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Wirtschaftsingenieur oder doch Maschinenbau?


skadi

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??? Oh, oh, Du punktest gerade bei den Wirtschaftsingenieuren u. Machatronikern.

Was ist denn an dem neuen Studiengang Mechatronik Deiner Meinung nach "nichts halbes, nichts ganzes? Ein neuer, nachfrageorientierter Studiengang, der sich die geänderten Rahmenbedingungen der Industrie angepasst hat. Also ich finde den schon sehr in die Tiefe gehend u. nicht in die Breite.

Und wenn ich mir so die gesamten Inhalte vom AKAD-Maschinenbaustudium ansehe, dann braucht sich das HFH-Studium aber in keinster Weise zu verstecken. BWL hat die AKAD auch in geringem Maße dabei. Und alle ingenieur- u. naturwissenschaftliche Fächer finde ich auch bei der HFH wieder, aber eben nicht so in die Tiefe gehend.

Ne, ne. Da bin ich lieber Generalist u. kann mich ggf. in die relavanten Bereich einarbeiten. Als Spezialist tut man sich da schon erheblich schwerer.

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Ok, wenn Du das mit dem "nix halbes u. nix ganzes" so siehst, Du aber im Bereich Wirtschaft (nein, ich meine nicht die Eckkneipe vom Jupp) mit Ingenieurwissen überzeugen möchtest, dann bleibt Dir nur der nachfolgende Weg:

1. reines BWL-Studium

2. Sonderstudiengang Technik zum Wirtschaftsingenieur

oder

1. reiner Ingenieurstudium (z.B. Maschinenbau)

2. Sonderstudiengang Wirtschaft zum Wirtschaftsingenieur

oder

1. reines BWL-Studium

2. reines Ingenieurstudium (z.B. Maschinenbau)

oder oder oder

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Oder einfach einen Kompromiss machen :)

Wichtig ist überhaupt ein Studium, wenn du stattdessen vor lauter Alternativen dich für keine der Alternativen entscheidest hast du gar nichts gewonnen. Manchmal muss man eben auch eine Kröte schlucken.

Klar geht es um viel Geld und viel Aufwand, am Ende wird es aber für dich als Arbeitnehmer wahrsch. keinen so großen Unterschied machen wie du jetzt glaubst. Also studiere lieber das, was dich interessiert und nicht das, was eventuell besser auf einem Lebenslauf aussieht.

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Wirtschaftsing, Maschinenbau, Wirtschaftsing,... :crying:

Ich würde den Maschinenbauer empfehlen. Der WiIng ist nichts halbes und nichts ganzes.

Ich mache den Wi-Inf nur deshalb, weil er halt ausgerechnet zu mir und meinem Lebenslauf sehr gut passt.

Nach meinen Beobachtungen: Mit einem WiIng kommt man an bestimmte Jobs nicht ran, weil die da einen "richtigen" Ing haben wollen. Umgekehrt kommt man als richtiger Ing an jede Position ran, wo BWL-Kram gefragt ist.

Außerdem scheint der Trend im Augenblick deutlich weg von den gemischten Fächern zurück in die reinen Ing-Fächer zu gehen.

Übrigens: Wenn Du Dich wirklich nicht entscheiden kannst, sind beide Richtungen gleichwertig. Du kannst dann einfach eine Münze werfen. Oder das einfachere von beiden nehmen. Und das ist dann vermutlich der WiIng. Und erklärt, weshalb es Jobs gibt, wo ein echter Ing gefragt ist. ;)

Viele Grüße

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"Umgekehrt kommt man als richtiger Ing an jede Position ran, wo BWL-Kram gefragt ist."

Ja klar, träum weiter. Deshalb gibt es ja auch keine kaufm. Berufsausbildung u. kein BWL-Studium. Weil das BWL-/kaufmännische Zeugs kann man grundsätzlich jedem dressiertem Affen innerhalb 30 min. beibringen.

Wieso absolviertst Du denn den Wirtschaftsinformatiker. Ist doch nichts halbes u. nichts ganzes. Als richtiger Informatiker bekomme ich doch an jede Position ran, wo BWL-Kram gefragt ist, da brauche ich doch kein Studium für.

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Ja klar, träum weiter. Deshalb gibt es ja auch keine kaufm. Berufsausbildung u. kein BWL-Studium. Weil das BWL-/kaufmännische Zeugs kann man grundsätzlich jedem dressiertem Affen innerhalb 30 min. beibringen.

Wieso absolviertst Du denn den Wirtschaftsinformatiker. Ist doch nichts halbes u. nichts ganzes. Als richtiger Informatiker bekomme ich doch an jede Position ran, wo BWL-Kram gefragt ist, da brauche ich doch kein Studium für.

Bezüglich erstem Teil: Das mit dem Affen habe ich nicht behauptet. In der Praxis sieht es so aus, dass die Wirtschafts-Ingenieure für Management-Positionen im technischen Bereich gebraucht werden. Ein reiner BWLer ist dort deplaziert. Allerdings kann sich ein reiner Ingenieur schnell in die Tätigkeiten reinfinden.

Bezüglich des zweiten Absatzes habe ich es ja geschrieben: Bei mir, aufgrund meines persönlichen Kontextes, passt es wie die Faust aufs Auge.

Also Dein Wüten ist jetzt deplaziert. :rolleyes:

Viele Grüße

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Umgekehrt kommt man als richtiger Ing an jede Position ran, wo BWL-Kram gefragt ist.

Tukaram, Du bringst auf dem Punkt, was ich immer wieder versucht habe hier auszudrücken. Es gibt sicher gewisse Ausnahmen (5 Semester Uni-Schwerpunkt Controlling + Praktika wird niemand mal eben so aufholen), aber im Großen und Ganzen sehe ich das haargenauso.

Wer halbwegs interessiert und qualifiziert genug ist, sollte in meinen Augen immer wenigstens WiIng oder am besten gleich Ing/Mathe/Physik studieren. Jedenfalls konnte mir noch niemand erklären, was ein BWLer kann, was ein WiIng nicht kann oder nicht mindestens in kürzester Zeit lernen kann.

Der theoretische BWL/VWL-Uni Kram ist schwierig, aber kein Mensch braucht das in der Praxis. Es fördert Abstraktionsfähigkeit und anspruchsvolles Denken, was zweifelsohne auch einen Wert besitzt. Der praktische Stoff an der FH ist vielleicht im "echten Leben" von Nutzen, aber eben nicht sonderlich schwer zu lernen (im Vergleich zu Ing/Mathe/Physik).

Ja, ich weiss, es zählen auch noch andere Faktoren, aber meine Aussagen beziehen sich auf "unter sonst gleichen Umständen". Zudem rede ich rein von der Inhalten der Ausbildung, nicht von Erfahrungen, die im Berufsleben erlangt wurden.

Weil das BWL-/kaufmännische Zeugs kann man grundsätzlich jedem dressiertem Affen innerhalb 30 min. beibringen.

Das ist sicherlich übertrieben, aber diese Richtung ist es um einiges einfacher als umgekehrt.

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