Zum Inhalt springen

Wie lernt ihr (aus den Heften) ?


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

Ich habe zum Thema Lernen auch eine Frage: Habt ihr eure Notizen (oder Lernkarten) in digitaler Form oder erstellt ihr alles handschriftlich?

Ich überlege mir gerade vor dem Studienbeginn noch ein Notebook anzuschaffen.

Gruß

Thias

Hallo Thias,

dazu gab es hier schon mal eine Diskussion.

Die richtige Lernmethode muss jeder für sich letztendlich heraus finden. Ich stehe auch noch am Anfang vom Studium. Auf meinem Netbook habe ich mir StudiProf Lernkartei installiert und komme sehr gut damit zurecht. Der Vorteil ist, dass ich nicht mehr die Kartonkärtchen mit mir herumtragen muss. Ob man allerdings gewillt ist, immer das Netbook oder Laptop mitzunehmen, auch das muss jeder für sich entscheiden.

Die Zusammenfassung der Studienbriefe habe ich handschriftlich, aber auch auf dem Netbook. Es ist zeitaufwändig, aber je öfter ich schreibe, desto mehr bleibt hängen. Ich hoffe, dass sich das im Laufe der Zeit reduziert, wenn ich mich mal wieder so richtig an das Lernen gewöhnt habe.

Zur Unterstützung habe ich mir einen digitalen Stift geleistet (LiveScribe) - auch diese Notizen habe ich auf meinem Netbook. Da ist für mich klar der Vorteil, dass ich mich während den Präsenzen mehr aufs Zuhören konzentrieren kann und nicht so viel mitschreiben muss. Ich beschränke mich nur auf Stichpunkte und arbeite die Mitschrift im Anschluß aus.

Fazit: Auf mein Netbook mag ich nicht mehr verzichten ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 30
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Habt ihr eure Notizen (oder Lernkarten) in digitaler Form oder erstellt ihr alles handschriftlich?

Ich überlege mir gerade vor dem Studienbeginn noch ein Notebook anzuschaffen.

Viele schwören auf den Lerneffekt des Handschriftlichen. Am besten mal ein neues Kapitel am PC bearbeiten und eines mit Stift und Papier. Dann jeweils einen Kaffee trinken und dann die Übungsaufgaben machen. Danach hat man evtl. das Feeling ob die Investition in ein Notebook lohnt :thumbup1:

Ich persönlich lese die kompletten Studienbriefe eines Faches im ÖPNV, dann werden am Schreibtisch mit DIN A3 und Bleistift MindMaps erstellt. Pro SB entspringen dann noch ca. 10 Lernkarten. Erst dann mach ich die ersten Übungen, parallel entstehen weitere Lernkarten.

Über den Erfolg und das Vorgehen im Entspurt (Lernen der Karten im ÖPNV, Übungsklausuren, ...) kann ich noch nichts sagen. Die erste Prüfung steht noch aus ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo.

Also ich lese die Scripte relativ schnell und markiere mit einem Textmarker das was ich für wichtig halte. Im zweiten Schritt baue ich mir mit dem markierten Stellen eine Zusammenfassung. Im dritten Schritt werden die A-Aufgaben mit der Zusammenfassung bearbeitet und die Zusammenfassung gegebenenfalls überarbeitet. Im Rep. wird die Zusammenfassung schließlich finalisiert. So bin ich bisher durch alle Klausuren gekommen...(jetzt fehlt nur noch das Diplom und ein paar B-Aufgaben)

Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das soll eine Zusammenfassung sein :confused: Wenn man Einleitung, Übungen und Lösungen abzieht bleiben doch maximal 50 Seiten im Original übrig. Schreibst du alles ab :rolleyes: ?

Die 50 Seiten bezieht sich auf alle SB pro Modul. Also zwischen 4 und 7 SB ergeben zwischen 25 - 65 Seiten ZF.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Hi,

meine Frage passt gut ins Thema :)

Habt ihr eine Idee, wie man während der Fahrt lernen kann?

Ich arbeite ca. 70 km entfernt und habe somit jeweils eine Arbeitsstrecke von ca. 1 Std.

2 Std., die gut fürs Lernen genutzt werden können.

Aber wie?

Nebenbei lesen ist ja schlecht ...

Jemand erfahrung gemacht, selber eine Hör CD o.ä. zu erstellen?

Matheregeln aufnehmen und im Auto hören?

Wirtschaft "vorlesen" und im Auto hören?

Jemand Erfahrung diesbezüglich gemacht?

;D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wahrscheinlich sind bestimmte Worte wesentlich, wenn vielleicht auch nicht der ganze Satz wortwörtlich widergegeben werden muß
Dem stimme ich zu und empfehle als Lernmethode die geforderten "Stichwörter" als Mindmap zu strukturieren. Ich persönlich habe mich für handgemalte Mindmaps entschieden, das Anstoßen an Blattgrenzen, Wegradieren oder Versetzen einzelner Punkte und die Menge und Verschachtelungstiefe pro Blatt hilft auf erstaunliche Weise zur Erkenntnis. Verwunderlich wie einerseits wenig Punkte einem fetten Studienbrief entspringen, bzw. tiefe Strukturen mit vielen Unterpunkten aus einem dünnen Heftchen extrahiert werden können.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nebenbei lesen ist ja schlecht ...
..., aber nicht im ÖPNV. Für viele Kollegen ist die "verlorene" Zeit in Bus, U- und S-Bahn der Grund mit dem Auto zu kommen. Für uns Fernstudenten ist es gewonnene Zeit! Statt 1,5h Autofahrt und 2 Stunden Lernen sind es dann 1/2h Ein- und Umsteigen, 1,5 h Lernen im ÖPNV, 1 Stunde zuhause Lernen und plus 30min gewonnener Freizeit oder zusätzliche Lernzeit ;) . Hier habe ich schon 30min mehr Lernzeit im ÖPNV angenommen, weil es nicht so effektiv wie am Schreibtisch ist. Aber es klappt! Man kann sich daran gewöhnen auch in lauterer Umgebung zu lernen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ellarso: Ich nehme mir manchmal das ein oder andere mit einem digitalen Diktiergerät auf. Ich habe eines, das ganz normale mp3s erstellt, die du dir entweder direkt damit laut oder mit Kopfhörern anhören kannst oder eben auf einen Computer überspielen und dann auf einen mp3 Player schieben oder auf eine CD brennen kannst. Vielleicht ist das ja was für dich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das kommt auf die Hochschule an und ist auch als Zahl nicht besonders aussagekräftig. Es kommt auch darauf an, wie gut oder weniger gut verständlich der Stoff ist und wie lange man somit tatsächlich zum Lesen und Verstehen braucht. Außerdem kann es unter Umständen passieren, dass du auch Sekundärliteratur brauchen könntest falls ein Thema nur kurz oder für dich unverständlich angeschnitten wird.

Also ich habe an der AKAD pro Semester in der Sprintvariante ca. 27 Hefte im A 4 Format mit jeweils im Durchschnitt in etwa 60-70 Seiten plus Inhaltsverzeichnis und Lösungsschlüssel. Im Text sind dann auch immer mal Bilder, Grafiken und kurze Zusammenfassungen pro Abschnitt zur "Entspannung". Auch gibt es alle paar Abschnitte ein paar Übungsaufgaben - entweder Wiederholungs-/Verständnisfragen oder Aufgaben zum Weiterdenken. Meist so um die 30 pro Heft. Sekundärliteratur brauche ich persönlich eigenltich in 99% der Fälle nicht und der Text lässt sich meist sehr flüssig lesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...