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Master WiWi deutsch oder englisch / teuer oder günstig?


studinrw

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Hallo zusammen!

Ich persönlich denke auch, dass die Fernuni einen relativ guten Ruf hat (zumindest in Deutschland), da die Personaler in der Regel wissen, dass es echt harte Arbeit ist ein Fernstudium zu absolvieren und die Fernuni, als staatliche Uni sämtliche Regularien etc. voll erfüllt. Viele dubiose Fern-FHs usw. haben mit Sicherheit einen geringeren Standard.

Das die Fernuni vielleicht nicht an die besten normalen Unis rankommt sollte klar sein. Dies ist den Personalern auch bewusst. Diese vermeintlich fehlende Qualität macht jedoch der persönliche Einsatz in einem Fernstudium in der Regel wett.

Ich würde wirklich gern ein Fernstudium an der University of London absolvieren. Leider findet man kaum Erfahrungsberichte :mad:

Vor allem auch nicht zu den Studiengängen International Marketing oder Internation Business....

Allein aus Gründen der "Vorsicht" (wenn ich Geld investiere möchte ich auch vorher sicher sein, dass es sich lohnt) ist eben die Fernuni Hagen ganz vorne. Bei kaum einem anderen Fernstudien-Anbieter kann man sich so sicher sein, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Hallo friedrich.

Vawi habe ich mir auch bereits angesehen. Der Aufbau ist nicht schlecht und die unterrichtenden Dozenten sind in der Wirtschaftsinformatik echte Größen. Leider ist der Studiengang für mich zu technisch und viele Dinge habe ich bereits im Bachelor behandelt.

EBS und USQ muss ich mir noch genauer ansehen.

Hallo yoda,

das Programm ist denke ich eines der besten (Part-Time) in Europa. Leider sprengt es mit ca. 42.000€ + Reisekosten meinen Geldbeutel.

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In der heutigen Zeit muss man dort hin ziehen, wo es Arbeit gibt und das gilt auch für Akademiker. Daher würde ich mich für einen MBA der mindestens von EQUIS akkreditiert wurde entscheiden.

Vielleicht schaust Du Dir mal den Kurzbericht zur Akkreditierung der Fernuni Hagen an.

Jeder kann studieren wo er/sie mag, doch man sollte doch bei den Fakten bleiben. Die Fernuni Hagen ist die einzige staatliche Fernuniversität Deutschlands und die Fernuniversität hat die Studiengebühren nicht eingeführt aus Angst zu viele Studenten zu verlieren, d.h. sie profilieren sich über den Preis und das kostet Qualität ... und das wiederum wissen auch Personaler.

Interessante Theorien! Es werden ganze UNI's und nicht einzelne Studiengänge akkreditiert, in Deutschland (nach FIBAA, ACQUIN oder AQAS) sollte man keinesfalls studieren und in Österreich, wo die Studiengebühren abgeschafft wurden, gibt es keine Qualität mehr.

Warum muss man denn über Studiengänge, die man persönlich nicht kennt, schlecht reden?

@studinrw

Du kannst dir auch hier:

http://www.postgraduate.de

einen Überblick aller Master, MBA etc. verschaffen. Da werden Master und MBA wie Sand am Meer angeboten. Es ist aber kaum möglich alle Studiengänge inhaltlich zu vergleichen, Bachelor/Diplom Grundkenntnisse werden oft als teurerer Master angeboten.

Daher habe ich persönlich den Kreis auf Fernuni Hagen, TU Kaiserslautern oder berufsbegleitend an der lokalen UNI begrenzt.

LG,

Genti

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Interessante Theorien! Es werden ganze UNI's und nicht einzelne Studiengänge akkreditiert, in Deutschland (nach FIBAA, ACQUIN oder AQAS) sollte man keinesfalls studieren und in Österreich, wo die Studiengebühren abgeschafft wurden, gibt es keine Qualität mehr.

Das sind nun pure Übertreibungen und für mich ist die Diskussion hiermit beendet. Wie gesagt, jeder kann sich nach seinem Gusto entscheiden ... doch zur Entscheidung gehören IMHO eben auch gegensätzliche Meinungen.

Warum muss man denn über Studiengänge, die man persönlich nicht kennt, schlecht reden?

Tja, da irrst Du Dich ... und ich habe nicht den Studiengang schlecht geredet, sondern wollte Deinen (aus meiner Sicht sehr einseitigen Schilderungen) einen Gegenpol setzen.

Inés

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Hallo Genti, Hallo kryptolady,

ich denke Ihr habt beide irgendwo Recht und schildert Eure Meinungen. Trotzdem würde ich euch bitten ein wenig konkreter auf die Problematik einzugehen und Vor- und Nachteile der verschiedenen Anbieter / Studiengänge möglichst objektiv zu bewerten.

Es ist aber auch klar, dass es immer Emotionen gibt und niemand absolut genau über jegliche Studiengänge berichten kann.

@studinrw

Du kannst dir auch hier:

http://www.postgraduate.de

einen Überblick aller Master, MBA etc. verschaffen. Da werden Master und MBA wie Sand am Meer angeboten. Es ist aber kaum möglich alle Studiengänge inhaltlich zu vergleichen, Bachelor/Diplom Grundkenntnisse werden oft als teurerer Master angeboten.

Daher habe ich persönlich den Kreis auf Fernuni Hagen, TU Kaiserslautern oder berufsbegleitend an der lokalen UNI begrenzt.

Auf der Seite habe ich mich auch schon umgesehen und muss sagen, dass ich bei 90% der angebotenen Master/MBAs kein gutes Gefühl habe. Sieht für mich meistens noch Geldmacherei aus.

Schwierig ist auch immer die Vergleichbarkeit mit deutschen Abschlüssen. Ein Master/MBA am soundso-College in einem Jahr (aber für 12.000 USD) kann m.E. nicht soviel Stoff vermitteln wie ein deutscher Fern- oder Teilzeit-Master in 3 Jahren!

mfg studinrw

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Auf der Seite habe ich mich auch schon umgesehen und muss sagen, dass ich bei 90% der angebotenen Master/MBAs kein gutes Gefühl habe. Sieht für mich meistens noch Geldmacherei aus.

Das kann man so nicht pauschalieren, denn in Deutschland ist die Hochschule zu fast 100% vom Staat finanziert. Das sieht in den USA und in Großbritannien anders aus und daher auch die höheren Studiengebühren. Die OU, z.B. unterliegt bei der Bestimmung des Preises sehr strikten Regeln, da sie wohl die Rechtsform "Charity" hat. Dann fließen in die Studiengebühren natürlich auch die Akkreditierungskosten ein.

Schwierig ist auch immer die Vergleichbarkeit mit deutschen Abschlüssen. Ein Master/MBA am soundso-College in einem Jahr (aber für 12.000 USD) kann m.E. nicht soviel Stoff vermitteln wie ein deutscher Fern- oder Teilzeit-Master in 3 Jahren!

Scheint eine logische Schlussfolgerung sein, muss aber nicht unbedingt stimmen. Wenn die Materialien entsprechend didaktisch aufgearbeitet sind und eine gute Studentenbetreuung stattfindet, dann kann man als Student in der gleichen Zeit mehr an Stoff aufnehmen, als wenn die Unterlagen nicht aufeinander abgestimmt sind, Fehler enthalten und ein zusammengewürfeltes Potpourri aus Artikeln aus Fachzeitschriften sind.

Hier findest Du einen Auszug aus einem Kurs zum MBA der OU

Wie wäre es, wenn Du Dir einfach mal die Unterlagen in einem Studienzentrum anschaust? Auch solltest Du beim Anbieter anfragen, wie die Studentenbetreuung aussieht. Z.B. Kommen auf einen Tutor an der OU 15 - 25 Studenten. Der Tutor ist neben der Benotung der Einsendeaufgaben auch für die fachliche Betreuung des Studenten zuständig und kann Fragen beantworten und Tipps geben. Meist sagt der Tutor am Anfang des Kurses wann er/sie am besten erreichbar ist.

Auch ist natürlich wichtig zu erfahren, was passiert, wenn man eine Prüfung "verhauen" hat. Und was wenn man aus beruflichen / gesundheitlichen Gründen nicht zu einer Prüfung erscheinen kann. Die OU kann z.B. einen Prüfer ins Haus des Prüflings senden, wenn der Prüfling wegen einer Behinderung oder sonstigen triftigen Gründen (Bein gebrochen, kurz vorher ein Kind zur Welt gebracht) nicht ins Studienzentrum fahren kann.

Dann ist sicherlich auch interessant, ob Du im Studium auch einmal ein Jahr aussetzen kannst, wenn es z.B. dafür berufliche oder familiäre Gründe gibt ...

Auch ist natürlich wichtig zu erfragen, ob die Gebühren fix sind, oder sich ändern können. Bei der OU werden die Preise jährlich an die Inflationsrate angepasst. Die Fernuni Hagen verlangt bis 2010 keine Studiengebühren, das kann sich jedoch ändern, zum einen, weil das Wohlbefinden der Fernuni Hagen sehr stark von der politischen Ausrichtung der Landesregierung in Düsseldorf abhängt und zum anderen, ist es für mich als Beobachter bezeichnend, dass die Frist nur um ein Jahr verlängert wurde.

Ich hatte an der Fernuni Hagen Mathematik studiert und bin tierisch auf die Nase gefallen, weil ich mir eben oben genannte Gedanken nicht gemacht hatte.

So ich hoffe, dass Dir dies nun hilft.

Viele Grüße

Inés

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