Zum Inhalt springen

Gewichtung der Bachelor Abschlussnote


rambazamba

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle die meinen Beitrag lesen.

Ich stehe kurz vor meinem Bachelor Abschluss in BWL als Fernstudent. Beruflich bin ich im Vertrieb tätig (12 Jahre berufserfahrung). In 2005 habe ich mein Studium begonnen und werde es vorraussichtlich mit einer Gesamtnote von 2,7-2,8 beenden. Ausschlaggebend dafür ist mein stressiger Alltag aber auch meine Unwissenheit zu Beginn des Studiums über die Zusammensetzung der Endnote.

Wie wichtig ist die Endnote eines Fernstudenten? Nach welchen Kriterien wird Eurer Meinung nach Entschieden? Ist eine Gesamtnote schlechter 2 ein Ausschlusskriterium. Für Erfahrungwerter wäre ich sehr dankbar.

viele grüsse:blushing:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hallo rambazamba,

bei welchem Anbieter machst Du denn Dein Fernstudium?

Meiner Meinung nach ist eine Note von 2,7-2,8 erstmal kein KO-Kriterium, aber es wird wohl sein wie üblich: Gibt es zwei Bewerber mit ansonsten vergleichbarer Qualifikation wird vermutlich der ausgewählt, der die bessere Note hat.

Also solltest Du in Bewerbungen sehr deutlich machen, was Du außer dem Studium als Mehrwert zu bieten hast - zum Beispiel Deine Belastbarkeit, die Du dadurch bewiesen hast, dass Du neben einem stressigen Vertriebs-Job auch noch das Studium gepackt hast usw.

Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass ein befriedigend+ ja noch keine schlechte Note ist und Du stolz darauf sein kannst, Dein Fernstudium erfolgreich absolviert zu haben.

Viele Grüße

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi du!

Meine persönliche Erfahrung ist, dass eine Abschlussnote einem schon Türen öffen kann. Im Zeugnis steht bei dir ein befriedigend. Was ich dabei unbefriedigend finde ist, dass dabei die Note zwischen 2,6 (bzw. 2,5) und 3,5 (bzw. 3,4) alles sein kann. Wobei ich auch sagen möchte, dass Berufserfahrung nicht zu unterschätzen ist.

Ich finde auf den richtigen Mix kommt es an.

Was willst du den mit deinem Studium erreichen? Willst du den Job wechseln?

Gruß

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Je größer die Berufserfahrung wird, desto unwichtiger wird die Note und andere Dinge rücken in den Vordergrund. Klar muss bei einem Einstieg in ein Topunternehmen bis zum Schulabschluß alles stimmen, aber nicht jeder möchte da hin. Da würde ich mir erstmal nicht so viele Sorgen machen. Ich kenne leider keine Durchschnittsnoten von BWL-Fernstudenten, aber ich vermute aus verschiedenen Gründen, dass der Schnitt etwas über dem von Präsenzstudenten liegen wird. Es wird sicher der Zahlenwert auch auf dem Zeugnis stehen und klar, "befriedigend" hört sich erstmal schlechter an 2,6, aber ein Grund zur Sorge ist das wirklich nicht. Freu Dich, dass Du es bald geschafft hast!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vielen dank für die bisherigen Antworten. der bachelor abschluss setzt sich aus allen noten zusammen. das heißt wer glaubt einfach mal so eine prüfung bestehen zu müssen, nach dem motto 4 gewinnt, ärgert sich im nachhineine über sich selbst. wobei ich sagen muss, dass mein studium akkreditiert wurde während ich schon studiert habe und die prüfungsordnung sich geändert hat. mittlerweile gibt es auch freiversuche in bestimmten Modulen. ich studiere bei AKAD und bin sehr zufrieden. nur in meinem fall ist es etwas ärgerlich verlaufen und deshalb die frage nach der gewichtug der note. ich habe in vier jahren viel vernachlässigt auch im job. dies wurde mir immer zum vorwurf gemacht. und nun nach vier jahren gibt es bald den abschluss und den habe ich nicht mal mit ner glatten zwei erreicht. hatte schon überlegt den master gleich oben drauf zu machen. aber bringts das wirklich? das fernstudium habe ich absolviert um meinen marktwert am arbeitsmarkt zu steigern (und der ist mit studium höher als ohne, glaube ich zumindest). Mich würde auch Interessieren wie die Bachelor Urkunde aussieht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du darfst das nicht verallgemeinern - es werden zwar bei vielen Hochschulen alle Noten zur Endnotenbildung herangezogen, allerdings ist dies nirgendwo so geregelt.

Jede Hochschule kann die Gewichtung anders legen, manche Gewichten nach den CP wieder andere nach festen Kriterien oder oder ... an der HFH fliesst in die Bachelornote z.B. das Grundstudium gar nicht ein.

Zum Thema selbst würde ich sagen, das ein Studium immer besser ist als gar keines. Ein abgeschlossenes Fernstudium ist somit auch besser als keines oder ein abgebrochenes - von allem was man bisher gelesen hat, wird ein abgeschlossenes Fernhochschulstudium oft positiv angesehen. Ich würde an deiner Stelle (wenn du dich umorientierst) das Studium so "verpacken" wie jemand mit 12 Jahren Berufserfahrung und Studium. Sprich gar keine großen Highlights auf den frischen Abschluss setzen sondern die akademischen Fähigkeiten mit in die praktischen einbinden.

Den rest findet der geneigte Personaler auch durch lesen des Lebenslaufes selbst heraus :) aber dann hat er sich immerhin schon interessiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

tja leider ist die gewichtung der bachelor thesis nicht so hoch wie bei der diplomarbeit. ich habe noch den projektbericht, die bachelor thesis + kollogquium 2 Assignments und ein Referat welche noch in die Endnote mit eingehen. bisher lagen meine Assignemts bei 1-2. ein 2,7 wirds wenn ich alles mit 2 bestehe. eine 2,5 wird wenn ich alles mit eins bestehe, was auf jeden fall mein ziel ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...