Probleme in Mathe

[HannoverKathrin]

Dann hat auch noch der Dozent gesagt das die Grundlagen hier im Studium 11 12 und 13 Klasse Gymnasium sind und die kein Abitur haben es unheimlich schwer haben werden.

Also dem kann ich nur umfangreich widersprechen. So eine Angstmacherei...

Bei mir im Jahrgang haben wir einen Mathe-LKler der sich unglaublich langweilt und wenn Fragen seinerseits kommen, übersteigen sie das benötigte Niveau bei weitem.

Ich habe kein Abitur und komme immer mal mehr oder weniger gut dem Stoff zurecht.

Wichtig ist Übung. Du hast vor laaaaaanger Zeit das letzte Mal was mit Gleichungen und Unbekannten rechnen müssen. Dass du nun nicht sofort wieder auf 1,x Niveau bist ist natürlich klar.

Nachhilfe wäre natürlich eine Möglichkeit, aber mittels Zusatzlektüre sollte das Problem eigentlich auch so behoben werden können (denn mathematisches Geschick unterstelle ich dir einfach ).

Der SB1 schreckt wirklich ziemlich ab. Aber du wirst merken, SB 2 und 3 sind ein Witz (bedenke du darfst die Formelsammlung in die Klausur mitnehmen). Bei SB 4 wird es wieder interessanter und darauf baut dann das 2. Semester auf.

Lass dich also nicht einschüchtern. Für die Klausur im 1. Semester werden 50 % zum Bestehen benötigt, auf Note wird gar nicht geprüft. Mit bissl Übung wird schon alles gut

[Tukaram]

die kein Abitur haben es unheimlich schwer haben werden.

Hallo,

bin zwar nicht auf Deiner Hochschule, aber die Aussage würde ich unterschreiben. Doppelt sogar. Wir Fernstudenten ohne haben drei Probleme:

1. Kein Abitur, also keine höhere Mathematik

2. Mathe "von früher" kann nicht mehr mit heutigen Matheanforderungen selbst im Mittelschulbereich mithalten. Meine Tochter (Mittelschule, 9. Klasse) kennt LGS, Funktionen, sogar LUS. Alles Dinge, die es in meiner Schulzeit nicht gab.

3. Schule liegt seeeehhhrrrrr lange zurück.

Aber: Es gibt Hilfen, mögliche Wege sind ja schon genannt worden.

Mein Favorit: Der AKAD-Kurs WM-101 (oder so). Ist allerdings sehr teuer, Mathe Macciato, Dummie-Bücher und natürlich Peter Dörsam tun es vermutlich auch. Wichtig ist IMO: Noch mal bei 0 anfangen (Klammerregeln, Plus-Minus-Mal-Durch-Regeln, Vereinfachung von Termen, ...), ALLE Übungsaufgaben rechnen und sich dann langsam und Stück für Stück durchtasten.

Viele Grüße

[dabro]

Ich danke euch allen für die Tipps. Habe mir jetz das Buch von b+r bestellt und wenn das nicht genug hilft dann werde ich noch ein Aufbaukurs machen wie hier schon genannt.

Kannst ja mal den Link von Akkad schicken wo du den Kurs gesehen hast. Ich wohne bei Halle/Leipzig da wäre es nicht schlecht ein Kurs in der Nähe zu finden.

[Wybren]

Wenn du dir schon ein Buch besorgt hast, ist es vielleicht überflüssig für dich, aber ich möchte auch noch Mathematik zum Studienbeginn nennen. Das behandelt die absoluten ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen ganz gut (z.B. komplexe Zahlen).

[Tukaram]

Kannst ja mal den Link von Akkad schicken wo du den Kurs gesehen hast.

Grundkurs:

http://www.akad.de/Mathematische-Grundlagen-ohne-S.468+M5758537d5e2.0.html

Darauf aufbauend gibt es dann weitere Kurse. Etwa Finanzmathematik, Vektoren, ...

Hier im Überblick:

http://www.akad.de/alle-Weiterbildungen-auf-einen-Blic.317+M5130126af9c.0.html?&tx_akadproducts_pi3[filterSel][branchesofstudy]=12

Ich habe den Grundkurs + Differentiale gemacht.

Den "Rest" habe ich dann mit normalen Büchern gelernt. Die AKAD-Kurse waren sehr hilfreich überhaupt einen Weg in die Mathematik zu finden.

Viele Grüße