher nicht davon abhalten ein Studium zu beginnen, aber überleg es Dir gut!

Viel Erfolg!

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Guten Morgen,

Antworten wie die vom rafnixx, wofür ich dir Danke, bringen bei mir licht ins Dunkle. Das war ja auch der Grund warum ich dieses Forum angeschrieben habe um mich zu Informieren, auf die anderen Antworten werde ich nicht näher eingehen nicht dass es jemand missversteht und evtl. beleidigt wird .:)

Mittlerweile habe ich es eingesehen das davor auf jedenfall was gemacht werden sollte Tecniker etc. Andererseits wäre da noch die andere Richtung, was ich damit meine ist: ich bin seit 12 Jahren in einen Kaufmännischen Unternehmen beschäftigt mein Beruf hat aber rein gar nichts damit zu tun . Das unternehmen ist sehr Human eingestellt und ich habe einen "sicheren" Arbeitsplatz, auch wenn es heut zu Tage sehr gefährlich ist sowas zu sagen.

Wenn ich die Kaufmänniche Richtung einschlagen würde wäre das im moment grössere vorteil weil ich danach im Unternehmen bleiben könnte.

Und bitte jetzt keine kommentare wie "du bist ja unentschlossen" etc bevor ich was anfange muss ich alle Pro und Contras bzw was bringt mir das Studium oder Weiterbildung abwegegen.

Was die entscheidung schwer macht sind folgende zwei Faktoren 12 Jahre in einen Kaufmännischen unternehmen dem gegenüber steht eine Lehre in eine ganz andere Richtung.

Was für Schule würdet ihr mir empfehlen nach dem ich deren Abschluss immer noch entscheiden kann welchen Weg ich gehen werde und die Zeit nicht als "verloren" betrachtet wird ?

Ps. Ich habe "verloren" extra in anführungsstriche gesetzt da ich weiss Bilung ist keine verlorene Zeit, ich hoffe ihr versteht was ich mit "verloren" in dem Satz meinte.:)

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Ich glaube es bringt nichts mehr dagegen zu reden. Die Entscheidung scheint mir gefallen. Auch wenn Mara75 das jetzt bestimmt nicht hören will. Du scheinst mir nur eine Bestätigung Deiner Entscheidung für das Studium zu suchen.

Du wolltest eine ehrliche Meinung hören, die hast Du meiner Meinung nach bekommen. Wobei in diesem Forum die Befürworter eines Studiums noch überwiegen. Es geht nicht darum Dir das Studium auszureden. Die Beiträge auf Deine Frage sind Erfahrungsberichte.

Ich sehe eben die zwei Probleme:

1, falsche Vorstellung vom Studium/Berufsbild

2, Basiswissen welches vorausgesetzt wird, aktuell nicht vorhanden.

Ich will das mal so umschreiben. Das Studium fängt bei dem Buchstaben J an, Du befindest Dich aber momentan bei B. Die Differenz dazwischen gilt es zu überbrücken.

Du findest hier im Forum eben keine "durch die rosa Brille schauenden Ja-Sager, sondern Personen die das alles schon erlebt haben.

hotknife

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@hotknife wenn du aufmerksam gelesen hättest dann würdest du merken dass es mir nicht um Studieren geht :)

Was für Schule würdet ihr mir empfehlen nach dem ich deren Abschluss immer noch entscheiden kann welchen Weg ich gehen werde
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@hotknife wenn du aufmerksam gelesen hättest dann würdest du merken dass es mir nicht um Studieren geht :)

Nicht? Um was denn, um eine Kontaktanzeige??? Wenn ich nicht total verblödet bin, dann kommen doch die nachfolgenden Sätze im O-Ton von Dir?!

"Hallo,

Ich spiele mit dem Gedanken ein Studium als Angewandter Informatik anzufangen. Privat mach ich einiges mit PC, allerdings kein C++ oder ähnliches nur Video Photo bearbeitung usw. baue mir auch die PC`s selber zusammen, dahier das Interesse an Informatik. Laut Auskunft ist bei mir jederzeit Einstieg ins Studium möglich. Und was noch wichtiger ist ich habe die befürchtung dass mein Schulisches Wissen bei weiten nicht für ein Studium reicht dass ich total überfordert wäre. Ich habe hier deswegen gefragt um zu Erfahren was für Kurse oder Schulabschlüsse ich nacholen sollte um überhaupt daran zu denken ein Studium zu Absolwieren. "

Ende u. out, ich bin raus aus dem Beitrag. Bin doch nicht im Kindergarten.

hotknife

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Warum den gleich so Aggresiv :) Es tut mir leid wenn ich dir zu nahe getretten bin.

Ich nutze dieses Forum um mir ein Bild vom Studium bzw. Weiterbildung zu machen wenn ich am Anfang geschrieben habe:

Ich spiele mit dem Gedanken ein Studium als Angewandter Informatik anzufangen

dann meinte ich nicht "ich will Studieren" sondern dass ich eben mir Gedanken mache was es für möglichkeiten in diese richtung gibt. Wenn der Entschluss fest stehen würde dann hätte ich niemals in diesen Forum geschrieben. Du kannst jetzt natürlich denken was soll schon einer der 12 Jahre in einen Büro Arbeitet und nur Hauptschulabschluss hat von einem Studium wissen. Damit hast du recht wenn du das Denkst bedenke jedoch dass doch jeder in Deutschland das Recht hat sich weiter zu bilden und ich bin echt Froh wenn mir die Grenzen aufgezeigt werden bzw Tipps gegeben werden was ich davor machen sollte.

Also nochmals tut mir lied wenn dich mein beitrag beleidigt hat.

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