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Verschiedene Anfängerfragen zum Fernstudium


Elvis

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

Ich bin seit gestern hier im Forum registriert. Ich beschäftige mich damit ein Fernstudium im Bereich Logistik zu absolvieren. Die Infos und Aussagen, die man im Internet so findet sind dermaßen verwirrend, daß ich nun hoffe von Euch/Ihnen etwas Hilfe und ein paar Infos zu bekommen.

Die Aussage wegen der Studiengebühren gehen ähnlich weit auseinander wie alles andere auch. Mit welchen Kosten ist bei einem Fernstudium zu rechnen. Wie läuft so etwas ab. Und welcher Zeitrahmen muß nach dem Job für das Lernen einkalkuliert werden. Wie laufen die Prüfungen ab und was kommt sonst so auf mich zu?

Vielen Dank schonmal im Vorraus für die Antworten und die Mühe.

MfG

Mathias

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1, Kosten gehen von 50 bis einige 100€ im Monat je nach Anbieter.

2,Was du zum lernen einkalkulieren musst?, kannst nur du wissen, es gibt eine unverbindliche Richtlinie 12-25 h pro Woche.

3,Prüfungen laufen wie Prüfungen ab da gibt es nichts zu beachten.

4, Was auf dich zu kommt, Stress, wenig Freizeit, Frust, Motivationslöcher, Erfolgserlebnisse, Beruflicheanerkennung, das Gefühl etwas geschafft zu haben u.s.w.

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Hallo!

Wie oft muß man anwesend sein? Sollte man sich deswegen einen Anbieter in der Nähe suchen, oder ist das nicht so relevant?

Wie sind solche Dinge förderungfähig? Wenn ich lese "einige 100€", dann muß man ja schon Millionär sein, um sich das leisten zu können. Ironie aus :mad:

MfG

Mathias

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Hallo!

Wie oft muß man anwesend sein? Sollte man sich deswegen einen Anbieter in der Nähe suchen, oder ist das nicht so relevant?

Hallo Mathias,

der sinnvollste Weg: Guck Dir hier im Forum für Dich interessante Studienrichtungen (also Logistik und Verwandte) an. Über den Studiengang kommst Du zum Anbieter und über diesen auf den Preis.

Beim Preis kann man grob in rein staatlich (etwa Fernuni Hagen), rein Privat (etwa AKAD) und Mischhochschulen unterteilen (etwa Wings, privates Unternehmen der staatlichen Hochschule Wismar). Die Staatlichen bekommen Steuergelder und sind daher billiger. Die Privaten leben von den Gebühren ... und revanchieren sich mit besseren Unterlagen und einer besseren Betreuung.

Bei der Abschätzung der Kosten musst Du neben den reinen Studiengebühren noch auf etwaige Nebenkosten achten. Das sind unter anderem Bücher, Schreibmaterial, Computer und so weiter. Der höchste Nebenkostenfaktor sind aber Reisekosten für Klausuren. Wie hoch die sind, hängt von der Klausurenpolitik der Wahlhochschule ab. Meine (genannte Wings, aber anderer Studiengang) macht pro Semester zwei Wochenenden (Sa+So) mit Klausuren. Je nach Anfahrweg im Worst Case also 6 Hotelübernachtungen (2 * Fr-So) plus Verdienstausfall für lange Reisen plus die eigentlichen Fahrtkosten. Es gibt aber auch Hochschulen die 4 Wochenenden (oder gar mehr?) pro Semester verlangen. Die Nebenkosten können da höher als die eigentlichen Studienbeiträge werden.

Es lohnt sich also sehr nach sog. Studienzentren zu fragen (das sind die Klausurorte) und dabei auch gleich zu fragen, ob da dann auch wirklich alle Klausuren stattfinden.

Solche konkreten Sachen kannst Du verbindlich bei der Studienberatung erfragen, die jede Hochschule hat. Egal ob öffentlich oder privat.

Hinsichtlich Förderung musst Du hier im Forum mal nach Bafög oder Studienkredit suchen.

Hinsichtlich Lernaufwand: Meine Empfehlung ist ein Studiengang der Spaß macht. Dann ist der Lernaufwand kein Lernaufwand sondern Hobby. Allerdings ein zeitintensives Hobby. :D

Das schwierige ist dabei im Normalfall nicht die Zeit an sich, sondern die Disziplin wirklich regelmäßig zu lernen. Und zwar auch dann, wenn man müde ist, keine Lust hat, MiB + Matrix im Fernseh kommt (ok, da kann man eine Ausnahme machen), ...

Bezüglich den normalen Motivationsproblemen die Udo angesprochen hat: Wer _wirklich_ studieren will, der kommt da drüber. Und dann kommt das was Udo auch versprochen hat: Die Glückseeligkeit etwas wirklich schweres bewältigt zu haben.

Viele Grüße

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1, Wie oft muß man anwesend sein? : Beim reinen Fernstudium in der Regel nur zu den Klausuren, teilweise gibt es auch Präsensphasen.

2, Sollte man sich deswegen einen Anbieter in der Nähe suchen, oder ist das nicht so relevant? : musst du entscheiden wieviel Km für dich OK sind.

3, Zum Geld suche dir die passenden Anbieter heraus und dann wirst du schon sehen was es kostet, der Rest ist reine Spekulation. Wnn du die Kosten kennst, machst du für dich eine Kosten- Nutzungsrechnung wenn Sie positiv ausfällt ist es OK wenn nicht dann eben nicht.

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Hallo!

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Nach weiterer Recherche stellen sich mir die nächsten Fragen. Wieso haben die unterschiedlichen Anbeiter bei gleichem Studiengang verschiedene Abschlüsse, also der eine Bachelor of Arts, Bachelor of Science und Bachelor of Engeneering? Oder gibt es da noch andere Unterschiede, die im Detail liegen?

MfG

Mathias

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Hallo!

Vielen Dank für die Antworten. Jetzt sehe ich einiges schon klarer. Was mir nach wie vor unmöglich vorkommt, sind die Studiengebühren. Für das Fach Logistikmanagement scheint es nichts günstigeres zu geben. Hierzu habe ich zwei Anbieter gefunden. Euro FH und Srh Hamm. Wenn jemand noch einen guten bezahlbaren Anbieter dieses Faches kennt, möge er/sie bitte schreien.

MfG

Mathias

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Hi!

Ich überlege auch, ob ich in diesem Jahr Logistikmanagement beginnen soll (warte noch auf nen Krippenplatz, den brauche ich dringend vorher), und ich habe mir von der Euro-Fh Unterlagen schicken lassen. Die Kosten sind hoch, aber vielleicht kannst du dich für ein Stipendium bewerben?

http://www.begabtenfoerderung.de/Aufstiegsstipendium.194.0.html

Da läuft gerade ein neues Auswahlverfahren. Für ein Vollzeitstudium kann man da richtig viel Geld bekommen, ca 700€ insgesamt pro Monat, für ein Teilzeitstudium, was einem Fernstudium entsprechen würde, bekommt man 1700€ im Jahr, und dann hast du schonmal evtl. 50% der Kosten abgedeckt.

Ich bekomme es leider nicht, da man 2 Jahre durchgehend mind. 19 Stunden/Woche gearbeitet haben muss, und ich war zwischendurch in Elterzeit... Insgesamt hab ich zwar viel länger gearbeitet, aber halt ein bißchen weniger als 19 Stunden. Ärgerlich. Aber versuchen kostet nix!

Liebe Grüße,

Ulrike

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