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[FH Göttingen] Dipl. BWL (FH) in 3 Jahren


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Hallo zusammen

Was haltet ihr von diesen Informationen?

Zu beachten ist, dass das Studium zum Dipl. Betriebswirt (FH) in nur 3 Jahren erfolgt und eine wöchentlicher Lernaufwand von 8-10 Std. angesetzt wird.

Kennt jemand diese FH oder studiert sogar dort oder hat sonstige Infos hierzu?

Grüssle Lutz

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  • 1 Jahr später...
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Hallo Lutz,

befinde mich gerade in der Phase der Anbieterfindung. Möchte ein Studium in BWL beginnen. Mein bisher favorisierter Anbieter ist die HFH. Auch ich bin gerade über die Infos zur PFH gestolpert, und konnte fast nicht glauben, dass man hier den Dipl.-Betriebswirt in 3 Jahren machen kann. Diesen Zeitraum gibt ja nichtmal die AKAD vor, die in Ihrer Werbung ja schon immer sehr optimistisch rechnet.

Hoffe auch, dass sich noch jemand zu deinem Anliegen äußert, würde mich nämlich auch sehr interessieren ob das so möglich ist und wie die Qualität des Studiums ist.

Gruß Katja

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Hallo,

ich habe mal auf der Webseite nachgelesen... vielleicht liegt die kurze Studiendauer daran, weil man keine Semesterferien hat?!?

Dort steht ja -->

Wie lange dauert das Fernstudium?

Das Studium dauert 9 Trimester (3 Jahre) und ist gegliedert in ein 4 Trimester-Grundstudium und ein 5 Trimester-Hauptstudium.

Ein Präsenzstudium dauert dort ja (auf Dilpom) 8 Semester (mit den ganz normalen Semesterferien) --> ohne Semesterferien könnte die Rechnung ja stimmen! :D

Aber der wöchentliche Lernaufwand ~ naja, ich weiß nicht?!?!? :rolleyes:

Bin ja auch mal gespannt auf weitere Berichte!

Gruß Lars

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Also die Position der Hochschule im Ranking verspricht doch Einiges! Auch wenn wir hier über ein Fernstudium reden, ist es doch echt nicht schlecht, eine private Fachhochschule zu haben, die man in Deutschland auch kennt. Im Vergleich zu Euro-FH, HFH und Akad (soooo bekannt sind die bei Personalern ja scheinbar doch nicht) ist das ein entscheidender Vorteil!!! Studiengebühren sind zwar happig, aber nicht viel teurer als z.B. die Euro-FH.

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Hallo Lars,

sogesehen könnte die Rechnung stimmen, aber an den anderen Fern-FH´s dauert das BWL-Studium ja auch länger, und Semesterferien gibt es ja an keiner Fern-FH. Wäre nicht schlecht, wenn sich jemand ausfindig machen lassen würde, der an der PFH Göttingen studiert hat. Mein persönlicher Favorit ist bisher die HFH, dass einzige was mir noch etwas Bedenken bereitet ist die Bekanntheit bei Personalern... was mich ins auch noch ins Grübeln gebracht hat ist, dass die PFH doch sehr renommierte Firmen als Kuratoren hat, also muss doch diese FH in der Wirtschaft recht bekannt sein und auch anerkannt.

Desweiteren bin ich noch unsicher was die Bachelor-Sache angeht. Obwohl dies der neue und europaweit anerkannte Abschluss ist, so ist doch offensichtlich das Diplom immer noch um einiges höher angesiedelt. Die Frage die ich mir im Moment stelle, ist ob es dann nicht doch sinnvoller ist, das Diplom hier in 3 Jahren zu machen oder in der gleichen Zeit bei anderen "nur" den Bachelor zu absolvieren. Den Master kann man ja immer noch draufsetzen, auch auf´s Diplom, sollte man sich im Laufe der Zeit für eine internationalere Ausrichtung entscheiden.

Vor allem ist die Sache für mich interessant geworden, nachdem ich heute in einer Zeitung entdeckt habe, dass die PFH ab dem Trimester 01.02.07 auch weitere Studienzentren in Berlin, Hamburg, Leipzig und München eröffnet. Allerdings stimme ich zu, die Gebühren sind recht happig.

Gruß Katja

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sogesehen könnte die Rechnung stimmen

Ehrlich gesagt, sehe ich nicht, wie die Rechnung stimmen kann. Ohne die Semesterferien (wobei der normale Präsenzstudent die ja auch nicht durchfaulenzt), kann man zwar vielleicht die 8 Semester Vollzeit=4 Jahre in 9 Trimester Vollzeit=3 Jahre stopfen, aber nicht in Teilzeit. Wenn man dann noch bedenkt, dass hier 8-10 h pro Woche angegeben werden, geht es hinten und vorne nicht auf. Ein Vollzeit-Student arbeitet vier Jahre 40 h, ein Teilzeit-Student drei Jahre 10 h - das reißen die Semesterferien nicht raus. Ich denke: Hier wird gekürzt - in Breite oder Tiefe. Hier heißt Fernstudium=kein richtiges Studium.

Stefan

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Ich habe nahezu die gleiche Meinung wie du, Katja. Auch bei mir ist die HFH Favorit - bis dato. Obwohl die auch Kuratoren aus bekannten Unternehmen haben (Siemens, DAK, Würth-Gruppe...). Allerdings ist die HFH noch unbekannter als die Euro-FH. Die macht ja, glaub ich, in jeder Tageszeitung dieses Landes Werbung.

Und auch die Bachelor-Frage stelle ich mir. Mal ehrlich: Wer von uns, die wir doch meist schon im Berufsleben stehen, wird denn noch eine internationale Karriere machen? Die meisten werden wohl mit dem guten alten Diplom bestens fahren, denn das kennt in diesem Land jeder, ob jung oder alt. Und wie schon in einem anderen Thread mal beschrieben wurde, gilt das deutsche Diplom im Ausland oft als Qualitätssiegel. Die Deutschen Bachelor und Master-Abschlüsse dagegen werden (so ist es zumindest oft zu hören) eher belächelt bzw. international nicht so hoch angesehen, wie die aus dem anglo-amerikanischen Raum. Und wenn man schon in einem international tätigen Unternehmen arbeitet, scheint man ja seinen Job bis dato auch ohne Bachelor ganz gut zu machen ;-) Und für die,die es wollen gibt es ja, wie Katja schon sagt, den Master.

Und die Euro-FH hat ja auch hohe Gebühren...

@Katja: Woher hast du denn die Infos zu den Studienzentren? Das wäre ja spitze für uns :-)

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@Stefan

Deshalb hab ich ja auch geschrieben, dass es an anderen Fern-FH´s auch keine Semesterferien gibt, und mir die Sache deshalb auch nachdenklich stimmt... endgültige Klärung könnte hier wohl nur ein "Ehemaliger" verschaffen. Ich kann deinen Einwand verstehen, allerdings halte ich deine Aussage Fernstudium ist kein Studium an einer FH die im Ranking hoch angesiedelt ist doch für etwas hart. Ich hab mir den Studienplan angesehen... also zu verschenken haben die nichts... ob das Pensum für einen "Normalo"-Studenten wie mich zu schaffen ist steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt :-). Deshalb suche ich ja auch nach Absolventen oder momentan Aktiven dieser FH. Darf ich fragen wo du dein Fernstudium machst... oder machst du Präsenz?

@Rico

aus der Berliner Morgenpost :-). Hab jetzt mal das Infomaterial angefordert. Du hast Recht, die Studiengebühren sind relativ hoch, aber wenn ich an einer anderen Fern-FH vier Jahre für den Diplom-Betriebswirt brauche, wird sich das denke ich mal, wohl wieder relativieren. Ich könnt ausflippen... ich war wirklich schon relativ sicher bei der HFH, jetzt bin ich wieder am Grübeln!

Gruß Katja

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Darf ich fragen wo du dein Fernstudium machst?

Ich habe den BSc Informatik bei FeU Hagen gemacht und fange jetzt mit dem MSc Systems Engeneering an. Ich war insgesamt so zufrieden, dass ich mir den Laden nochmal antue :-) Der Master bietet eine Art E-Technik-Vertiefung für Informatiker, was ich sonst so nicht gesehen habe.

Dazu wollte ich noch was loswerden:

Die Deutschen Bachelor und Master-Abschlüsse dagegen werden (so ist es zumindest oft zu hören) eher belächelt bzw. international nicht so hoch angesehen, wie die aus dem anglo-amerikanischen Raum.

Das scheint mir aber eher ein Anti-Bachelor-Master-Propaganda der Diplom-Betonkopf-Fraktion. Ich habe in UK studiert und hier waren im Master Leute mit Bachelor aus z. B. Mauritius oder Indonesien (um mal ein paar Exoten zu nennen). Belächelt wurde da keiner. Und da soll jetzt ausgerechnet der deutsche Bachelor nicht für voll genommen werden? Insbesondere wo doch das deutsche Diplom die Krönung aller Studien ist? Das glaubt ja wohl keiner ernsthaft.

Ich sehe natürlich, dass in eurer Situation das Diplom die bessere Wahl sein könnte und ich will das weiß Gott niemanden madig machen. Aber so einen Stuss muss man dann auch nicht glauben. Übrigens steht für Euch wohl das Diplom (FH) zur Debatte - ist was anderes als das Diplom, auch wenn es gerne verschwiegen wird.

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Hallo Stefan,

scheinbar liegt hier ein Missverständnis vor: keiner will hier den BA oder MBA schlecht machen, im Gegenteil ich selbst möchte auch gerne den Bachelor machen, bin nur deshalb ins Grübeln gekommen weil egal ob hier im Forum oder bei den FH´s (und zwar egal ob Fern- oder Präsenz-FH) vorrangig die Meinung herrscht, falls man keine internationale Karriere anstrebt, das Diplom immer noch die bessere Wahl ist. Und uns ging es ja auch nicht um die Personaler in UK, sondern die in Deutschland... wenn die noch nicht so weit sind ist das zwar schade, aber nicht zu ändern.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass sich hier irgendwer der an einer FH studiert oder dies vorhat, ein Uni-Diplom anmaßt. Davon abgesehen ist es im BWL-Bereich - zumindest beim Präsenzstudium - nicht zwangsläufig ein Vorteil ein Uni-Diplom zu haben, bei speziellen Studiengängen mag das sicher anders sein.

Gruß Katja

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