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LaTeX - Erfahrungen - Tipps & Tricks


chillie

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Ich tippe z.B. meine Zusammenfassungen in Word und habe dafür zur Vereinfachung Formatierungsregelungen erstellt, allerdings muss ich feststellen das es mir nicht ohne zusätzliche händische Formatierung ist so auf 20-30 Seiten Text eine gleichmässige Formatierung zu erzeugen.

Das Erstellen eines 20-30-seitigem Dokument mit LaTex wird ziemlich unübersichtlich.

Abhilfe können Dir die Befehle "\include" und/oder "\input" bieten, wobei der Befehl "\include" stets einen Seitenumbruch macht, sprich den Befehl "\newpage" bereits enthält.

Dies wäre ein Beispiel Hauptdokument:

\documentclass[12pt,oneside,a4paper]{article}

\usepackage[english,german]{babel}

\usepackage{array}

\usepackage{amsmath}

\begin{document}

\input{test1.tex}

\input{test2.tex}

\end{document}

Und in den Dokumenten test1.tex und test2.tex stehen dann der eigentliche Texte, wobei keine Header und Body Befehle notwendig sind.

Ein weiterer Vorteil dieser Arbeitsweise ist, dass man gerade nicht benötigten Text, wenn man z.B. nur in einem Kapitel etwas geändert hat und nur diese Änderung anzeigen lassen möchte, mit "%" auskommentieren kann.

Viele Grüße

Inés

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Das von Inés genannte Buch gefällt mir auch sehr. Ich hatte es mal aus der Bibliothek geliehen. Ich hatte damals allerdings festgestellt, dass ich mit google meist schneller zum Ziel komme. Allerdings leidet darunter das Verständnis ein wenig.

Da kann ich Dir voll und ganz zustimmen. Ich hole das Buch eigentlich nur aus dem Regal, wenn ich an einer Style-Datei arbeite oder sonst etwas mehr Hintergrundwissen benötige, ansonsten ist Google mein Freund. :)

Viele Grüße

Inés

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Dürfte aber wohl nur als ZIP gehen.

Warum? Das ist eine .tex, sieht ungefähr so aus wie der "Code" von Inés. Ich zeig es Euch nachher :-)

Ich hänge es später dieser Diskussion an. Vielleicht hilft es ja auch Nicht-HFH-Studenten.

Gerade fällt mir ein, dass ich freundlicherweise mal von fi.de-Nutzerin ichmelli eine bibtex-Style-Datei für die Verwaltung von Literatur / Erstellung eines Literaturverzeichnisses im Sinne der HFH-Darstellung erhalten habe. Die Veröffentlichung überlasse ich aber gerne ihr.

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Warum? Das ist eine .tex, sieht ungefähr so aus wie der "Code" von Inés. Ich zeig es Euch nachher :-)

Ich meinte eher das man es im Forum sicher nicht als .tex zur Verfügung stellen kann, weil das Board die Datei nicht akzeptiert ;)

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Ich meinte eher das man es im Forum sicher nicht als .tex zur Verfügung stellen kann, weil das Board die Datei nicht akzeptiert ;)

So ist es. Ich könnte theoretisch wohl die Dateiendung einrichten, aber solange hier kein reger Austausch von .tex-Dateien geplant ist, würde ich vorschlagen die Alternative .zip zu wählen...

Viele Grüße

Markus

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Fuer mich ist ein wesentlicher Vorteil von LaTeX, dass ich mich schnell auf den Inhalt konzentriere und mit LaTeX den Rest der Arbeit abnimmt. Die Einarbeitung hat insgesamt auch nicht mehr als 20 Stunden gekostet, den Rest machen ein vernuenftiger Editor und Google. Im Gegensatz zu Word verzettle ich mich eben nicht damit stundenlang eine Bildunterschrift hinzukriegen oder nach Fertigstellung des Dokuments nochmal alls Referenzen durchgehen zu muessen. Auch sind die Bilder alle an einem sinnvollen Platz und verstreuern sich nicht ploetzlich weil ich ein falsches Symbol irgendwo eingefuegt habe.

Ich weiss durchaus, dass alle diese Dinge auch mit Word erreichbar sind, ich habe es aber auch nach mehrjaehriger Erfahrung nicht hingekriegt Dokumente mit mehr als 30 Bildern, Refernzen, Formeln, usw. so einfach wie in LaTeX hinzukriegen.

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