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Vergleich WBH zu Präsenz-FHs


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"Wenn du es an der normalen FH nicht schaffst, dann halte ichs für fraglich, obs an der WBH ohne Vorlesungen und Übungen nur mit Studienheften klappt..."

Doenis,

das glaube und hoffe ich aber doch. Zum einen ist das Studienmaterial optimal abgestimmt aufbereitet. Wenn man den Zeitfaktor (Empfehlung meist 15 Std. pro Woche) auf na sagen wir 25-30 Std. pro Woche ausdehnt, vor den Prüfungen jeweils Urlaub nimmt, nicht den Anspruch hat, dass die Klausur mit einer Note 1,0 bestanden wird (3er oder ne Note 4,0), damit rechnet, dass nicht jede Klausur sofort bestanden wird und die Studienzeit verlängert wird. Und dann auch noch Zusatzliteratur kauft.

Das jedenfalls ist der Anspruch, den ich mir jetzt für das Studium auferlegt habe.

Man sieht das du nicht an der WBH bist .. Glückwunsch wenn es bei euch so ist.

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UdoW,

kann ich nicht beurteilen ob das gut/weniger gut bei der HFH ist, da ich ein Frischling bin.

Kann ich wohl ersten in einigen Monaten beantworten.

Ein Urteil kann ich nur vom Erststudium BWL bei der AKAD abgeben. Da waren die Unterlagen erste Sahne, ich habe nicht ein einziges Buch an Sekundärliteratur gebraucht.

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Gast Peter1983

"Man sieht das du nicht an der WBH bist .. Glückwunsch wenn es bei euch so ist. "

Meinst Du das es an der WBH auch dann nicht sicher wäre die Prüfung zu bestehen, oder wie ist das gemeint?

Grüße

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"Man sieht das du nicht an der WBH bist .. Glückwunsch wenn es bei euch so ist. "

Meinst Du das es an der WBH auch dann nicht sicher wäre die Prüfung zu bestehen, oder wie ist das gemeint?

Grüße

Es war darauf bezogen "Zum einen ist das Studienmaterial optimal abgestimmt aufbereitet" das ist an der WBH definitiv nicht so.

Ob man die Prüfung besteht oder nicht hängt von vielen Faktoren ab, aber falls jemand erzählt ein Fernstudium an einer Privat-FH ist leicht, dann würde ich das nicht unbedingt glauben. :(

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Es war darauf bezogen "Zum einen ist das Studienmaterial optimal abgestimmt aufbereitet" das ist an der WBH definitiv nicht so.

Was genau stört Dich an den Materialien? - Ich bin damals in Informatik in den meisten Fächern recht gut damit zurecht gekommen. Positiv fand ich zum Beispiel, dass fast alle Studienbriefe unabhängig vom Fach von der Struktur her ähnlich aufgebaut waren.

Viele Grüße

Markus

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Was genau stört Dich an den Materialien? - Ich bin damals in Informatik in den meisten Fächern recht gut damit zurecht gekommen. Positiv fand ich zum Beispiel, dass fast alle Studienbriefe unabhängig vom Fach von der Struktur her ähnlich aufgebaut waren.

Viele Grüße

Markus

Hast du noch Zugriff auf den Online-Kampus ? da kannst du die Kritiken über die Hefte lesen. Scheinbar sind die Diplomer-Hefte besser,da auch schon länger vorhanden, beim Bachelor kommt es mir nicht so vor. Natürlich ist das nur eine subjektive Meinung. Die E-Technik II Hefte fand ich z.B. wieder gut.

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Nun, mit dieser Einstellung würdest du an jeder FH und, bei entsprechendem Verständnis für Mathematik, auch an jeder Universität dieses Landes dein Studium in jedem Fall schaffen. Wahrscheinlich sogar recht gut und in Regelstudienzeit...

Ich bleibe dabei, wer das Studium an einer normalen FH nicht schafft, dem fehlts entweder am Verständnis/Talent oder dem nötigen Biss. Verständnis/Talent kann auch die Fernhochschule nur sehr begrenzt schaffen und Biss braucht man an der Fernhochschule wohl sogar noch ein bißchen mehr...

Du musst aber auch daran denken, das Menschen unterschiedlich gepolt sind.

Mir kommt es sehr entgegen, dass man z.B. an der Fernhochschule auf sich alleine gestellt ist. An einer Präsenzhochschule ist es ohne Kontakte zu den Mitstudenten und Professoren eher schwer. Für meinen Geschmack verbringt man da einfach zuviel Zeit mit organisatorischen oder anderen Dingen. Zeit, die dann fürs Lernen fehlt.

Auch war es bei meinem Präsenzstudium so, das ich mich nach der Uni kaum noch dazu motivieren konnte zu lernen. Das hing auch damit zusammen, dass mir die vielen Stunden zuhören + Abschrift irgendwann einfach auf die Nerven gingen.

Und wenn man dabei dann kaum etwas versteht, wächst die Demotivation den ganzen Tag über und erreicht dann schließlich zum Ende des Uni-Tages den Höhepunkt. Genauer gesagt hängt man in den Seilen bzw. befindet sich im Scheitelpunkt einer Parabel.. Und diesen Berg zu erklimmen erwies sich in vielen Situationen als unmöglich.

Hier beim Fernstudium werde ich jetzt nicht viele Stunden daruf hingewiesen das ich nichts weiss, sondern erarbeite mir den Stoff nach und nach. Es erschlägt einen nicht so direkt wie nach einenm Tag an der Uni.

Ok, nun wird es an einer FH nochmal anders ausschauen als an einer Uni. Doch ich denke, dass sich hier einiges übertragen lässt.

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@ doenis

ich möchte gerne mal wissen wie du immer wieder darauf kommst das hier jemand was geschenkt haben will......

ich würde auch zu gern wissen was du so machst bzw studierst und wo? an der wbh bist du ja laut der aussage von einem vorredner nicht.

das interessiert mich weil du dich so gut auskennst. ich möchte dir die situation nochmal schildern damit du dir es besser vostellen kannst.

ich studiere im 4 semester maschinenbau und habe seit anfang 24 prüfungen geschrieben und 22 bestanden. bei 23 von 24 prüfungen lagen die durchfallquoten bei ca. 50% ...eher mehr. das ist sogar an der friedrich alex. uni in erlangen nicht so.

aber die frage ist und bleibt .... wie empfinden studenten der wbh das prüfungsniveau....????

die fage ist nicht ob ich mir einen abschluss irgendwo kaufen kann....

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5. Semester Elektrotechnik...

Wie gesagt, 50% Durchfallquote sind bei uns in den Grundlagenfächern keine Seltenheit, sondern eher Normalität. Es können aber auch mal 70-80% sein...

Ich unterstelle hier übrigens Niemandem, dass er sich einen Abschluss kaufen möchte. Allerdings lese ich hier aus gewissen Beiträgen eine Erwaltungshaltung heraus, welche die WBH garantiert nicht erfüllen wird. Nämlich die Erwartung, dass die Studienhefte der WBH endlich das verständlich machen, was man mit Literatur, Uni-Vorlesung, Übung, Tutorium und Prüfungsvorbereitung nicht verstanden hat...

Ich bezweifle auch, dass ihr an der WBH die geringen Durchfallquoten und "fairen" Klausuren vorfinden werdet, die ihr euch erhofft. Die WBH ist ne Hochschule, die in Konkurrenz zu staatlichen FHs und unter ständiger Beobachtung steht. Larifari kann sich die WBH überhaupt nicht leisten...

Und UdoW sagte ja auch schon, dass die Studienhefte längst nicht so gut sind, wie ihr euch das erhofft...

Wie gesagt. Wenn mans an einer normalen FH nicht schafft, dann halte ichs für eher unrealistisch, dass es plötzlich an einer privaten Fernhochschule funktioniert...

Doenis, hier liegst du allerdings teilweise falsch.

Natürlich gibt es an einer Präsenz-Hochschule teils sehr hohe Durchfallquoten. An der Uni gab es sogar Klausuren mit Durchfallquoten von 80-90%. Dies waren aber die besagten unfairen Klausuren.

Man sieht, dass du nicht an der WBH bist, sonst hättest du mehr Insiderwissen.

Ob du es glaubst oder nicht, hat die WBH wohl SEHR geringe Durchfallquoten.

Habe mir mal die Statistiken zu den ganzen Fächern angesehen und die Durchfallquoten liegen im Schnitt bei etwa 15% im Erstversuch, ohne es jetzt genau nachgerechnet zu haben.Teilweise liegen die Durchfallquoten sogar nur bei 5% oder weniger.

Aber man darf die Präsenzhochschule auch nicht direkt mit einer Fernhochschule vergleichen, da die Ansprüche teils ganz andere sind. Ich habe vorher mit der Studienberatung der WBH gesprochen und sie sagten, das sie mit Präsenzhochschul-Abbrechern sehr gute Erfahrungen gemacht haben, da sie mehr Biss und Durchhaltevermögen besitzen. Natürlich ist das eine Antwort von einem gewinnorientierten Unternehmen, aber etwas Wahres ist dort sicher dran. Das ist ja auch kein Wunder. Wer eine Fernhochschule besucht weiss oft was die Stunde geschlagen hat.

Und von diesem Standpunkt sind gerade Uni-Studenten teils meilenweit entfernt, da sie oft frisch von der Penne kommen und vom richtigen Leben oft keine Ahnung haben.

Das ist auf der Fachhochschule zwar nochmal etwas anderes, aber auch nicht vollkommen verschieden. Und ja, ich kenne auch genug Leute, die an der Fachhochschule studieren bzw. studiert haben. Schließlich habe ich mit denen auch mein Fachabitur gemacht.

Nun, die Durchfallquoten sind bestimmt nicht geringer, weil der Stoff leichter ist. Wie du schon selbst sagtest, gibt es dort hochschulübergreifend kaum Unterschiede. Nur woher kommt dann der teils große Unterschied bei den Durchfallquoten? Das liegt meiner Meinung nach an:

- der Einstellung der Studenten (z.B. möchte ich dieses Studium jetzt gut schaffen und lege es nicht wie noch an der Uni auf "durchkommen" an)

- der besseren Vermittlung des Stoffes (ich habe in meiner kurzen Zeit an der WBH in Mathe viele Sachen verstanden, die an der Uni böhmische Dörfer für mich waren)

- den fairen Klausuren, da es hier kaum jemand darauf anlegt die Durchfallquoten künstlich in die Höhe zu treiben, ganz im Gegensatz zu manchen Profs an staatlichen Hochschulen

Wie dem auch sei, jeder sollte sich für das entscheiden, was für ihn persönlich das Beste ist!

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