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Weiterbildung Buchführung und Bilanzierung?


cvm

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Also natürlich will ich mich dann, sofern es mir auch liegt, weiterbilden bis zum Bilanzbuchhalter, aber ich muss halt auch erst einmal klein anfangen.

na ja, dann kannst du ja zunächst mal mit den vorgeschlagenen Kursen anfangen. Das hat dann auch den Vorteil, dass du relativ schnell fertig bist und einen "Abschluss" bzw. ein Zeugnis oder ein Zertifikat in Händen hälst.

Wenn du dann weiter machen möchtest, kannst du ja mal nachhören, ob diese Kurse dann evtl. auf den Bilanzbuchhalter angerechnet werden. Und wenn nicht, erleichtern die die Vorkenntnisse auf jeden Fall die Vorbereitung auf die Prüfung - ist ja auch ein nicht zu unterschätzender Vorteil

Gruß Dadi

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Danke für den Tipp mit den Bildungsschecks. Das gibt es bei uns auch und ich glaube meine Chancen stehen hier nicht so schlecht.

ich habe meinem Chef gerade mal das Prospekt von Dr. Endriss gezeigt. Er meinte das wäre nicht schlecht, allerdings bauen die auf SAP auf und wir arbeiten mit Datev. Das ist doch dann auch quatsch, oder?

Man, das ist gar nicht so einfach....

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DATEV ist einfach nur die Software und die Kontonummern sind meist anders als z.B. in der Schule.

Das ist aber schon alles. Wichtiger ist die buchhalterische Grundlage. Sicher, später, wenn du selbständig in einer Kanzlei arbeitest, wird Datev erwartet.

Aber als Neueinsteiger setzt man dich an den PC, zeigt dir, wie ein Buchungsvorlauf angelegt wird und wie du die Buchhaltung eingibst. Der Rest ergibt sich von selbst nach und nach.

Ausserdem kannst du auch nach deinem Kurs noch kurz einen Datev-Kurs anhängen für Anfänger (ist vielleicht ein Wochenende) - aber eigentlich nicht nötig.

Als im Büro "erprobte" Mitarbeiterin bist du da ganz schnell eingearbeitet - wenn du die Theorie verstanden hast.

Das ist alles kein so großes Problem.

Allerdings sollte eine Kollegin schon mal bereit sein, eine Frage zu beantworten und nicht dich boykottieren zu wollen. Leider ist Neid und Mißgunst in Büros oft verbreitet.

Mach dir keinen zu großen Kopf, das schaffst du bestimmt.

Elke

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ich habe meinem Chef gerade mal das Prospekt von Dr. Endriss gezeigt. Er meinte das wäre nicht schlecht, allerdings bauen die auf SAP auf und wir arbeiten mit Datev. Das ist doch dann auch quatsch, oder?

Hallo,

dann ist der Kurs von Dr. Endriss der falsche.

Elke hat es ja schon gesagt. Für den Anfang brauchst Du einen Grundlagenkurs. Und dafür brauchst Du nur Papier, einen Stift und ein Lineal. Jeder Kurs in dem was anderes benutzt wird, ist für den Anfang ungeeignet.

Buchhaltungssysteme machen einen Haufen Magie im Hintergrund. Um diese Magie zu verstehen, musst Du verstehen wie Buchhaltung funktioniert. Mit einem Datev-Kurs ohne das Grundlagenwissen bist Du kein Buchhalter, sondern eine Daten-Tippse.

Du musst also noch mal nach einem Grundlagenkurs suchen. Und offensichtlich brauchst Du als zweiten Schritt einen Datev-Kurs. Datev ist so ziemlich der Standard für Steuerberater von kleinen und mittleren Unternehmen. SAP wird in großen Unternehmen benutzt.

Einen Datev-Kurs kannst Du (natürlich) bei der Datev direkt machen. Wesentlich kostengünstiger ist ein Kurs bei der IHK oder gelegentlich bei der VHS. Den Datev-Kurs wird es vermutlich nicht per Fernschule geben, dazu braucht man einen Computer und die Datev-Software.

Frag mal Deinen Chef, welchen Kontenrahmen er typischerweise benutzt. Vermutlich den Datev-Kontenrahmen (SKR 03 oder 04 oder so). Manchmal gibt es erweiterte Grundlagenkurse, die von vornherein mit echten Kontenrahmen arbeiten.

Ein Kontenrahmen ist ein (mehr oder weniger) dickes Buch mit Kontenklassen und Kontennummern. Kontenklassen sind etwa Aufwände, Erlöse, Bankguthaben, Kasse und so weiter. Belege werden nach diesen Kontenklassen sortiert und dann auf die Kontennummern gebucht.

Viele Grüße

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Damit bekommt man wohl irgendwie einen Teil der Kosten beruflicher Weiterbildung bezahlt. Kann sein, dass es in anderen Bundesländern ähnliches gibt.

Ja von ähnlichem habe ich auch gehört. Ich würde mich eben auf jeden Fall mal erkundigen. Um auf den Bilanzausgleich zurückzukommen, das ist ja schon klar, trotzdem muss man ja wissen wie man eben alles richtig im Buch einträgt.

Kleiner Spaß beiseite, wenn die Summe am Ende mal nicht stimmt: Bei www.tamundo.de wird gerade ein von Helmut Kohl handsignierter 50 Euro Schein versteigert. Man kann ja seinen Chef, dann den in die Hand drücken und sagen, dass der soviel Wert hat, wie die fehlende Summe.

Nagut ist vielleicht doch nicht so lustig beim aufschreiben, wie sich das gerade in meinem Kopf vorgestellt hat.

Wie auch immer eine Fortbildung ist immer gut und ich denke, es werden genügend Möglichkeiten dafür angeboten, gerade jetzt wie bereits erwähnt, in der Wirtschaftskrise.

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Hallo,

also die Steuerschule Endriss bietet nur SAP an, kein Datev. Aber das ist jetzt wohl auch erst mal zweitrangig, wenn ich Euch glauben schenken kann :-)

Also, ich habe die Möglichkeit bei Dr. Endriss das Modul A zu belegen. Dies beinhaltet den theoretischen Teil Kerntätigkeit des Debitoren- Kreditorenbuchhalters.

So und dann gibt es noch bei der Steuerschule Dr. Endriss einen Kurs Finanzbuchhalter. Auch hier gibt es ein Modul A. Dieser Kurs ist teurer und geht auch länger. Hier muss ich mal abklären ob der die kompletten Inhalte des Modul A (Kreditoren-Debitoren) mit beinhaltet. Leider konnte ich die zuständige Sachbearbeiterin dort nicht mehr erreichen.

Der Kurs wäre auch sehr interessant.

Und kann mir jemand sagen worin sich der Finanzbuchhalter von dem Bilanzbuchhalter unterscheidet?

Ich habe mir noch mal die Hefte von der sgd und ils angesehen, diese sind ja identisch und wohl auch von Klett (gehört wohl alles zu Klett). Der Klett-Verlag bietet ja folgende Kursmöglichkeiten

- Buchhaltung

- Buchhalter / Buchhalterin

- Buchführung und Bilanz

- Bilanzbuchhalter (IHK)

o.k. letzteres ist ja noch zu hoch gegriffen, aber die ersten drei unterscheiden sich das denn alles so viel? Hilfe ich dachte immer Buchhaltung/ Buchführung wäre Buchführung.....:-(

Liebe Grüße

Claudia

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Und kann mir jemand sagen worin sich der Finanzbuchhalter von dem Bilanzbuchhalter unterscheidet?

Hallo,

ein Finanzbuchhalter kümmert sich primär (der Name sagt es) um Finanzen. Also ein und ausgehende Rechnungen sowie Kostenbelege. Ein Finanzbuchhalter kümmert sich damit um das Tagesgeschäft, quasi das was man gemeinhin unter Buchhaltung versteht.

Der Bilanzbuchhalter ist zuständig für die Gewinnermittlung. Er greift dabei auf die Vorarbeiten des Finanzbuchhalters zu. Zusätzlich macht er noch Abschreibungen bzw. Abschreibungsbewertungen und bucht Veränderungen des Vermögens. Am Ende erstellt er Quartals und Jahresabschlüsse.

Der Unterschied dürfte primär der sein, dass der Bilanzbuchhalter viel Steuerrecht lernen muss. Er verdient vermutlich auch sehr viel mehr.

Viele Grüße

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Hallo,

erst einmal Danke an alle die mich hier so tatkräftig unterstützt haben, hat mir wirklich sehr geholfen.

Ich werde jetzt also das Modul A bei Dr. Endriss belegen und dann wahrscheinlich noch das Modul A vom Finanzbuchhalter hinten dran hängen, aber erst mal eins nach dem anderen. Ist preislich auch wesentlich günstiger als die sgd oder ils Kurse.

Viele Grüße

Claudia

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