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Wirtschaftspädagogik - habe tausend Fragen...


zwerg012

Empfohlene Beiträge

hallo an alle,

wer studiert an der akad wirtschaftspädagogik und kann mir meine fragen beantworten. ich hätte da tausende von der anerkennung bis hin zum zweitfach, welches man ja im "richtigen" studium belegen muß.

ach ja, ich bin mutter von zwei kindern und frage mich, ob das überhaupt machbar ist.

wer hat lust (auch ohne kinder) sich mit mir auszutauschen.

vielen dank

anke kraft

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  • 2 Monate später...

Hallo,

ich habe Wirtschaftspädagogik studiert und kann nur sagen, dass der Abschluss 1.) staatlich anerkannt ist und 2.) die Möglichkeit einräumt, ein Referendariat zu absolvieren oder gar zu promovieren.

Bisher gibt es unter den Absolventen etliche Referendare, die in verschiedenen Bundesländern an verschiedenen Schulen unterrichten. Meines Erachtens promovieren z.Zt. ca. 5 oder mehr Absolventen an deutschen und schweizerischen Universitäten.

Zu guter Letzt, dieses Studium war wirklich klasse, da die Professoren an aktuellen Themen forschen und in den Präsenzseminaren höchstens 20-30 Personen sitzen. Vor allem ist der Lerneffekt sehr hoch!

Auch als Mutter - und ich bin selbst eine und dazu noch berufstätig- ist das Studium machbar, wenn man sein eigenes Tempo geht.

Viele Grüße

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  • 2 Wochen später...

Hallo Alexandra-Monika,

wie sah es denn hinterher bei Dir mit Referendariatsstellen und einer Einstellung überhaupt aus? Ich bin wirklich sehr an dem Studiengang interessiert, habe aber schon etwas Sorge, dass sich die Investion (sind ja immerhin ein paar Euros...) nicht lohnen könnte.

Wie habt Ihr das mit den Präsenzzeiten gemacht? Urlaub??

Tut mir leid, wenn hier doofe Fragen dabei sind. Ich habe erst vor kurzem angefangen, mich mit dem Thema zu beschäftigen...

Danke!

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Hallo !

Ich selbst habe kein Referendariat angestrebt. Eine Studienkollegin von mir absolviert seit einem Jahr an einer Berufsschule ein Referendariat. Und die Chancen für eine Übernahme sind genauso gut, wie für Referendare, die ihr Studium an einer klassischen Präsenzuni absolviert haben.

Ob sich eine Investition in ein Studium lohnt, kann man nie vorhersagen. Es hängt immer vom Einzelnen ab. Es gibt wohl etliche Erfolgsstorys.

Und es gibt sogar Absolventen, die mittlerweile eine Professur an einer deutschen Hochschule haben.

Es gibt ja die Möglichkeit, eine Beratung zu nutzen oder ein Probestudium zu beginnen...

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Hallo zusammen,

auch ich habe einige Fragen zum Dipl.-Wipäd. Studiengang der AKAD FernUNi. Ich habe zuvor BWL an einer FH studiert und im letzen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Nun zu meinen Fragen:

1. Warum heißt der Abschluss an der AKAD Diplom-Wirtschaftspädagoge und nicht Diplom-Handelslehrer wie an einer normalen Uni?? Der AKAD Abschluss in Wipäd. ist doch ein offizieller Uni-Abschluss, oder nicht?

2. @Alexandra-Monika

Ich würde diesen Studiengang auch aus dem Grund machen, um anschließend das allgemeine Promotionrecht zu erlangen. Natürlich auch aus Interesse, da ich als Dozent tätig bin, aber eine Promotion wäre der nächste Schritt. Ist das wirklich möglich mit diesem Abschluss?

3. Auch überlege ich stattdessen den Dipl.-Kfm. zu machen. Dürfte ich mich danach dann auch Dipl.-Kfm (univ.) nennen - oder ist da wieder ein Hacken dabei?

4. Wenn mir jemand einen Tipp geben kann wie ich auch ohne einen "nachgeholten" Uniabschluss promovieren kann wäre ich sehr dankbar. Kurz zur Info: Mein FH-Diplom habe ich mit einer Gesamtnote von 1,6 gemacht, Diplomarbeit wurde mit einer 1,0 bewertet.

Danke für alle Antworten.

(no)Talent

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@ talent: Theoretisch kannst Du auch mit FH-Diplom promovieren, solange Du einen Doktorvater findest, der Dich nimmt. Rechtlich ist das aber -soweit ich weiss- inzwischen möglich.

@all: ich habe an die AKAD geschrieben, und u.a. auch nach dem Probestudium gefragt. Da wurde mir allerdings gesagt, dass das nicht möglich sei...??? Ich war etwas erstaunt...

Solsito

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Zum Promotionsrecht:

Einige Unis bieten die Promotion auch mit einer FH-Diplom oder gleichwertigen Abschluss an, legen dann aber weitere Kriterien fest:

- sehr guter Abschluss (Uni reicht "gut")

- adäquate Studienleistungen (also z.B. nachholen einer Sprache für die Promotion)

- bestimmte Brückenkurse oder zusätzliche Kurse die man belegen muss

- spezielle Eignungsprüfung

Kriterien können variieren. Theoretisch ist es möglich zu promovieren, aber praktisch dürfte es ein steiniger weg sein,vom finden eines doktorvater an der UNI (da sind Unistudenten besser dran, haben ja schon Kontakte) ganz zu schweigen.

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Zu den Fragen von Talent:

1) Warum der Name nicht Handelslehrer ist, habe ich mich auch schon gefragt. Klingt vielleicht einfach zu altbacken? Es ist selbstverständlich ein Uniabschluss ohne wenn und aber.

2) Was soll "allgemeines Promotionsrecht" sein? Promotionsrecht (aber nicht Anspruch!) hat man, dürfte in einem ganz anderen Fach aber schwer werden, wie mit jedem anderen Abschluss auch (Promotion als Maschinenbauer, wenn man Jura studiert hat, ist selten, aber nicht unmöglich)

3) Wenn man einen Abschluss an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule gemacht hat, darf man den erworbenen Grad natürlich auch führen (die BWA ist keine Hochschule, falls Du auf so etwas anspielst, die WHL schon). Problematisch ist nur der Zusatz univ., im strengen Sinne ist der nicht zulässig, da der Grad nur wie verliehen oder in gängiger Abkürzung gefübrt werden darf. Bezweifle aber, dass wegen univ. schon einer verklagt wurde ...

4) Wurde bereits beantwortet.

Stefan

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das führen von dipl. (univ.) habe ich noch nicht gesehen.

grade ein dipl. ohne zusatz deutet doch daraufhin, dass man einen univ. abschluss hat, da ja für den dipl. an der fh oder der ba der zusatz obligatorisch ist.

leider verschwinden mit einführung der bachelor/master titel die grenzen, man kann nicht mehr auf den ersten blick sagen ob der master an der fh oder uni gemacht wurde, da ein zusatz hier nicht mehr vorgesehen ist,

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