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Deprimiert


weepi

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Hallo!Bin neu hier und muss direkt mal was loswerden.Ich bin gelernt Krankenschwester und wollte nun gerne den Fachwirt im Sozial und Gesundheitswesen machen.Dachte auch ich könne mich anmelden und rief nochmal die IHK an um zu gucken ob ich für ale sPrüfungen geeignet bin dann und da zugelassen werde.Und nu heisst es das ich nicht zugelassen werde da ich nicht im kaufmännischem Bereich gearbeitet habe.Ich habe in Hamburg angerufen,da die eine Prüfung auch dort wäre(Prüfungsordnung wird wohl umgestellt und es gibt ja welche die dann nciht mehr nach alter Ordnung prüfen,usw.) Naja der nette Man dort sagte mir das ich so leider keine Chance hätte zugelassen zu werden.

Ich habe gedacht ich bin in der Gruppe die es machen kann.Habe kein Abi:blushing: und suche hier wie verrückt nach irgendwelchen alternativen...find nichts...Ich kann auch nur etwas machen was ich von Zuhause geht,da mein Mann oft weg ist und ich niemanden habe der auf unseren Sohn aufpassen kann:(

Ich bin so traurig denn ich habe mir das so durchgerechnet das es klappt mit dem Geld und es würde auch gut passen da ich geringf.Arbeite un wenn ich fertig bin,mein kleiner in den Kindergarten geht und ich berufserfahrung sammeln könnte...

Menno man will das Geld in seine Zukunft und bildung investieren und dann der Rückschlag:(

Gruss aus Köln

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Hallo,

in einer gewissen Weise ist hier ein Konsens im Forum, dass der Fachwirt der IHK ohnehin nicht der Bringer ist. Die Prüfung der IHK ist sehr schwer. Weniger vom eigentlichen Stoff, als daher, weil die gesamte Stoffmenge von zwei oder drei Jahren innerhalb einer Woche geprüft wird. Obendrein ist die Anerkennung in der Wirtschaft nicht so toll.

Daher: Sei nicht traurig und such Dir was anderes.

Ein Studium zum Beispiel. Geht auch ohne Abi. Mathe ist sehr viel schwerer als der Fachwirt, alles andere durchaus vergleichbar.

Viele Grüße

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Hallo,

hier im Forum sind Leute ohne Abi eher sowas wie die Regel. Zu möglichen Fächern: http://www.fernstudium-infos.de/studiengaenge/5765-alle-studiengaenge-von-a-z.html#post23966

Da kannst Du Dir was rausgucken. Es gibt IMO auch Wirtschaftsmedizin. Das sind Leute die sich im medizinischen Bereich um Kohle kümmern.

Viele Grüße

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Ich denke auch, dass du dir keine Sorgen machen solltest. Ein richtiges Studium mit Bachelor (oder Diplom, aber das läuft ja aus) Abschluss bringt dich ganz sicher viel weiter, als eine "popelige" IHK Weiterbildung.

Und in der Regel gibt es solche Sachen wie "Berufsausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung" und eventuell noch ne Zugangsprüfung und dann kannst du auch ohne Abi studieren.

Falls du gerade erst mit der Ausbildung fertig bist oder so, gäbe es im Zweifelsfall ja auch noch die Möglichkeit in der Zeit sein Abi (auch im Fernunterricht) nachzumachen falls du daran Interesse hättest.

Irgendein Weg findet sich früher oder später immer, man muss nur wollen, versprochen :)

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Danke für eure Antworten:)

Ne ich habe 5Jahre berufserfahrung.Abi machen sehe ich als verlorene Zeit fü mich.

habe mal geschaut nach einem Studium,aber das dauert wieder 4-5Jahre(habe es nur überflogen).Naja das mit dem Fachwirt hätte ja gut gepasst denn dann könnte ich gut arbeiten wenne r im Kindergarten wäre und berfuserfahrung sammeln und irgendwann dann über ein 2tes Kind nachdenken:blushing::rolleyes:

Ihr wisst bestimmt wie das ist mit Social Managment?Was kann ich damit genau amchen?Ich glaube es ist schon zu spät für mich,ich verstehe es nicht so ganz.Da geht es meist nur um gemeinnützige Einrichtungen,Vereine?:confused:*bahnhof*

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Ne ich habe 5Jahre berufserfahrung.Abi machen sehe ich als verlorene Zeit fü mich.

Hallo,

Mit den 5 Jahren Berufserfahrung (und damit geschätzten 25-27) bist Du gegenüber dem Durchschnitt der Fernstudenten noch ein kleines Mädchen :lol:

Im Ernst: Die 4-5 Jahre Studium sind schnell rum. Der Fachwirt dauert auch 2-3 Jahre. Aber im Unterschied zum Hochschulstudium hast Du nachher was "richtiges" in der Hand. Meine (etwas größere) Berufserfahrung sagt mir, dass Unternehmen die Denke haben, "egal welches Hochschulstudium - aber immer noch besser, als der perfekt passende Fachwirt."

Obendrein hast Du nach Ende(!) des Studiums noch rund 30 Berufsjahre vor Dir.

Bezüglich Studiumsrichtung: Lass Dir Zeit mit nachdenken. Das Wintersemester in Deutschland hat gerade begonnen, Du bist da eh zu spät. Der nächste Einstieg ist dann im Sommersemester. Du musst dazu bis irgendwann Jahresende eine Entscheidung getroffen haben.

Dabei gibt es grundsätzlich drei Wege: Teuer + (hoffentlich) Gut=Rein Privat, Billig + (hoffentlich) auch Gut = Rein Staatlich sowie Mischformen.

Jede Hochschule hat eigene Bedingungen bezüglich Abi. Such Dir also ein paar passende Studiumswünsche raus, lass Dir Info-Material kommen ...

Viele Grüße

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Hallo,

steck' den Kopf nicht in den Sand! Im Nachhinein wirst du vielleicht sogar froh sein, dass es mit dem Fachwirt nicht geklappt hat. Meine Kollegin (Krankenschwester) ist Fachwirtin und schimpft darauf, dass es ihr beruflich nichts gebracht hat. Ich habe noch weitere negative Stimmen von Absolventen gehört.

Mein Vorredner hat dir ja bereits einige gute Möglichkeiten aufgezeigt. Ich kann noch ergänzen:

1. VWA: Mein Kollege (Krankenpfleger) macht dort den Sozial- und Gesundheitsökonom und ist sehr zufrieden. Für die VWA benötigt man kein Abi, es handelt sich aber auch nicht um ein Studium.

2. Medizinalfachberufe: Die Inhalte dieses Studiums finde ich persönlich sehr interessant. Es handelt sich allerdings um ein Studium mit der Voraussetzung des (Fach-) Abiturs.

Noch eine Anregung: Ich habe leider auch kein Abi, studiere jetzt aber trotzdem. Den Zugang zum Studium bekomme ich durch die Hochschulzugangsberechtigungsprüfung (Prüfung für beruflich Qualifizierte). Diese Prüfung könntest du, wenn du die Kriterien erfüllst, ablegen und so Zugang zum Studium bekommen. Die Zulassungskriterien zur Prüfung sind evtl. unterschiedlich, in Hessen sind die Voraussetzungen: Mindestens 4 Jahre Berufserfahrung (Vollzeit) im erlernten Beruf und mindestens 75 Stunden Fort- und Weiterbildung.

Lass' dich bloß nicht entmutigen! Ich bin jetzt 29 Jahre, komme auch aus dem Gesundheitswesen und studiere seit einem Jahr berufsbegleitend. Es macht mir total viel Spass (obwohl ich nie die großartige Lernerin war) und ich schaue jetzt schon was ich im Anschluss an das Studium noch machen kann. Wir verdienen im Gesundheitswesen teilweise so wenig und haben eine harte Arbeit, besonders Leute wie du aus der Krankenpflege, wir müssen uns weiter entwickeln!

Viele Grüße

Tinka

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