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Wird es Fernunterrichts-Unterlagen künftig nur noch online geben?


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Ich selbst finde es auch besser einen Studienbrief vor mir zu haben. Mir wäre der Aufwand viel zu hoch jedesmal den Studienbrief, wenn es diese nur noch online geben sollte, auszudrucken, in einen Ordner zu heften, usw. Ein gebundener Studienbrief sieht doch viel besser und ordentlich aus als lose Blätter die irgendwie zusammengeheftet wurden. Wenn ich einen Studienbrief und ein Stapel mit gehefteten Blätter vor mir habe, die beide den selben Inhalt haben, würde ich den Studienbrief bevorzugen. Ich wäre motivierter aus dem Studienbrief zu lernen und nicht aus den gehefteten Blättern. Beim Essen würde man jetzt sagen das Auge isst mit... Und falls es doch irgendwann mal so weit kommen sollte, dann müssten die Gebühren wirklich stark gesenkt werden, da man die ganzen Kosten für Papier, Drucker, Patronen, usw. selbst tragen muss und von den Fernlehrinstituten lediglich den Stoff online gestellt bekommt und zusätzlich noch Seminare und Klausuren abgehalten werden. Dafür würde ich keine 300,- € zahlen (wie z.B. bei der AKAD)

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1.) Ich bin froh, wenn ich nach einem langen Arbeitstag vor dem PC einen gebundenen Studienbrief in die Hand nehmen kann.

2.) Ich freue mich darauf, wenn das Studienpäckchen mit der Post kommt und bin neugierig auf den Inhalt.

3.) Die Studienbriefe im Regal nebeneinander erinnern mich daran, was ich schon alles geschafft habe.

4.) die Aussage von Sabrina86: "... das Auge ißt mit" ist sehr treffend :thumbup:

5.) Ein Studienbrief ist 100 % berechenbar und tut genau das, was ich will und nervt mich nicht mit Fehlermeldungen.

Nein, auf meine Studienbriefe verzichte ich nicht :cursing::cursing::cursing:

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Ich wette, dass es in 90% der Fälle auf Selbstausdrucken hinauslaufen würde. Und dann sind sowohl der Preisvorteil dahin (selber drucken ist nämlich nicht billig, auch mit Laserdrucker nicht) und die Umweltvorteile (die gerne vorgespiegelt werden) auch.

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Ich würde mich auch sehr über pdfs als Ergänzung freuen, aber zum Arbeiten brauch ich Papier.

Vor allem eben, um auch mal ab und zu vom Bildschirm wegzukommen. Ich bin oft gezwungen jede Woche hunderte von Seiten am Bildschirm zu lesen, und noch einige mehr zu schreiben und anzuglotzen... und dann noch am Laptop lernen wäre mir zu anstrengend. Das müsste schon verdammt billig sein, und selbst dann würde ich mir das wahrschinlich zwei mal überlegen. Ausdrucken ist auch nervig und teuer.

Nee, also so zum mitnehmen und vor allem um mal schnell irgendwas nachzuschlagen, auch wenn man nicht gerade Zuhause sitzt fände ich pdfs toll. Aber bitte nicht ausschließlich.

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Studienbriefe in Papierform sind schon sinnvoll, ich will nicht ständig vorm Rechner hängen wenn ich lerne (werde dann auch ständig abgelenkt, eMails checken, Internet...)

Allerdings gibt es unmengen in weiterführenden Skripten und freien Büchern, wenn mal die alle ausdruckt wird man arm, da mach ein e-book-reader sinn, allerdings nicht zu den heutigen Preisen... So ein eBook im Netbookformat (mit Netbookfunktionalität, also auch Tastatur) könnte ich mir schon vorstellen.

Was ich sehr sinnvoll fände: Warum werden nicht mehr Videos von Präsenzvorlesungen ins Netz gestellt? Oder Podcasts von den Vorlesungen? Auch eine Powerpoint kann manchmal dafür sorgen, das Verständnis von schwierigen Sachverhalten zu steigern.

Gruß, heiko

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Hi,

auch ich möchte mich (seit langem mal wieder *räusper* :blushing:) dazu äußern.

Klar hat es Vorteile, wenn man PDF-Dokumente bekommt.

Zum einen kann man einen Begriff eingeben und das gesamte Dokument wird durchsucht, zum anderen kann man so natürlich viel schneller Fehler korrigieren bzw. die aktualisierten Unterlagen in Umlauf bringen.

ABER:

Ich persönlich arbeite den ganzen Tag am Rechner (ich erstelle Kataloge, wandle sie in PDF-Dokumente, schicke sie zum Drucker und stelle sie auch auf unsere Homepage). Passt irgendwie, was? :thumbup:

Keine Lust habe ich dazu, mir Unterlagen am Rechner durchzulesen und auf diese Weise zu lernen.

Ich bin ein Mensch, der viel in den Studienbriefen unterstreicht, bunt markiert, Randnotizen hinschreibt. Die letzten beiden Dinge kann ich zwar in einem PDF auch machen, aber ich möchte einfach was in der Hand halten, blättern können.

Von e-books allgemein halte ich übrigens recht wenig. Ich finde es anstrengend, am Rechner zu lesen.

Ein großes Argument für PDFs ist an der FH, dass viele wohl beruflich oft unterwegs sind oder eine längere Anreise zur Arbeit haben und deshalb mit der Bahn fahren bzw. im Flieger sitzen. Sie wollen dann die Hefte nicht mitnehmen, sondern stattdessen lieber einen Laptop und damit lernen.

Für ein Hotelzimmer ist das wohl ok, aber im Zug? Ich bin früher auch mit dem Zug gefahren, aber da war immer Unruhe. ICH könnte mich dort aufs Lernen nicht konzentrieren, aber das ist eben nur meine Erfahrung.

Außerdem wollte ich auch nicht ständig einen Laptop mit mir rumtragen. Gut, falls man sowieso beruflich einen dabei hat, ist das was anderes.

Nun denn, ich hoffe, ich bin keinem auf den Schlips getreten. ;)

Ist eben meine Meinung...

Alles hat Vor- und Nachteile.

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