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Welches Nicht-Studium-Buch lest Ihr gerade?


chillie

Empfohlene Beiträge

Am ‎28‎.‎01‎.‎2017 at 14:27 , Markus Jung schrieb:

 

Klingt interessant. Zum Teil auch die anderen Bücher vom gleichen Autor. 

 

Gefällt es dir bisher?

besser spät als nie :7_sweat_smile:

Ja, gefällt mir ganz gut. Es werden ein paar interessante Dinge angesprochen, was die "permanente Erreichbarkeit" mit uns macht. Aber es wird nicht alles nur negativ dargestellt, sondern von mehreren Seiten betrachtet. Also kein "Verteufeln" des Internets :22_stuck_out_tongue_winking_eye:

Sehr interessant fand ich zum Beispiel das Kapitel, in dem der Autor mit einigen Amish über Telefon, Handy und Internet spricht. Oder auch die Unterhaltung mit einem Rabbi (wg. Sabbat und PC/Handy).

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Entspannt Bücherlesen war nie so attraktiv wie in der Prüfungsphase :7_sweat_smile:

Ich hab mir mal "The Green Mile" von Stephen King zu Gemüte geführt. Bin eigentlich nicht soooo der Fan von ihm, allerdings von dem Film und wollte man wissen, wie sich das ganze in geschriebener Form anfühlt. Bis jetzt fühle ich mich ganz gut unterhalten. Ist schon erstaunlich, dass ein Buch so nah am Film dran sein kann bzw. umgekehrt ;) 

Das zweite Buch, das ich angefangen habe, ist "Marnie" von Winston Graham. Ich nehme mal an, die meisten werden den Hitchcock-Film von 1964 kennen (alle Psychologen lieben ihn angeblich :D ) . Habe mit Freuden vernommen, dass es neu als e-Book herausgebracht wurde. :) 
Bin noch nicht sonderlich weit, aber verblüfft, dass es sich so "modern" liest. Geschichte könnte auch aus der Neuzeit sein!

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Marnie habe ich mir gleich mal für meine Leseliste vorgemerkt. Oder vielleicht auch den Film. Überlege ich noch. Der Titel sagte mir bisher nichts.

 

An die grobe Story von "Green Mile" erinnere ich mich, könnte jetzt aber nicht sagen, ob ich den Film gesehen oder das Buch gelesen habe. Oder sogar beides? - Auf jeden Fall wohl schon lange her ;).

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Am ‎23‎.‎02‎.‎2017 at 11:19 , Markus Jung schrieb:

Marnie habe ich mir gleich mal für meine Leseliste vorgemerkt. Oder vielleicht auch den Film. Überlege ich noch. Der Titel sagte mir bisher nichts.

 

An die grobe Story von "Green Mile" erinnere ich mich, könnte jetzt aber nicht sagen, ob ich den Film gesehen oder das Buch gelesen habe. Oder sogar beides? - Auf jeden Fall wohl schon lange her ;).


Marnie ist eher einer der unpopuläreren Hitchcock-Filme, was angeblich auch daran liegt, dass in den 60ern psychische Erkrankungen (was hier sozusagen der Impetus der Täterin ist) mehr als verpönte Geisteskrankheiten angesehen wurden. Auch hat er nicht so den klassischen Thrill wie andere seiner Filme - der Horror geht hier wirklich nur von Marnies eigenen psychischen Problemen aus.
An sich eine sehr außergewöhnliche Thematik für diese Zeit!

 

Hehe, Buch und Film bei TGM ähneln sich wirklich so sehr, dass man das schonmal verwechseln kann. Ich persönlich würde den Film noch vorziehen, aber das Buch hat mich auch überzeugt, auch wenn ich die manchmal derbe Sprache von Herrn King nicht so mag (Wenn z.B. ein Haus abbrennt, in dem mehrere Babys waren, muss man dann wirklich vom "Rösten" der Opfer sprechen? :52_fearful: ) 

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  • 3 Monate später...

Ich lese ja auch ganz gerne mal Ratgeber zum Zeitmanagement etc. und fand da die Idee eines Anti-Ratgebers ganz witzig und habe mir ESMI - Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich: Das Manifest gegen das schlechte Gewissen – Aus dem Amerikanischen erfunden von Tommy Jaud* gekauft - und es nach einigen Kapiteln abgebrochen.

 

Die Grundaussage, dass die Selbst-Optimierung in vielen Bereichen wie Job, Sport, Gesundheit, Schlaf etc. selbst Ursache für Stress sein kann, teile ich. Und zunächst war die Schreibweise auch ganz witzig, aber dann auf Dauer hat es mich doch genervt, wie er ständig die Fakten verdreht in bester Fake News Manier - auch wenn es natürlich eine Satire ist, ich komme damit weniger klar.

 

Gefallen hat mir noch der Gedanke, dass es oft besser ist Mittelfeld als top zu sein. Da die, die an der Spitze stehen, dafür oft enorm viel in Kauf nehmen müssen. Als Beispiele Präsidenten, die ständig Gefahr laufen einem Anschlag zum Opfer zu fallen (anders als Vize-Präsidenten) oder die Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste, die enorm viel dafür tun muss, um noch das letzte bisschen Leistung aus dem Körper raus zu kitzeln, während die etwas weiter hinten platzieren immer noch gut verdienen, aber deutlich weniger Stress haben.

 

Besser finde ich dieses (englische) TED-Video - richtig gut wäre es gewesen, wenn es auf die vielen Aufmerksamkeit erzeugenden F***s verzichtet hätte...

 

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Am ‎13‎.‎06‎.‎2017 um 09:32 , Markus Jung schrieb:

 

Ich hatte das Buch auch begonnen und dann schnell abgebrochen. Natürlich kann man Prioritäten hinterfragen oder manchmal auch einfach was liegen lassen. Aber dennoch muss ich eben doch vieles tun, auch wenn ich mich nicht zur Leistungselite zähle. Diese vollkommene Ablehnung von Verpflichtungen schießt für alle, die noch irgendwo in gewohnten Bahnen bleiben und nicht als Selbstversorger alleine auf eine Insel ziehen, doch Meilenweit über das Ziel hinaus.

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Die drei Teile der Bobby Dollar-Reihe von Tad Williams: "Die dunklen Gassen des Himmels", "Happy Hour in der Hölle" und "Spät dran am Jüngsten Tag".

 

Seit langer Zeit mal wieder eine Reihe, die ich schnell gelesen habe. Urban Fantasy, aufgrund der recht expliziten Wortwahl eher an das erwachsene Publikum gerichtet. Kann ich nur empfehlen.

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Ich schleiche schon eine Weile drum herum, weil ich interessant finde, dass statt eines betagten

Professors von Hinz zu Kunz da eine attraktive junge Frau (Jahrgang '90) drauf ist, von der das Buch auch stammt, aber jetzt habe ich mal zugeschlagen:

  • Darm mit Charme  (Giulia Enders)

Ich interessiere mich eigentlich weniger für den Darm und auch nicht für Stoffwechselendprodukte, aber da das Buch ja durch die Bank ein Bestseller war ist klar, dass es zu begeistern vermag.

Finde es auch wirklich gelungen: Witziger, frischer und total unverkrampfter Schreibstil und geballtes Wissen innovativ verpackt. Man merkt: Sie möchte definitiv, dass der Leser danach weiter ist. 

Ich fand es spannend und urkomisch, wie sie z.B. den Toilettengang eines Durchschnittsdeutschen beschreibt.

Noch toller finde ich aber das Aha-ERlebnis beim Lesen: Man weiß eine ganze Menge mehr über interne Abläufe. Und leider auch, was man seinem Immunsystem so alles antut. Oha!


Wirklich toll.

Lässt sich trotz seiner Thematik auch aus dem Strandkorb heraus lesen. 

Bearbeitet von Vica
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Zitat

Noch toller finde ich aber das Aha-ERlebnis beim Lesen: Man weiß eine ganze Menge mehr über interne Abläufe. Und leider auch, was man seinem Immunsystem so alles antut. Oha!

 

Hast du dadurch an deiner Lebensweise/Ernährung aufgrund der Erkenntnisse etwas verändert?

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