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Zusammenfassungen schreiben


ichmelli

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Zum Thema Zusammenfassungen:

Im Erststudium (Fernstudium mit wesentlich mehr Präsenzen) habe ich gänzlich darauf verzichtet. Jetzt habe ich es bei WFT (auch auf Anregung aus dem Forum hin) erstmalig gemacht. Fazit: wenn ich die Zusammenfassungen mit den Klausuren vergleiche, ist das wenig kongruent. Das mag an meinen Zusammenfassungen liegen, keine Frage (ein SB auf 5 - 6 eng beschriebenen DIN A4 Seiten). Mein vorläufiges Fazit: ich arbeite zukünftig wieder ohne, wobei ich ganz klar der Überzeugung bin, dass sich Geschriebenes wesentlich besser einprägt als nur Gelesenes.

Zum Zeitmanagement:

Ich bin dazu übergegangen, meine sportlichen Aktivitäten vor den Arbeitsbeginn zu legen. Vorteile: beim (in erster Linie) Laufen muss man wenig denken, zudem fühle ich mich auf der Arbeit fitter und habe vor Arbeitsbeginn schon ein erster Erfolgserlebnis zu verzeichnen ("Und schon wieder hast du es geschafft, den Schweinehund zu überlisten"). So habe ich abends genug Zeit für das Lernen und sonstige notwendige Tätigkeiten (Wäsche etc.).

Ich habe es auch mal andersrum versucht, sprich: morgens Lernen, Abends Sport. Fazit: der zu überwindende Schweinehund (ergo: der Wecker) ist der Gleiche, das "belebende" Element das Sports am frühen Morgen aber nicht.

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Also morgens früher aufstehen geht garnet. Weder für Sport noch für Lernen....

Jedoch lerne ich auch vor der Arbeit. Da ich eine Stunde im Auto sitze höre ich meine Zusammenfassungen vom Diktiergerät dann an. Und da bleibt bei mir zumindest viel hängen. Ich lerne kontinuierlich - und vor Klausuren zwar mehr, aber kein Hardcore....

Am Samstag schreibe ich z.B. Arbeitsrecht und auf der Arbeit ist zur Zeit die Hölle los. Bin just nach Hause gekommen und ziemlich platt. Wenn ich jetzt noch den Druck haben müsste viel für Samstag zu lernen würde ich die Krise bekommen. Heut abend mach ich nix mehr. Insgesamt fühle ich mich dennoch gut vorbereitet...und so hab ich das in den letzten knapp 6 Semestern immer gehalten.

Natürlich ist das insgesamt über das Semester gesehen (wahrscheinlich wesentlich) mehr Aufwand. Konsequenz: Es gibt Fächer, die ich mit ein bisschen Wiederholung durchaus nochmal schreiben könnte....sprich es wandert dann zwangsläufig viel ins Langzeitgedächtnis. Derzeit helf ich einer Kommilitonen mit WIP und bin selbst erstaunt, wie viel da noch präsent ist :)

Mir wär es aus beruflicher Sicht viel zu riskant, alles bis kurz vor der Klausur zu schieben... Aber da ist jeder anders gestrickt. Komms von mir gehen auch den Weg - "kurzfristig" und fahren bestens damit !

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Konsequenz: Es gibt Fächer, die ich mit ein bisschen Wiederholung durchaus nochmal schreiben könnte....sprich es wandert dann zwangsläufig viel ins Langzeitgedächtnis.

Das ist ein echtes Qualitätsmerkmal! Ich könnte sicherlich auch in ein paar Fächern mit kurzer Wiederholung noch erfolgreich Teilnehmen. Bei Fächern wie UNF, MUU oder MUP sähe es da aber schlecht aus, obwohl ich dort mit die höchsten Workloads hatte. Das zeigt mir auch, dass die meiste Zeit zu investieren nicht immer den nachhaltigsten Erfolg bringt.

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Aufgrund der Audio-Zusammenfassungen?

Nicht nur - aus dem Lernmix: Hören und Lesen und üben ...besonders effizient ist es, wenn ich irgendwas, was beim hören nicht gefruchtet hat, dann nochmal aufklappe wenn ich nach Hause komme...

@chillie: MUU ginge glaub ich noch, aber MUP habe ich glaube ich gänzlich verdrängt *g*

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