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Warten, warten, warten...


Fernstudienakademie

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Nachdem der Erstkontakt zu den Verlagen ganz gut über die Bühne gegangen war, blieb uns jetzt nicht allzu viel anderes übrig, als zu warten – zu warten – zu warten ... Wir hatten unsere Verlagssuche wohl zu einem Zeitpunkt gestartet, der vielleicht nicht sooo günstig war: Die meisten Verlage waren nämlich mit der Vorbereitung ihrer Aktivitäten zur Frankfurter Buchmesse beschäftigt und vertrösteten uns deshalb auf die Zeit nach diesem wichtigsten Event in der Buchbranche.

Aber nach und nach gab es dann doch erste Interesse-Bekundungen. Manche Verlage stellten unser Buchprojekt in ihrer nächsten Lektorenkonferenz vor. Andere Verlage setzten sich dagegen wohl eher mit ihren Marketing-Fachleuten zusammen, um zu überprüfen, welche Marktchancen unser Konzept denn eigentlich haben könnte. Wieder andere Verlage reagierten erst einmal gar nicht – wohl weil der Cheflektor nach der Buchmesse seinen wohlverdienten Jahresurlaub antrat.

Eines fiel aber auf: Je „größer“ ein Verlag war, desto länger dauerte es, um überhaupt irgendeine Antwort zu bekommen – und sei es auch nur die Antwort, dass man das Exposé noch weiter prüfen wolle. Die großen Verlage werden anscheinend dermaßen mit Buchideen überrannt, dass sie mit der Überprüfung der Konzepte kaum nachkommen – auch auf die Gefahr hin, dass ihnen mit diesem „Zeitspiel“ so manches interessante Werk durch die Lappen gehen könnte.

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