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Was stört Euch an der Qualität der Studienbriefe?


Empfohlene Beiträge

Ich sitze gerade an dem Fragenkatalog für die PFH und unter anderem möchte ich auch die von Euch bemängelte Qualität der Studienbriefe ansprechen.

Aus den bisherigen Beiträgen konnte ich herauslesen, dass Ihr sowohl mit der Struktur als auch mit den Inhalten nicht zufrieden seid. Könnt Ihr mir das nochmal etwas genauer und ggf. mit Beispielen mit auf den Weg geben?

Angekommen ist bei mir bisher, dass die Hefte viele Fehler enthalten (Rechtschreibung, aber auch inhaltlich). Gibt es für diese Korrekturen im Online-Campus?

Danke für Eure Hilfe.

Viele Grüße

Markus

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Gerne doch ! Im Sinne einer konstruktiven Weiterentwicklung des Studienbetriebs sind wir ja daran interessiert, alle Möglichkeiten der Einflußnahem zu nutzen und nicht nur Problem anzupranern, sondern an deren Abstellung mitzuwirken :thumbup:

Kritikpunkte an den Skripten:

- Rechtschreibung (nicht mal vergessene Buchstaben oder falsche Wörter, eher ausgelassene Wörter oder Halbsätze, die zu verständnisschwierigkeiten führen)..sagen wirs so: man hat oft dein Eindruck, dass man sich zwar rühmt eine Premium FH zu sein, aber sich den Lektor leider gespart hat :D

-Gliederung, Struktur (falsche, fehlende, unübersichtliche Abgrenzung und Sortierung)

- insb. bei mathematisch komplexen Darstellungen fehlen oft einfach nur ausführliche (!) Musterrechnungen, anhand derer man diese nachhalten kann oder sie werden arg verkürzt, so dass man eher den Eindruck hat,es soll schön wichtig ud kompliziert wirken, als dazu geeigent sein autodidaktisch zu lernen...

- Stoff: zum Teil zu theoretisch.Bsp Logistik Lehrbriefe...hier hätten mich mehr praxisrelevante Inhalte gefreut, also wirklich umsetzbare Konzepte oder Handlungsempfehlungen, denn Theorie gibt es in der Logistik ohnehin genug...

- Rechenfehler...ein absolutes Nogo gerade im Fernstudium..macht man darauf aufmerksam, werden oft auch nur Ergebnisse geändert, nciht die Rechnung auf Richtigkeit geprüft..das geht gar nicht..da muss ein operationalisierter Prozess her, der vorgibt wie mit gemeldeten Fehlern umzugehen ist, wie diese Änderugnen den Studis gg. kommuniziert werden usw.

- ..das wars immo von meiner Seite :cool:

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Die Qualität schwankt sehr stark zwischen den verschiedenen Lehrbriefen. Das beste Beispiel für einen kompliziert aufgebauten FLB ist der Lehrbrief "Industrielles Produktionsmanagement" ohne Internet und weitere Bücher bzw. den vorherigen Lehrbrief "Produktion" aus dem Grundstudium kommt man dort nicht viel weiter. Der Aufbau der Rechnungen ist oft nicht klar. Leider sind auch Fehler in manchen Rechnungen (dies wurde auch im PFH Forum im internen Bereich angesprochen).

Wenn die PFH dort ansetzt und die Vorschläge der Studenten ernst nimmt werden für beide Seiten Verbesserungen eintreten. Daher hoffe ich, dass ich ein bisschen zu dem Verbesserungsprozess beitragen konnte :D

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Die Qualität schwankt sehr stark zwischen den verschiedenen Lehrbriefen.

Stimmt, das ist mir auch aufgefallen! Zum Beispeil fand ich die Lehrbriefe zu "Organisationsentwicklung" und "HRM" total prima, und "Konzernrechnungslegung" dagegen fand ich total schlecht geschrieben. Zu den ganzen Konsolidierungsmaßnahmen gab es keinerlei Erklärung, wie man auf die einzelnen Werte der im Lehrbrief aufgeführten Bilanzen kommt. Vielleicht stelle ich mich auch blöd an, aber ich habe lange daran gesessen und auch von anderen Komilitonen bestätigt bekommen, dass die Lehrbriefe einige Fragen offen lassen... :confused:

Das mit den Rechtschreibfehlern etc. finde ich ebenfalls störend! Ich denke, auch wenn die PFH noch recht jung ist, sollte man in der Lage sein, zumindest Rechtschreibfehler von Vorn herein zu unterbinden. Immerhin wird viel Geld verlangt.

Teilweise frage ich mich, wie inhaltliche Fehler zustande kommen können. Beispielsweise ist im Fernlehrbrief zu "Einführung in die Wirtschaftsinformatik" auf S. 20 die Nummerierung bei der Abb. mit dem Slalomfahrer falsch. Die Zahl rechts oben am Rand (in Binärcode) muss statt "1100" nämlich "1011" heißen. Vielleicht wurde das ja mittlerweile geändert ;)

LG Steffi

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Die Qualität schwankt sehr stark zwischen den verschiedenen Lehrbriefen. Das beste Beispiel für einen kompliziert aufgebauten FLB ist der Lehrbrief "Industrielles Produktionsmanagement" ohne Internet und weitere Bücher bzw. den vorherigen Lehrbrief "Produktion" aus dem Grundstudium kommt man dort nicht viel weiter. Der Aufbau der Rechnungen ist oft nicht klar. Leider sind auch Fehler in manchen Rechnungen (dies wurde auch im PFH Forum im internen Bereich angesprochen).

Wenn die PFH dort ansetzt und die Vorschläge der Studenten ernst nimmt werden für beide Seiten Verbesserungen eintreten. Daher hoffe ich, dass ich ein bisschen zu dem Verbesserungsprozess beitragen konnte :D

Aus diesem Grunde kenne ich namentlich STudis, die von diesem SChwerpunkt Abstand genommen haben, obwohl er echt interessant und eben nicht Standard 08/15 Marketing BWL (sorry ;-) ) ist...aber alleine und ohne MASSIV sekundärliteratur erschließt sich einem das Rechnerische nicht...zu schlecht aufbereitet, teilwesie aussparend, null Nachvollziehbarkeit..SCHADE..echt schade...

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Was ist denn so schlimm daran, mal in ein anderes Buch zu gucken? Ist das nicht vielleicht sogar eine Bereicherung für die Studenten?

Kein Student an einer Präsenzhochschule kommt ohne Bücher aus. Warum fordern das bloß immer alle Fernstudenten? Weil sie 300€/Monat zahlen oder warum?

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Was ist denn so schlimm daran, mal in ein anderes Buch zu gucken? Ist das nicht vielleicht sogar eine Bereicherung für die Studenten?

Kein Student an einer Präsenzhochschule kommt ohne Bücher aus. Warum fordern das bloß immer alle Fernstudenten? Weil sie 300€/Monat zahlen oder warum?

Du hast recht es ist wirklich nicht schlecht mal in andere Bücher reinzugucken, aber Fehler bei Rechnungen in Lehrbriefen sollten vermieden werden. Man versucht es ja trotzdem erst einmal mit dem Lehrbrief und wenn dort Fehler drin sind wird man nachher nur verwirrter :confused:

Also ohne Fehler und ein strukturierter Aufbau...genau das was bei manchen FLB ja bereits der Fall ist. Aber wie bereits gesagt, die sind unterschiedlich und eine gleichbleibende Qualität soll ja auch bei anderen Produkten herrschen ;)

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Was ist denn so schlimm daran, mal in ein anderes Buch zu gucken? Ist das nicht vielleicht sogar eine Bereicherung für die Studenten?

Kein Student an einer Präsenzhochschule kommt ohne Bücher aus. Warum fordern das bloß immer alle Fernstudenten? Weil sie 300€/Monat zahlen oder warum?

ich habe doch extra betont MASSIV sekundärliteratur...:rolleyes:..soll heißen über den rahmen der ergänzung hinaus, erschloss sich vieles nur durch andere quellen...und ein grundleghendes verständnsi sollte schon durch die lehrbreife selber kommen, sonst könnte man gleich ohne sie lernen..klar ist seklit. üblich und nötig..aber nicht in dem umfang...das hat nix mit überheblichkeit oder servieforderung aufgrund der gebühren zu tun....

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Ja, das hast Du geschrieben, aber es war eben Deine Kritik, während das für Studenten eigentlich normal sein sollte.

Aber klar, ich kann die Verärgerung über teures und dann schlechtes Material verstehen.

Es wäre übrigens wirklich schön, wenn Du Dich in deinen Beiträgen zumindest halbwegs an die Regeln der deutschen Rechtschreibung halten würdest. Ist echt mühsam Dein Kauderwelsch zu entziffern. Vielleicht schaffst Du es wenigstens mal die Shift-Taste hin und wieder zu drücken?

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Komm mal von deinem hohen Roß runter und lese, verstehe und spreche dann. Die Benutzung von Sekundärliteratur ist natürlich absolute Basis und gängig im WiSu. Aber wenn es über das Mass hinausgeht, dass es absolute Notwendigkeit ist, um mit dem offiziellen Studienmaterial überhaupt arbeiten zu können, dann liegt hier m.E. ein Mißverhältnis vor, dass so suboptimal ist.

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