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Fernstudieren macht glücklich


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In Kooperation mit TNS Infratest befragte die Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) Absolventen nach den ursprünglichen Zielen und tatsächlichen Lernerfolgen ihres Fernstudiums. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Lernerfolge Selbstmotivation und Selbstbewusstsein stärken: Für 78 Prozent der Befragten war es wichtig sich selbst zu beweisen, dass sie ihre Lernziele erfüllen können. Stellt das neue Wissen eine Bereicherung für den Alltag dar, trägt dies ganz entscheidend zum Glücksempfinden bei.

Auf der Suche nach dem Glück spielen immaterielle Werte eine zentrale Rolle. Wie auch die SGD/TNS-Ergebnisse bestätigen, sind ein gestärktes Selbstbewusstsein und die Lust an neuen Erfahrungen wichtige Schlüssel für ein glückliches, ausgefülltes Leben. „Fernlerner bewältigen ihr Lernpensum in der Regel mit viel Engagement und zeitlichem Aufwand neben Beruf und Familie. Umso mehr spornen sie Lernerfolge dazu an, sich in möglichst vielen Lebensbereichen weiterzuentwickeln“, sagt Brigitta Vochazer, Geschäftsführerin der SGD. So erreichten die Teilnehmer der SGD-Befragung durch den Lernprozess häufig ganz unerwartet Ziele, die das eigene Glück fördern: 71 Prozent der Absolventen motivierte die Erfahrung, einem Fernstudium gewachsen zu sein – aber nur ein Viertel (25 Prozent) hatte dieses Ziel ursprünglich favorisiert. Für mehr als jeden zweiten Befragten steht zudem fest, dass der Wissenserwerb das Leben bereichert (57 Prozent) und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ist (54 Prozent). Hier wurden die ursprünglich erwarteten Ziele ebenfalls deutlich übertroffen.

Für Ernst Fritz-Schubert, Autor des Buches „Schulfach Glück“, liegt in solcherlei Lebenserfahrungen ein wichtiger Schlüssel zum Glück: „Bei der richtigen Herangehensweise ist Lernen nicht mühsam, sondern eine positive Triebkraft für ein erfülltes Leben“, sagt Fritz-Schubert. „Glück kann jeder in dem Sinne lernen, dass er es bewusster erfährt – zum Beispiel im Umgang mit den eigenen Lebenszielen, Stärken, Schwächen und Emotionen, aber auch mit erhaltener Anerkennung.“ Als Direktor der Heidelberger Willy-Hellpach-Schule setzt er diesen Ansatz bereits seit zwei Jahren in die schulische Praxis um.

Quelle: Presse-Mitteilung

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Naja,

54% wußten vorher nichts sinnvolles mit ihrer Freizeit anzufangen. Ich persönlich habe meine häufigen Besuche der regionalen Gastronomie, mit heftigem Zuspruch der am Thresen ausgeschänkten Köstlichkeiten durchaus als sinnvoll erachtet. Habe ich doch auch immer am nächsten Tag noch etwas davon gehabt.

Sorry, bin wieder albern.

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  • 3 Wochen später...

Das Thema kann auch ich nur unterschreiben! Allerdings ohne dass bereits beschriebene körperliche Symtome vorhanden wären, die mich nachdenklich stimmen müssten. Nein, Spaß beiseite. Umso länger ich mich nun mit meinem Fernstudium beschäftige, desto gleichgültiger werden mir Momentaufnahmen, wie bspw. Klausursituationen. Möglicherweise ein Zeichen für eine einsetzende Souveränität. Was die Prüfungen anbelangt, werde ich jeden Tag zuversichtlicher! Die Erleuchtung ist in greifbare Nähe gerückt.

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