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Diplom oder BEng


chbrandl

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Und jetzt?

Das sollte ein Beleg für Goethes Aussage sein.

dann würde ich ja wetten, dass du keinen Gedanken an den Bachelor verschwendet hättest

Natürlich! Habe ich schon öfter gesagt, da brauchst Du nichts zu wetten. Du hast vollkommen recht. Das ist für mich der Hauptgrund.

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An der Uni Augsburg hat man zu meiner Zeit den Bachelor geschenkt bekommen, wenn man eine bestimmte Creditanzahl (ohne Bachelor Thesis oder Hausarbeit möglich) innerhalb einer bestimmten Zeit geschafft hat.

Es wäre nett gewesen, wenn du dich nicht selbst als Quelle benannt, sondern einen Link zu einer offiziellen Seite gesetzt hättest. Immerhin hast du die Uni benannt, so dass ich nach kurzer Recherche selbst was greifbares gefunden habe.

Ich nehme an, du meinst den im iBWL-Diplom integrierten Bachelor. Mittlerweile ist das geändert worden, den gibt es jetzt nur noch mit Abschlussarbeit.

Im übrigen taugt dieser Abschluss zum Vergleich nicht, da er wohl nicht akkreditiert wurde. Ich habe jedenfalls dazu nichts gefunden, falls du andere Infos hast, lasse ich mich gerne belehren. Somit ist er zunächst schwerlich als standardgemäß zu betrachten, das selbe könnte eine Uni beim Diplom auch machen, sofern hochschulrechtlich im Rahmen und hat mit dem Bachelor an sich nichts zu tun. Weil du verallgemeinert formuliert hast:

gibt ja auch Bachelor, bei denen nicht mal ne wissenschaftliche Arbeit notwendig ist

, ist es sinnvoll zu fragen ob du mir ein weiteres Beispiel geben könntest.

Weil der Thread sowieso schon völlig am urspünglichen Thema vorbeigeht, möchte ich auch zwei weitere Aussagen nicht unkommentiert stehen lassen. Zu Schluss meint noch jemand, die wären absolut richtig.

1.

Die Behauptung, dass in den USA sowas diskutiert oder auch nur im Raum steht ist völlig haltlos. Allerdings ist das fast schon genial, denn es liegt dementsprechend niemandem etwas daran, der dort mit Bildung was zu tun hat, das Gerücht zu entkräften. Also wird man keine gegenteilige Aussage finden. Allerdings darf man sich, wenn man ein paar Tage Zeit hat, auf http://www.ed.gov tot suchen. Momentan werden von der Obama-Regierung die Community Colleges gepuscht, da ist es eher wahrscheinlich, das die Associate Degrees (i.d.R. zwei-jährige Dauer) gestärkt werden.

2.

In einem Bachelor-Studiengang mussten die Absolventen um n Master machen zu können einen Test bestehen. 50% schafften diesen Test nicht, mit der Folge, dass der Masterstudiengang fast (1-2 Leute weniger) nicht zustande gekommen wäre....da fragst dich echt. Ein Hoch auf Bologna...

Die Bologna-Deklaration und alle folgenden (bildungsserver.de -> suchen), ist nur zwei Seiten lang (abhängig von der Schriftgröße auch drei). Da steht nirgends, dass die LMU oder irgendeine andere Uni in Europa einen Test zur Zulassung von Masterstudenten machen soll. Natürlich steht auch nicht drin, dass sie das nicht dürfen, aber dass ist Sache der jeweiligen Hochschulgesetze. Ich kann auch behaupten, dass die Einführung des Rechtsverkehrs in Schweden Grundlage für die Automaut in Stockholm 40 Jahre (oder so) später war, dass macht es aber nicht zu einer korrekten Folgerung.

Übrigens begrüße ich grundsätzlich Quellenangaben zu solchen Statements, aber vielleicht bin ich da die Ausnahme.

Meine Kritik an deinen Aussagen ist rein inhaltlich zu sehen, ideologisch ist es mir völlig wurscht, ob es Bachelor/Master, Diplom oder sonstwas gibt. Letzlich kommt es darauf an, was man aus dem Studium für sich mitnimmt.

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Es wäre nett gewesen, wenn du dich nicht selbst als Quelle benannt, sondern einen Link zu einer offiziellen Seite gesetzt hättest.

Ich habe geschrieben, zu meiner Zeit war das so, wie soll ich eine Quelle nennen, wenn das inzwischen geändert wurde?

Ich nehme an, du meinst den im iBWL-Diplom integrierten Bachelor. Mittlerweile ist das geändert worden, den gibt es jetzt nur noch mit Abschlussarbeit.

Im übrigen taugt dieser Abschluss zum Vergleich nicht, da er wohl nicht akkreditiert wurde.

Ich habe jedenfalls dazu nichts gefunden, falls du andere Infos hast, lasse ich mich gerne belehren. Somit ist er zunächst schwerlich als standardgemäß zu betrachten,

Keine Ahnung, ob er akkreditiert ist, ich weiß nur dass die Uni Augsburg beim MBA führend sind und diese ganzen internationalen Akkreditierungen als erste Uni in Deutschland bekommen hat. Wie es beim Bachelor aussieht, k.A.

Aber es spielt auch nur bedingt eine Rolle, weil es ja um die Wertigkeit des ganzen ging. Schreibst du auf deine Visitenkarte akkreditierter Bachelor??

das selbe könnte eine Uni beim Diplom auch machen, sofern hochschulrechtlich im Rahmen und hat mit dem Bachelor an sich nichts zu tun. Weil du verallgemeinert formuliert hast:

Glaube nicht, dass das beim Diplom in der Form erlaubt ist, aber korrigiere mich wenn ich mich irre.

, ist es sinnvoll zu fragen ob du mir ein weiteres Beispiel geben könntest.

Nöö, weil ich keinerlei Muse habe, danach zu recherchieren, das Bsp. Aux habe ich genannt, weil ich da studiert habe.

Die Behauptung, dass in den USA sowas diskutiert oder auch nur im Raum steht ist völlig haltlos.

Ich nehme an du wohnst in USA und arbeitest im Bildungssektor um das so generell ausschließen zu können.

Allerdings ist das fast schon genial, denn es liegt dementsprechend niemandem etwas daran, der dort mit Bildung was zu tun hat, das Gerücht zu entkräften. Also wird man keine gegenteilige Aussage finden. Allerdings darf man sich, wenn man ein paar Tage Zeit hat, auf http://www.ed.gov tot suchen.

Also wenn ich als Bachelor-Quelle der Uni Aux fungiere, dann ist das Schmarrn und bedarf einer Quelle, aber wenn du als Quelle für USA fungierst dann ist das ok. Ich mache mir die Welt wiede wiede wie sie mir gefällt.

Mag ja sein, dass du Recht hast, aber naja....

Die Bologna-Deklaration und alle folgenden (bildungsserver.de -> suchen), ist nur zwei Seiten lang (abhängig von der Schriftgröße auch drei). Da steht nirgends, dass die LMU oder irgendeine andere Uni in Europa einen Test zur Zulassung von Masterstudenten machen soll. Natürlich steht auch nicht drin, dass sie das nicht dürfen, aber dass ist Sache der jeweiligen Hochschulgesetze. Ich kann auch behaupten, dass die Einführung des Rechtsverkehrs in Schweden Grundlage für die Automaut in Stockholm 40 Jahre (oder so) später war, dass macht es aber nicht zu einer korrekten Folgerung.

OK, dann spreche ich Bologna frei und korrigiere mich, dass die Umsetzung von Bologna mangelhaft ist...Zufrieden?!

Übrigens begrüße ich grundsätzlich Quellenangaben zu solchen Statements, aber vielleicht bin ich da die Ausnahme.

Ich kriege Geld von der bösen Diplom-Lobby, deswegen denke ich mir die Beispiele alle nur aus...Achja und wie was das mit dem an die eigene Nase fassen?!

Meine Kritik an deinen Aussagen ist rein inhaltlich zu sehen, ideologisch ist es mir völlig wurscht, ob es Bachelor/Master, Diplom oder sonstwas gibt. Letzlich kommt es darauf an, was man aus dem Studium für sich mitnimmt.

So sollte es eig. sein. In erster Linie geht es jedoch um den zu erwerbenden Titel/Grad um eine Chance bestimmte Jobs zu machen, zu bekommen. Der inhaltliche Nutzen der meisten Studiengänge (v.a. an der Uni) für die Praxis ist sehr begrenzt.

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ch nehme an du wohnst in USA und arbeitest im Bildungssektor um das so generell ausschließen zu können.

Wybren hat es ja nicht ausgeschlossen sondern betont, dass die Aussage haltlos ist. Das sehe ich genauso. Daher hatte ich ebenfalls um eine Quellenangabe gebeten.

OK, dann spreche ich Bologna frei und korrigiere mich, dass die Umsetzung von Bologna mangelhaft ist...

Das trifft den Kern. Die Umsetzung der Hochschulen ist mangelhaft, nicht das System. Das findet sich auch immer wieder in den Aussagen der Professoren (man möge mir die fehlende Quellenangabe verzeihen, gibt diverse Spiegel-Artikel dazu).

Der inhaltliche Nutzen der meisten Studiengänge (v.a. an der Uni) für die Praxis ist sehr begrenzt.

Das ist eine typische Uni-BWLer-Aussage. Das trifft auf diverse (Uni-)Studiengänge nicht zu, Ingenieruswissenschaften, Jura, Medizin, um nur einige zu nennen. Auf BWL bezogen stimme ich Dir vollkommen zu. Das Studium dient als Eintrittskarte, der praktische Nutzen ist nahe Null.

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Es wäre nett gewesen, wenn du dich nicht selbst als Quelle benannt, sondern einen Link zu einer offiziellen Seite gesetzt hättest. Immerhin hast du die Uni benannt, so dass ich nach kurzer Recherche selbst was greifbares gefunden habe.

Ich nehme an, du meinst den im iBWL-Diplom integrierten Bachelor. Mittlerweile ist das geändert worden, den gibt es jetzt nur noch mit Abschlussarbeit.

Im übrigen taugt dieser Abschluss zum Vergleich nicht, da er wohl nicht akkreditiert wurde. Ich habe jedenfalls dazu nichts gefunden, falls du andere Infos hast, lasse ich mich gerne belehren. Somit ist er zunächst schwerlich als standardgemäß zu betrachten, das selbe könnte eine Uni beim Diplom auch machen, sofern hochschulrechtlich im Rahmen und hat mit dem Bachelor an sich nichts zu tun. Weil du verallgemeinert formuliert hast:

, ist es sinnvoll zu fragen ob du mir ein weiteres Beispiel geben könntest.

Ein weiteres Beispiel ohne Quelle: die Uni Regensburg hat an die ehemaligen Juraabsolventen einen Bachelor verschickt. Angeblich, damit die, die das Staatsexamen nicht geschafft haben auch einen Abschluss haben.

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Also wenn ich als Bachelor-Quelle der Uni Aux fungiere, dann ist das Schmarrn und bedarf einer Quelle, aber wenn du als Quelle für USA fungierst dann ist das ok.

Du nennst einen Artikel, der als Quellenangabe unzureichend ist. Damit bleibst du in der Bringschuld. Übrigens ist die angegebene Website DIE Quelle für Bildungsfragen bezüglich USA. Dort darfst du einen Beleg für deine Behauptung bzw. die von dir propagierte Behauptung suchen, auf die ich dann angemessen reagieren muss. Somit gebe ich dir sogar eine Vorlage.

Dass die Obama-Regierung die Community Colleges fördern wird, kann man hier lesen: http://online.wsj.com/article/SB124753606193236373.html

Aber ich denke, dass dich das nicht wirklich interessiert, daher habe ich von einer Quellangabe Abstand genommen. Alles andere sind Vermutung meinerseits, die auch als solche zu erkennen sind und die ich einfach mit einer E-Mail an einen amerikanischen Kongressabgeordneten bestätigen oder widerlegen lassen würde, solltest du eine brauchbare Quelle offenbaren können.

Ich mache mir die Welt wiede wiede wie sie mir gefällt.

Sachlich bleiben.

Aber es spielt auch nur bedingt eine Rolle, weil es ja um die Wertigkeit des ganzen ging. Schreibst du auf deine Visitenkarte akkreditierter Bachelor??

Spielt eine große Rolle, weil Akkreditierung als Quality Assurance von der Regierung (bzw. den Regierung der Länder) festgelegt wurde. Hier ist eine Auflage nicht erfüllt, die natürlich den Grad nicht hinfällig macht. Aber beim Diplom der FH Schmalkalden anzunehmen, dass es dem einer FH in München gleichsteht, war früher überhaupt nicht durch irgendwas anderes begründet als durch ein Gesetz und viel "Vertrauen", ums mal übertrieben zu sagen. Beim Bachelor/Master gibt es da eine klare Mindestmaßsetzung, auch wenn man die fragwürdig finden mag.

Ich nehme an du wohnst in USA und arbeitest im Bildungssektor um das so generell ausschließen zu können.

Teilweise richtig. Wohnort: Deutschland. Ehemaliger Beruf (allerdings seit zwei Jahren nicht mehr) : Hilfsarbeiter (positiver: Sachbearbeiter) im education counseling for current and former military personnel (und amerikanische Zivilisten; allerdings alles privat, nicht direkt bei der Army); aber zugegeben, ich habe nicht selbst beraten.

Nöö, weil ich keinerlei Muse habe, danach zu recherchieren, das Bsp. Aux habe ich genannt, weil ich da studiert habe.

Mir ging es darum, das du aus einem - deinem Wissen und jetzt auch meinem Wissen nach - Einzelfall eine Verallgemeinerung machst.

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Du nennst einen Artikel, der als Quellenangabe unzureichend ist.

Und des entscheidest du, welche Quellen ausreichend sind??

Damit bleibst du in der Bringschuld. Übrigens ist die angegebene Website DIE Quelle für Bildungsfragen bezüglich USA. Dort darfst du einen Beleg für deine Behauptung bzw. die von dir propagierte Behauptung suchen, auf die ich dann angemessen reagieren muss. Somit gebe ich dir sogar eine Vorlage.

Stand vor 15 Jahren in unseren Hochschulgesetzten etwas davon drin, dass man über die Einführung des Bachelor/Mastersystems nachdenkt?!

Dass die Obama-Regierung die Community Colleges fördern wird, kann man hier lesen: http://online.wsj.com/article/SB124753606193236373.html

Danke, wenigstens eine konkrete Quelle für deine Behauptungen.

Aber ich denke, dass dich das nicht wirklich interessiert, daher habe ich von einer Quellangabe Abstand genommen. Alles andere sind Vermutung meinerseits, die auch als solche zu erkennen sind und die ich einfach mit einer E-Mail an einen amerikanischen Kongressabgeordneten bestätigen oder widerlegen lassen würde, solltest du eine brauchbare Quelle offenbaren können.

Es kam nicht wie eine Vermutung rüber. War vielleicht ein Missverständnis.

Spielt eine große Rolle, weil Akkreditierung als Quality Assurance von der Regierung (bzw. den Regierung der Länder) festgelegt wurde. Hier ist eine Auflage nicht erfüllt, die natürlich den Grad nicht hinfällig macht. Aber beim Diplom der FH Schmalkalden anzunehmen, dass es dem einer FH in München gleichsteht, war früher überhaupt nicht durch irgendwas anderes begründet als durch ein Gesetz und viel "Vertrauen", ums mal übertrieben zu sagen. Beim Bachelor/Master gibt es da eine klare Mindestmaßsetzung, auch wenn man die fragwürdig finden mag.

Und du meinst irgendjemand interessiert die Akkreditierung, wenn man einen n akkreditierten BWL-Bachelor von ner Fern-FH oder einen vermutlich nicht akkredetierten BWL-Bachelor von einer renommierten Uni (mit BWL-Koryphäen à la Coenenberg oder Buhl) hat?!

Wie gesagt, die Grundidee mag ja nicht so blöd sein, die Umsetzung ist auf jeden Fall lausig. Trotz Akkreditierung gibt´s nahezu keine Vergleichbarkeit, Hochschulwechsel sind wesentlich schlechter möglich als früher, usw.

Teilweise richtig. Wohnort: Deutschland. Ehemaliger Beruf (allerdings seit zwei Jahren nicht mehr) : Hilfsarbeiter (positiver: Sachbearbeiter) im education counseling for current and former military personnel (und amerikanische Zivilisten; allerdings alles privat, nicht direkt bei der Army); aber zugegeben, ich habe nicht selbst beraten.

OK

Mir ging es darum, das du aus einem - deinem Wissen und jetzt auch meinem Wissen nach - Einzelfall eine Verallgemeinerung machst.

Naja, ein Einzelfall wäre es wenn ich von irgendner Dorf-FH im Wald ein Beispiel angeführt hätte, aber die Augsburger BWL-Fakultät ist eine der größten Deutschlands, also eine gehörige Anzahl an Einzelfällen produziert werden.

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Und des entscheidest du, welche Quellen ausreichend sind??

Oh bitte, wenn Ursula von der Leyen sagt, dass Kinderpornos in Indien erlaubt bzw. straflos sind, fragst du dich dann nicht, woher sie so gut über indisches Strafrecht Bescheid weiß? Ebenso wird man sich doch fragen müssen worauf sich der Unicum-Autor für seinen Halbsatz stützt. Und dort taucht dann kein Verweis, kein Name, nicht mal ein anonymes Zitat auf. Wir sind doch hier alle Akademiker, sind zitieren bis zum Erbrechen gewohnt, da ist das doch wohl nachvollziehbar, wenn man das nicht für voll nimmt, oder? Zumal nicht nur ich die Artikel hinterfragt habe, sondern auch Michael Knight.

Stand vor 15 Jahren in unseren Hochschulgesetzten etwas davon drin, dass man über die Einführung des Bachelor/Mastersystems nachdenkt?!

Du hast dir die Website nicht wirklich angesehen, oder? Dort werden nämlich auch Prognosen und Empfehlungen von Gremien hinterlegt. Es gibt sogar ein Gremium, dass noch von G.W. Bush instanziert wurde und sich genau mit der Frage der Bildungszukunft der USA beschäftigt und einen Bericht im Jahre 2005 oder 2006 zu dem Thema veröffentlicht hat, Link reiche ich nach. Aber wenn ich so drüber nachdenke hast du recht, ich gehe ab und an mal auf die Website, weiß also wo ich was suchen muss. Bei dem Umfang der Site kann ich das nicht als gegeben ansehen, sorry.

Übrigens bin ich anders als yoda nicht sicher, dass sich das System nie ändern wird, nur dass die Gerüchte über eine Reformdiskussion zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht stimmen.

Danke, wenigstens eine konkrete Quelle für deine Behauptungen.

Wenn du mich genau darauf hinweist was du meinst, liefere ich die Quellen immer gerne nach. Wie gesagt, hier bin ich davon ausgegangen, dass das mangels Interesse überlesen wird. Im übrigen wird in dem Artikel auch schon ein triftiger Grund gegen ein einstufiges System angeführt (auch wenn natürlich nicht in unseren Kontext gestellt):

Enrollment at two-year schools has been booming for more than a decade, due partly to increased demand for more college-educated workers and sharply higher costs of a four-year college degree.

=> kostet eben alles einen Haufen Asche. Ein anderer Grund könnte sein, dass du wahrscheinlich mindestens von den Republikanern mit so einem Vorschlag als homosexueller, sozialistischer Amerika-Hasser beschimpft würdest. Belegen kann ich dir das natürlich nicht, ausprobieren muss man es aber auch nicht.

Und du meinst irgendjemand interessiert die Akkreditierung, wenn man einen n akkreditierten BWL-Bachelor von ner Fern-FH oder einen vermutlich nicht akkredetierten BWL-Bachelor von einer renommierten Uni (mit BWL-Koryphäen à la Coenenberg oder Buhl) hat?!

Mir geht es allein um die akademischen (Mindest-)Standards, wenn jemand da aus der Reihe tanzt kann man das schlecht auf die anderen zurückführen. Ich vermute mal, dass deswegen auch in Augsburg die Prüfungsordnung 2006 nochmal geändert wurde, obwohl der Studiengang ja schon ab WS07/08 (oder 06/07 ?) auslief. Irgendjemand wird wohl gesagt haben, dass ist so nicht in Ordnung mit dem Bachelor, anders kann ich mir das nicht erklären. Die Prüfungsordnung für iBWL findet man auf der Website der Uni Augsburg bei der Verwaltung unter Rechtssammlungen; ganz praktisch ist, dass die verschieden Änderungen separat gekennzeichnet wurden.

Naja, ein Einzelfall wäre es wenn ich von irgendner Dorf-FH im Wald ein Beispiel angeführt hätte, aber die Augsburger BWL-Fakultät ist eine der größten Deutschlands, also eine gehörige Anzahl an Einzelfällen produziert werden.

Dann haben wir eine unterschiedliche Sicht auf den Einzelfall. Ich meine mit Einzelfall den Verursacher (die Uni), nicht den Empfänger (die Studenten).

Aber Zyndi hat ja noch ein Beispiel gebracht, wobei ich allerdings auch hier nicht wissen kann, ob da ein Akkreditierungsverfahren dahinter steht. Hierzu finde ich nicht mal einen allgemeinen Hinweis auf den Seiten der Uni Regensburg.

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Glaube nicht, dass das beim Diplom in der Form erlaubt ist, aber korrigiere mich wenn ich mich irre.

Doch. Gibt es zum Beispiel bei den Juristen, hier ist mit Bestehen des ersten Staatsexamens in vielen oder vielleicht sogar allen Bundesnländern die Verleihung eines Diplomgrades möglich. Eine wissenschaftliche Abschlussarbeit im Sinne einer Diplomarbeit enthält das Jurastudium in allen mir bekannten Bundesländern nicht.

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Doch. Gibt es zum Beispiel bei den Juristen, hier ist mit Bestehen des ersten Staatsexamens in vielen oder vielleicht sogar allen Bundesnländern die Verleihung eines Diplomgrades möglich. Eine wissenschaftliche Abschlussarbeit im Sinne einer Diplomarbeit enthält das Jurastudium in allen mir bekannten Bundesländern nicht.

Schon klar, das meinte ich nicht, die Mediziner müssen ja auch nichts schreiben und wenn kriegen sie für ne Arbeit auf Diplomarbeitsniveau n Doktor.

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