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Nochmal zur Anerkennung


gkahr78

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich bin eben im OUSA Br Switzerland über das hier gestolpert und war recht irritiert. Ist das so? Was da einer näheres?

Two OU students living in Germany have filed an action against the German

authorities, because their requests for financial help for their studies

were denied.

Yesterday the Verwaltungsgericht Koeln (Administrative Court in Collogne)

was of the opinion that an OU student does not visit a university that is

equal to a German university, because of the entry requirements. As soon

as I have the official written reasons for the judgment I can give you

more detail.

Danke und Gruss

Lars

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Hi,

halte dies für einen interessanten Artikel, jedoch handelt es sich hierbei meiner Ansicht nach nur um eine Ausrede um nicht die Förderung zahlen zu müssen. Ich persönlich wäre auf folgenden Universitäten zum Weiterstudium zum Master zugelassen (war ein Test),

* Universität Wien

* Fernuniversität Hagen

* HFH (dort wurden Prüfungen anerkannt)

* FH Technikum Wien

* TU-Wien

Ebenso wurde der akademische Grad der OU in allen Dokumenten eingetragen. Weiters liegt mir ein Schreiben bzw. Mail von NARIC -Austria vor, die die OU eindeutig als anerkannte Universität beschreibt und ein Führen von Graden der OU zuläßt und es wurde die Gleichwertigkeit mit einem österreichischen Abschluß attestiert. Was ich noch probieren könnte ist eine Nostrifizierung des Abschlußes, da bei uns in Österreich ein Ingenieur ein reglementierter Beruf ist, also die Notwendigkeit der Nostrifizierung gegeben wäre.

Mich wundert in diesem Zusammenhang die eigenartige Vorgangsweise der deutschen Behörden und kann es mir nur aus finanziellen Gründen vorstellen.

lG

Christopher

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Mich wundert in diesem Zusammenhang die eigenartige Vorgangsweise der deutschen Behörden und kann es mir nur aus finanziellen Gründen vorstellen.

Wenn ich mich recht entsinne, war die Ausgangssituation so, dass man den BAföG-Ämtern vorwarf, ein Vollzeitstudium an der FernUni Hagen zu fördern und das an der OU nicht. Deswegen ist die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes vermutlich auch so ausgefallen. Man hat beide Institutionen miteinander verglichen und kam zu dem Schluss, dass die Aufnahmevoraussetzungen nicht dieselben sind, ergo ist das Studium nicht vergleichbar.

Vielleicht wäre das Urteil anders ausgefallen, wenn man von vornherein anders argumentiert hätte.

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Ich hatte den Beitrag, der von Lars teilweise zitiert wurde, verfasst und veröffentlicht.

Ein für Festlandstudenten sicherlich interessantes Online Forum in FirstClass ist OUSA Overseas Students.

halte dies für einen interessanten Artikel, jedoch handelt es sich hierbei meiner Ansicht nach nur um eine Ausrede um nicht die Förderung zahlen zu müssen. Ich persönlich wäre auf folgenden Universitäten zum Weiterstudium zum Master zugelassen (war ein Test),

[...]

Herzlichen Dank für Deine Auskunft. Darf ich mich einmal per PN mit Dir in Verbindung setzen (nach meinen Prüfungen), da ich mich zusammen mit einigen anderen OU Studenten vom Festland engagiere, dass die OU und deren Abschlüsse in Europa voll anerkannt werden.

Nur zur Info: Die Griechen gehen noch rigoroser um, bei uns kann man zumindest noch die Studiengebühren etc. von der Steuer absetzen. (Bafög hat nichts mit der steuerlichen Absetzbarkeit zu tun ... verrückt)

Mich wundert in diesem Zusammenhang die eigenartige Vorgangsweise der deutschen Behörden und kann es mir nur aus finanziellen Gründen vorstellen.

Richtig. Es hat aber auch etwas damit zu tun, dass sich in Deutschland eine Bildungsaristokratie gebildet hat, die um jeden Preis verhindern möchte, dass das Abitur als Hochschulzulassungsbescheinung abgeschafft wird. Man versteht nicht, dass die OU keineswegs dem Abitur Konkurrenz macht.

Übrigens, wir brauchen Mitstreiter, jeder der Interesse hat, bitte PN an mich. Wie viel man mitmacht, kann jeder selbst entscheiden. Auch stille Leser, die eventuell ab und an ihre Meinung kund tun, können sich melden.

Viele Grüße

Inés

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Hallo zusammen,

oben genannte Diskussion zeigt schlicht und einfach die Wissenslücken und insbesondere die Ignoranz deutscher Behörden auf. Rechtlich halte ich die Ablehnung von Bafög bei einem Vollzeitstudium an der OU (Wohnsitz Deutschland) für extrem fragwürdig.

Mein Tipp: dranbleiben, "kämpfen" und nicht unterkriegen lassen.

Gruss

Buddy

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