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Diplom oder BEng


chbrandl

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Es kommt auf den Gesamtanspruch an

Klar. Ich gehe bei meinen Aussagen natürlich davon aus, dass eine identische oder wenigstens ähnliche Aufgabenstellung vorliegt. Wenn man oberflächlichen Murks fabriziert, ist es für den Schwierigkeitsgrad völlig unerheblich, ob dieser Murks nun auf 40 oder auf 60 Seiten Platz greift.

@Michael:

An der Uni gibt es aber keine allgemeingültigen Vorgaben. Jeder Prof hat seine eigenen Vorstellungen hinsichtlich Seitenzahl, der äußeren Form, Umfang des Literaturverzeichnis, usw..

Was willst Du mir damit sagen? Habe ich was anderes geschrieben? Ok, wenn Du es so genau nimmst - ich präzisiere: "an dem Institut der Uni HH, an dem ich im Jahre 2003 meine Diplomarbeit geschrieben habe, gab es einen Notensprung Abzug, wenn die Seitenzahl überschritten wurde."

Jetzt bessä?

Wobei das eh sicher immer eine Einzelfallentscheidung ist. Wenn jemand eine Super-DA abgibt, dann wird man ihn nicht schlechterstellen, wenn er 2 Seiten zuviel geschrieben hat.

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Klar. Ich gehe bei meinen Aussagen natürlich davon aus, dass eine identische oder wenigstens ähnliche Aufgabenstellung vorliegt. Wenn man oberflächlichen Murks fabriziert, ist es für den Schwierigkeitsgrad völlig unerheblich, ob dieser Murks nun auf 40 oder auf 60 Seiten Platz greift.

Es kommt eben nicht nur auf die Aufgabenstellung an, sondern an die Erwartungshaltung hinsichtlich einer Bachelor- oder Diplomarbeit.

Z.B. kann man ein identisches Thema als Diplomarbeit oder Hausarbeit vergeben. Obwohl das Thema identisch ist, wird die Erwartungshaltung an eine perfekte Arbeit eine vollkommen andere sein. Klar wird der diesbzgl. Unterschied bei Bachelor vs. Diplomarbeit nicht so drastisch sein, aber dass einer vorhanden ist, ist nicht auszuschließen.

ich glaube Zyndi dürfte da der perfekte Ansprechpartner sein, da sie ja beides schreibt! :-)

Was willst Du mir damit sagen? Habe ich was anderes geschrieben? Ok, wenn Du es so genau nimmst - ich präzisiere: "an dem Institut der Uni HH, an dem ich im Jahre 2003 meine Diplomarbeit geschrieben habe, gab es einen Notensprung Abzug, wenn die Seitenzahl überschritten wurde."

Jetzt bessä?

Jupp. ;-)

Wobei das eh sicher immer eine Einzelfallentscheidung ist. Wenn jemand eine Super-DA abgibt, dann wird man ihn nicht schlechterstellen, wenn er 2 Seiten zuviel geschrieben hat.

Hmm, bei uns hat des jeder Prof. eigens gehandhabt, manche haben gesagt, +/- 5-10% ist ok, erst darüber/darunter gibt es Notenabzug anderen war es wurscht, selbst wenn sie dann >100 Seiten bekommen haben.

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Es kommt eben nicht nur auf die Aufgabenstellung an, sondern an die Erwartungshaltung hinsichtlich einer Bachelor- oder Diplomarbeit.

Und warum gibt es Deiner Meinung eine unterschiedliche Erwartungshaltung an Bachelor- bzw. Diplomarbeiten? Weil der Diplom-Student ein Semester länger studiert und deswegen ja ach so viel mehr Wissen hat?

Oder schreibst Du das vielleicht eher, weil Du das Bachelor-Konzept sch.... findest?

Ich glaube das Zweite.

Ich könnte Deine Aussage verstehen, wenn Du einen Unterschied bei FH/Uni erwartest. Das sehe ich genauso. Die Ausbildung ist einfach zu unterschiedlich. Ich habe schon abenteuerliche FH-Arbeiten in den Händen gehalten, die gut/sehr gut bewertet wurden, von denen ich der festen Überzeugung bin, dass die an einer Uni (ich präzisiere: an dem Institut, an dem ich meine DA geschrieben habe) bestenfalls gerade zum Bestehen gereicht hätten.

Hmm, bei uns hat des jeder Prof. eigens gehandhabt, manche haben gesagt, +/- 5-10% ist ok, erst darüber/darunter gibt es Notenabzug anderen war es wurscht, selbst wenn sie dann >100 Seiten bekommen haben

Genau, das wollte ich damit sagen. So kenne ich es auch.

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Es kommt eben nicht nur auf die Aufgabenstellung an, sondern an die Erwartungshaltung hinsichtlich einer Bachelor- oder Diplomarbeit.

Dem HFH Betreuer ist das sowas von egal - ich habe mich schon mit 2-3 Unterhalten, denen ist nur wichtig, dass man sich an die Vorgaben des WSA2 SBs hält. Dort drin steht auch nirgendwo, dass eine Bachelorarbeit anders zu bewerten ist.

Eine "Vereinfachung" kann sich nur dadurch ergeben, dass der begrenzte Platzumfang zu einer Eingrezung des Themengebiets führen kann. Lt. Dozent kommt es öfters mal vor, dass die HFH ein vorgeschlagenes Thema im Sinne des Studenten noch mehr einengt um Überhaupt eine sinnvolle Arbeit zu ermöglichen.

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Und warum gibt es Deiner Meinung eine unterschiedliche Erwartungshaltung an Bachelor- bzw. Diplomarbeiten? Weil der Diplom-Student ein Semester länger studiert und deswegen ja ach so viel mehr Wissen hat?

Habe ich schon öfter gehört (gibt ja auch Bachelor, bei denen nicht mal ne wissenschaftliche Arbeit notwendig ist), genau wissen tue ich es aber nicht, da ich ja nur eine Dipl. schreibe.

Oder schreibst Du das vielleicht eher, weil Du das Bachelor-Konzept sch.... findest?

Ich glaube das Zweite.

Dass ich das Bachelorkonzept sch.... finde hat damit nichts zu tun.

Ich könnte Deine Aussage verstehen, wenn Du einen Unterschied bei FH/Uni erwartest. Das sehe ich genauso. Die Ausbildung ist einfach zu unterschiedlich. Ich habe schon abenteuerliche FH-Arbeiten in den Händen gehalten, die gut/sehr gut bewertet wurden, von denen ich der festen Überzeugung bin, dass die an einer Uni (ich präzisiere: an dem Institut, an dem ich meine DA geschrieben habe) bestenfalls gerade zum Bestehen gereicht hätten.

Dito, ich würde sogar soweit gehen, dass eine Kollegin, die auch in meiner damaligen Abteilung Dipl. geschrieben hat und ne 1.3 an ner FH bekommen hat, bei meinem Uni-Prof. vermutlich nicht mal bestanden hätte. Wobei es sicher auch innerhalb einer Uni bzw. innerhalb einer FH Unterschiede gibt.

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Was genau ist eine theoretische Diplomarbeit?

Ich habe meine DA nicht in einem Unternehmen geschrieben sondern an einfach am Institut der Uni. Dennoch war sie praktisch ausgerichtet.

Jetzt schreibe ich meine Bachelor-Arbeit der FH in einem Unternehmen, sie ist aber nur bedingt praktisch und enthält einen Haufen Theorie und eine Menge theoretische Annahmen, mit denen sich die Praxis/Realität bestenfalls annähern aber keinesfalls abbilden lässt. Muss ich daher fürchten durchzufallen?

Hmm. Ich geh jetzt Goethe lesen.

Verwirrte Grüße

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Source please, thank you!

An der Uni Augsburg hat man zu meiner Zeit den Bachelor geschenkt bekommen, wenn man eine bestimmte Creditanzahl (ohne Bachelor Thesis oder Hausarbeit möglich) innerhalb einer bestimmten Zeit geschafft hat.

@Hazzlehoff:

Es gibt durchaus Diplomarbeiten, die quasi nur aus Literaturzusammenfassungen und theoretischen Ableitungen daraus bestehen. Praxisbezug = kaum vorhanden.

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