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Interview mit der PFH Göttingen - Welche Fragen habt Ihr?


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Was hat man sich um Gottes Willen bei dem Claim "Premium for High Potenatials" gedacht?

(Ist meine ernstgemeinte frage, nur sicher nicht in der Form :D)

Sind andere/weitere Schwerpunkte in den grundständigen Studiengängen geplant im Bereich Betriebswirtschaft?

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  • 2 Wochen später...

Guten Morgen Markus,

vielen Dank für die Bereitstellung des gesamten Interviews!

Hier ein paar Gedanken dazu:

- interessant fand ich die Bezeichnung "Campus Studiengang" als alternative Bezeichnung zu "Präsenzstudiengang". Vielleicht ist das für euch nichts Neues, aber ich kannte es jedenfalls noch nicht. Klingt irgendwie modern ;)

- die PFH hat sicherlich irgendwo recht wenn sie sagt, dass es kaum ins Gewicht fällt, wenn es bei 1.200 Fernstudenten 10 Kritiker gibt (nur mal als Beispiel). Vielleicht wäre es dann doch mal angebracht eine Befragung bei den Studenten zu starten, anonym versteht sich, und einige der hier im Forum angesprochenen Kritikpunkte zu erfragen. Mich würde interessieren wie die "Breite Masse" der PFH-Studenten zu all diesen Dingen steht.

- was die Aufstockung der Personals angeht bin ich mit der Antwort irgendwie (noch) nicht ganz zufrieden... vielleicht hätte ich meine Frage etwas ausführlicher stellen sollen ;) Ich meinte eigentlich nicht nur die vielen Prof-Stellen die ausgeschrieben wurden und werden, sondern insbesondere das Fernstudien-Team um Frau Mrugowski herum, welches direkt von den Studenten angesprochen werden kann und beispielsweise für die Einsendeaufgaben zuständig ist. Hier kommen 1.200 Studenten auf ein Team von ca. 5 (?) Leuten.

- wenn ich es richtig verstanden habe, wird es bei den Bachelor- oder Master-Studiengängen wieder eine eingeschränkte Schwerpunktauswahl zwischen Funktions- und Branchenorientiert geben. Das fände ich schade, denn ich bin mit der aktuellen Schwerpunktauswahl überhaupt nicht zufrieden. Ich habe Personal/Organisation gewählt, und so bleiben mir zusätzlich nur noch zur Auswahl: Industrielles Produktionsmanagement, Konzernrechnungslegung, Tourismusmanagement oder Sportmanagement. Viel lieber hätte ich aber Marketing/Vertrieb gewählt, was ich jedoch nicht wählen kann, da es im selben "Auswahlpaket" wie Personal/Organisation ist, und ich dort nur einen Schwerpunkt belegen darf :( Na ja, mal sehen was der Master so bringt... Das Fach "E-Entrepreneurship" fände ich zum Beispiel recht interessant. An "unserer" Uni Essen wird der Lehrstuhl ja von Prof. Dr. Tobias Kollmann geführt, dem Autoscout24-Erfinder.

- Habe ich richtig gehört, dass ein neues Fernstudienzentrum in Heidelberg eröffnet wurde? Ui, das wusste ich gar nicht... oder habe ich mich da verhört?

- Markus, du hast eine sehr sympathische Stimme :D

- Ich glaube ich bin froh, dass Prof. Dr. Sierke keine Präsenzphasen führt... Seine Sätze bringt er so laaaangsam hervor ;)

LG Steffi

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die PFH hat sicherlich irgendwo recht wenn sie sagt, dass es kaum ins Gewicht fällt, wenn es bei 1.200 Fernstudenten 10 Kritiker gibt (nur mal als Beispiel). Vielleicht wäre es dann doch mal angebracht eine Befragung bei den Studenten zu starten, anonym versteht sich, und einige der hier im Forum angesprochenen Kritikpunkte zu erfragen. Mich würde interessieren wie die "Breite Masse" der PFH-Studenten zu all diesen Dingen steht.

Im Chat habe ich mit Markus gestern meine These diskutiert, dass es vor allem interessant wäre, in wie weit die Anerkennung von Vorleistungen sich auf die Studienzufriedenheit allgemein auswirkt.

Wenigstens hier im Forum kommen die negativen Stimmen vermehrt von Personen mit IHK und VWA Weiterbildungen, welche recht spät in das Studium einsteigen. Derartig harte Kritik ist mir von grundständigen Studenten hier nicht bekannt.

Meine Vermutung in diese Richtung ist ja, dass diese Studenten hauptsächlich des Abschluss wegen den Weg zur PFH finden und ein eher nachrangiges Interesse an der akademischen Bildung an und für sich haben. Aber wie schon gesagt, dass ist meine persönliche Sicht der Dinge.

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Meine Vermutung in diese Richtung ist ja, dass diese Studenten hauptsächlich des Abschluss wegen den Weg zur PFH finden und ein eher nachrangiges Interesse an der akademischen Bildung an und für sich haben. Aber wie schon gesagt, dass ist meine persönliche Sicht der Dinge.

Das kann natürlich gut sein. Vielleicht würde ich auch so denken wenn ich "mal eben einen Abschluss mitnehmen könnte"... ich bin jedenfalls nach wie vor froh, dass ich im 1. Trimester angefangen habe und von Vorn herein alle Grundlagen-Fächer machen "musste" und von der Pike auf sozusagen das Studieren bei der PFH kennen gelernt habe.

Es ist sicherlich nicht einfach, direkt im 5. Trimester sich mit der Hausarbeit und den umfangreichen, teilweise komplexen Schwerpunkten auseinander setzen zu müssen, zumal der Lern-Aufwand im Hauptstudium m.E. nach schon deutlich ansteigt. Ich schreibe beispielsweise Ende des Jahres 4 Klausuren im kurzen Abstand, und dann im März/April wieder 4 Klausuren. Mein Lernpensum ist deutlich angestiegen und ich werde bis zum Sommer in einem ordentlichen Tempo die vielen FLB's abarbeiten müssen ;)

Generell würde mich dann allerdings mal interessieren, wie viele der 1.200 Studenten im 1. Trimester angefangen haben, und wie viele direkt in das Hauptstudium eingestiegen sind ;)

LG Steffi

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Hallo Steffi,

vielen Dank für Deine Rückmeldungen.

- die PFH hat sicherlich irgendwo recht wenn sie sagt, dass es kaum ins Gewicht fällt, wenn es bei 1.200 Fernstudenten 10 Kritiker gibt (nur mal als Beispiel). Vielleicht wäre es dann doch mal angebracht eine Befragung bei den Studenten zu starten, anonym versteht sich, und einige der hier im Forum angesprochenen Kritikpunkte zu erfragen. Mich würde interessieren wie die "Breite Masse" der PFH-Studenten zu all diesen Dingen steht.

Teilweise wurde die Kritik ja als durchaus berechtigt anerkannt und der Wille bekundet, da etwas zu ändern (und ist wohl auch schon aktiv). Es gibt aber wohl auch einige, die denken dass ihnen das Studium dort "geschenkt" wird - diese sind enttäuscht und werden es auch in Zukunft sein.

- was die Aufstockung der Personals angeht bin ich mit der Antwort irgendwie (noch) nicht ganz zufrieden... vielleicht hätte ich meine Frage etwas ausführlicher stellen sollen ;) Ich meinte eigentlich nicht nur die vielen Prof-Stellen die ausgeschrieben wurden und werden, sondern insbesondere das Fernstudien-Team

Hast Du denn den Eindruck, dass dieses auch überfordert ist und es zu zeitlichen Verzögerungen kommt? Zum Beispiel was die Einsendeaufgaben angeht hatte ich es so verstanden, dass das Team hier mehr eine Verteilfunktion auf die Profs. hat. Im übrigen hatte ich die Gelegenheit, das Team kennen zu lernen und es hat auf mich einen sehr sympathischen und motivierten Eindruck gemacht.

- wenn ich es richtig verstanden habe, wird es bei den Bachelor- oder Master-Studiengängen wieder eine eingeschränkte Schwerpunktauswahl zwischen Funktions- und Branchenorientiert geben.

Ja, ich habe es auch so verstanden, dass an diesem Konzept festgehalten wird.

- Habe ich richtig gehört, dass ein neues Fernstudienzentrum in Heidelberg eröffnet wurde? Ui, das wusste ich gar nicht... oder habe ich mich da verhört?

Da hast Du Dich nicht verhört. In Heidelberg gibt es ein Studienzentrum:

http://www.pfh.de/fernstudium/standorte/fernstudienzentren.html#heidelberg

Auf der Karte ist es allerdings nicht eingetragen.

- Markus, du hast eine sehr sympathische Stimme :D

danke :blushing:

- Ich glaube ich bin froh, dass Prof. Dr. Sierke keine Präsenzphasen führt... Seine Sätze bringt er so laaaangsam hervor ;)

Ich fand seien ruhige Art als durchaus angenehm.

Viele Grüße

Markus

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Hallo Markus,

die Einsendeaufgaben werden immer sehr schnell korrigiert. Ich dachte nur eher daran, dass eventuelle Personal eingestellt wird um sich u.a. mit der Korrektur von Klausuren zu befassen. Ich hatte teilweise den Eindruck, dass die Professoren einfach überlastet sind, und mit der Korrektur der Klausuren oder der Hausarbeiten etwas überfordert sind. Aber vielleicht habe ich ja einen falschen Eindruck gewonnen.

Finde ich prima, dass es nun auch ein Studienzentrum in Heidelberg gibt! Also doch mal wieder ein Standort in der Südhälfte Deutschlands ;)

LG Steffi

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Hallo Markus,

die Einsendeaufgaben werden immer sehr schnell korrigiert. Ich dachte nur eher daran, dass eventuelle Personal eingestellt wird um sich u.a. mit der Korrektur von Klausuren zu befassen. Ich hatte teilweise den Eindruck, dass die Professoren einfach überlastet sind, und mit der Korrektur der Klausuren oder der Hausarbeiten etwas überfordert sind. Aber vielleicht habe ich ja einen falschen Eindruck gewonnen.

Finde ich prima, dass es nun auch ein Studienzentrum in Heidelberg gibt! Also doch mal wieder ein Standort in der Südhälfte Deutschlands ;)

LG Steffi

Hallo Steffi,

diesen Eindruck hast nicht nur du. Es ist bisher äußerst selten gewesen das die 8 Wochen Klausurbearbeitungsfrist eingehalten wurde... Man hat bei der Personalplanung der PFH den Eindruck, dass Sie mit so einer Studentenflut nicht gerechnet haben und jetzt auf die schnelle keine passenden Dozenten gefunden werden. Nur für uns Studenten ist es sehr ärgerlich... aber mal schaun evtl verbessert es sich in nächster Zeit.

mfg

Thomas

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Hallo zusammen,

ich muss jetzt auch was dazu loswerden...

@Steffi: Ich muss dir da beipflichten, dass Markus eine sympathische Stimme hat :D

Ich habe ja auch eine VWA Vorbildung und bin dadurch im 5. Trimester eingestiegen. Ich kann nur sagen, dass die Leute die denken es läuft einfach weiter wie an der VWA tierisch Probleme bekommen/haben. Das ist meine Sicht der Dinge, da ich die VWA kenne und mittlerweile auch die PFH. Für mich war es eine Umstellung - aber eine Positive.

Die PFH läuft anders, d.h. man muss nicht jeden Samstag hinfahren sich was anhören und seine Mitschriften für die Klausur lernen. Auch gab es weder eine Hausarbeit noch eine Seminar- oder Abschlussarbeit an der VWA. Das sind Dinge, die man bei der PFH leisten und daher auch lernen muss. Eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit zu verfassen liegt nicht jedem.

Was ich besonders interessant finde ist die Auswahl der Fächer. Da ich nach der alten Prüfungsordnung studiere kann ich ja wählen was ich möchte (also die Kombination ist egal --> das ist nach neuer PO anders). Ich finde auch das Konzept gut, dass man nur wenn man möchte die Präsenzen besuchen kann. Man ist flexibel und kann sich seine Zeit (Freizeit/Job/Studium) viel besser einteilen.

Ich fand es übrigens gut, dass Prof. Mörstedt angesprochen hat wie Manche ihre Kritik äußern. Wenn nur gesagt wird "es ist schlecht" kann man daran nichts ändern das sehe ich genauso. Aber bisher hab ich immer auf google, meine angeschafften Bücher oder Kommilitonen zurückgegriffen wenn ich Hilfe brauchte ;)

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