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Ratlos!!


lysiriel1

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr lieben

Bin neu hier und möchte mich erstmal vorstellen.

Bin 27 Jahre alt und gelernte Kauffrau im Einzelhandel.

Abschluss der Ausbildung mit 25. Also "Berufserfahrung" nach der Ausbildung zwei Jahre ( insgesamt mit Aushilfstätigkeit und Ausbildung 8 Jahre)

Habe bereits vor der Ausbildung die Fachhochschulreife im Bereich Wirtschaft gemacht.

Mein Ziel war es damals eigentlich schon zu studieren, kam dann aber leider anders.

Habe damals während der Schule als Aushilfe in einem Supermarkt gearbeitet und es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.

Als mir dann mein Hausleiter angeboten hat, eine Ausbildung bei ihnen zu machen, hab ich angenommen.

Wusste damals auch nicht so recht was ich studieren will und was ich eigentlich machen will.

Die Ausbildung war super und hab sie mit Auszeichnung abgeschlossen.

Danach musste ich die Filiale wechseln (Personal sparen) und seit dem bin extrem unglücklich.

Der Job an sich macht Spaß aber die Arbeitsbedingungen im Handel werden einfach von Tag zu Tag extremer, dazu kommen noch Mobbing und Psychospielchen.

Natürlich könnte ich mich auch einfach woanders bewerben, in der Hoffnung das es dort besser ist, aber mein Problem ist vor allem, das ich das Gefühl hab dass kann nicht alles gewesen sein.

Deshalb beschäftige ich mich zunehmend damit ein Studium zu beginnen.

Im Laufe der Zeit hab ich erkannt, dass ich über ein sehr ausgeprägtes "Helfersyndrom" :rolleyes: verfüge.

Meine Stärken liegen also vor allem darin, anderen zu helfen, sie zu fördern und ihnen etwas beizubringen.

Deshalb arbeite ich so gerne mit Azubis zusammen. Im März mache ich dann auch den AdA Schein.

Also würde ich mich gern beruflich in diese Richtung entwickeln.

Meine erste Überlegung war ein Sozpäd Studium und danach mit Jugendlichen arbeiten aber ich befürchte für einen kompletten Kurswechsel bin ich zu alt und hätte wohl schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Deshalb suche ich jetzt im Bereich Fernstudium nach einem Weg auf meinem kaufmännischen Beruf aufzubauen (wegen dem "roten Faden" im Lebenslauf) und aber trotzdem in den Bereich Nachwuchsförderung o.ä. zu kommen.

Hat irgendjemand eine Idee? Wäre für jeden Vorschlag oder Rat sehr dankbar, da ich beruflich extrem unglücklich bin und so auf keinen Fall die nächsten 30 Jahre weiter machen kann und will!

Ganz liebes Danke schön im Vorraus!:)

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Hm, ich bin mir zwar nicht hundertprozentig sicher, ob das genau in die Richtung geht, die du dir vorstellst, aber informier dich doch vielleicht mal über den Bachelor in Wirtschaftspsychologie an der Euro FH.

Ansonsten gäbe es noch den BA Bildungswissenschaften an der Fernuni. Der ist allerdings wenig praktisch orientiert und behandelt auch keinen kaufmännischen Stoff.

Wenn du sehr langfristig orientiert bist, könntest du auch einen BWL Bachelor und dann einen Master in Wirtschaftspädagogik an der AKAD anstreben. Aber so wie ich das verstehe, suchst du eher nach etwas "schnellerem", also 3-4 Jahre und nicht 5-7...

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@Markus

der Bereich Personal interessiert mich sehr, vor allem Aus - und Weiterbildung.

Hab auch die Befürchtung das z.B Sozialpädagogik zu heftig für mich wäre weil ich zu sehr "mitleiden" würde. Und leider sollen in dem Bereich ja auch die Jobchancen nicht wirklich gut sein.

Das ist eh meine größte Sorge - zu alt zu sein um was neues anzufangen und dann auch einen Job zu bekommen.

Ideal wäre für mich ein Studiengang mit dessen Hilfe ich vielleicht einen Job bei der IHK oder Agentur für Arbeit bekommen könnte - oder eben ähnlichen Einrichtungen die mit Aus - und Weiterbildung zu tun haben.

Allerdings sind Studiengänge im Bereich Personalwesen doch eher auf das administrative ausgelegt, oder?

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Allerdings sind Studiengänge im Bereich Personalwesen doch eher auf das administrative ausgelegt, oder?

nicht unbedingt - es gibt ja auch die Bereiche Personalentwicklung und Personalführung

du könntest z. B. einen BWL-Bachelor mit dem Schwerpunkt Personal anstreben (bietet z. B. die HFH an). wenn du dann noch nicht genug hast, kannst du den Master in Wirtschaftspädagogik bei der AKAD draufsatteln. Spätestens dann hättest du eine Spitzen-Ausbildung für dein angestrebtes Ziel.

Eine andere Möglichkeit wäre ein Bachelor in Wirtschaftspsychologie bei der Euro-FH oder bei der SRH Riedlingen.

Ideal wäre für mich ein Studiengang mit dessen Hilfe ich vielleicht einen Job bei der IHK oder Agentur für Arbeit bekommen könnte

dann schau doch mal hier nach: http://www.arbeitsagentur.de/nn_27298/zentraler-Content/A01-Allgemein-Info/A015-Oeffentlichkeitsarbeit/Allgemein/Ausbildungswege.html

wie du siehst, gibt es verschiedene Möglichkeiten...

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Hallo Lysiriel1,

meine ersten Gedanken waren ebenso - wie oben schon von den anderen Forumsteilnehmern geschrieben - Wirtschaftspsychologie und BWL mit Schwerpunkt Personal. Je nach Stellenprofil hast Du im Bereich Personal nicht nur administrative Aufgaben. Deiner kurzen Schilderung nach, könnte ich mir das gut für Dich vorstellen.

Wenn Du möchtest, kann ich dir folgendes anbieten:

Bei der AKAD kann man BWL mit Schwerpunkt Personalmanagement studieren. In der "virtuellen Hochschule" haben wir Zugang auf eine Beschreibung aller Module.

Damit du mal eine Vorstellung davon bekommen kannst, könnte ich dir die Modulbeschreibungen der "Personalmodule" mailen. Dazu müßtest Du mir eine private Notiz mit einer Mailadresse zukommen lassen. Ich denke, dass auch die die Personalmodule der anderen Hochschulen ähnliche Inhalte aufweisen, also unabhängig davon, ob Du dich speziell für die AKAD interessierst oder für eine andere FH/Uni.

Elke

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Das mit dem Studium hilft dir sicherlich in der mittelfristigen Zukunft irgendwie Fuß zu fassen. Für eine Umoritneritung ist es denke ich auch noch nicht zu spät. Der Bereich Personal ist sicherlich ein guter Kompromiss.

Aber ich gehe nochmal kurz zu deiner aktuellen beruflichen Lage ein.

Eine Bewerbung woanders hin ist sicherlich der wichtigste Schritt (in naheliegender Zeit). Evtl. klappt es ja schon in eine andere Filiale bei der selben Firma. Ein Arbeitgeberwechsel würde natürlich aufwendiger werden und ist in der aktuellen Lage nochmal 1000 Mal schwerer geworden. Aber: Ein Fernstudium ist schon ne Belastung nebenbei und wenn du auf der Arbeit fertig gemacht wirst, wird es fast unmöglich sein im Feierabend sich konzentriert und produktiv dem Lernen zu widmen.

Für die nächsten 3-4 Jahre ist eine derartige Doppelbelastung wahrscheinlich zu viel.

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