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Handelsfachwirt oder staat. geprüfter Betriebswirt


staatsfeind

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe mich heute, nach dem ich vier Tage am Stück das ganze Forum durchgelesen habe, entschlossen selber einmal ein Thema zu erstellen.

Die Überschrift sagt es schon aus und obwohl es das Thema schon ein paar mal gibt, wollte ich gerne eine persönliche Empfehlung von Euch.

Kurz zu mir. Ich bin 25 Jahr und lebe derzeit in Gießen.

Ich habe vor 2 1/2 Jahren meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel mit 1 abgeschlossen und arbeite seit dem in einer großen, insolventen Warenhauskette.

Da ich in den letzten Jahren auch sehr viel in Sachen Arbeitnehmervertretung gemacht habe, ist mein Interesse sehr groß später in Richtung Personalwesen zu wechseln.

Dazu nun meine Frage, würdet ihr mir erst mal den Handelsfachwirt IHK empfehlen und evtl. später den BA oder ähnlich zu machen oder empfehlt ihr mir eher den staatl. geprüfen Betriebswirt?

Für mich kommt derzeit nur ein Fern"studium" oder ähnliches in Frage. Muss dazu sagen, das ich auch nur einen erweiterten Hauptschulabschluß besitze.

Ich freue mich auf Eure Antworten.

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Egal welche Weiterbildung du machst, es ist mit beiden möglich einen Bachelor anzuschliessen.

Wobei der SgB zum einen die allgemeinere und höherwertige Ausbildung ist und zum anderen hier auch höhere Anrechnungsmöglichkeiten bei einem Bachelor bestehen.

Den SgB könntest du auch in Präsenz teilweise sogar kostenlos absolvieren. Hierbei stellt sich eben die Frage, in wie weit deine Arbeitszeiten soetwas zulassen. Weiterer Vorteil ist, dass hier bereits eine Spezialisierung möglich wäre - soweit ich weiss gibt es besondere Personalschwerpunkte.

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Erfüllst du denn für beide Weiterbildungen die nötigen Voraussetzungen?

Ein Vollzeitanbieter für den sgB in Hannover schreibt:

- Sekundarabschluss I - Realschulabschluss und

- Berufsschulabschluss und

- eine erfolgreich abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und

- eine mindestens einjährige einschlägige Berufstätigkeit.

Nach den 3 Jahren hast du dann nicht nur den sgB als Abschluss, sondern auch einen höheren Schulabschluss: die FH-Reife.

Der Handelsfachwirt (IHK) geht kürzer. Danach kannst du noch n Betriebswirt (IHK) machen. Dein Schulabschluss bleibt unverändert.

Einen echten Tipp was für dich besser ist kann ich dir nicht geben. Es ist beides verschieden (allgemeinbildend vs. "praxisnah")

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  • 1 Jahr später...

hier die Info: `Als geprüfte/-r Betriebswirt/-in (IHK) können Sie sogar mit dem sechsten

VWA-Semester beginnen und somit noch schneller den Bachelor Grad erwerben.

Der besondere Vorteil am berufsbegleitenden VWA-Studium – das Ihnen auch ohne Abitur einen Hochschulabschluss ermöglicht – ist dabei die konsequente Praxisorientierung. Basis hierfür ist zum Einen, dass sich Ihr praktischer Berufsalltag und das theoretische Wissen optimal ergänzen und bereichern und zum Anderen die Auswahl der Dozenten. Unterrichtet werden Sie sowohl von Hochschulprofessoren, als auch von Fach- und Führungskräften der Wirtschaft, die anhand von Erfahrungsberichten und Beispielen aus der eigenen Praxis aktuelles Wissen auf anschauliche Art und Weise vermitteln. Dementsprechend genießt das VWA-Studium hohes Ansehen bei Personalverantwortlichen in den Betrieben – ein Plus, das Ihnen zugute kommt!

...`

Hoffe das hilft- andererseits lernt man ja auch für sich selbst- nicht nur für das `Diplom` und ob das wirklich machbar ist und man später das erforderliche Wissen hat- ich kann es nicht beurteilen. Rein faktisch ist es möglich solch einen ABschluss zu machen in der kurzen Zeit.

VG!

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Könntest du vielleicht noch den Link zur Quelle direkt setzen, wo das so beschrieben ist?

Ich habe auf der Homepage mal nachgelesen, aber o.g. nicht gefunden. Ich habe nur das hier gefunden:

"Wenn Sie als Abiturient oder Fachabiturient neben Ihrer beruflichen Ausbildung an der BA studieren, besitzen Sie nach nur drei Jahren einen staatlich anerkannten Bachelor-Abschluss, die von Unternehmen geforderte Berufspraxis und haben außerdem bereits Geld verdient. Wie das geht? Die Vorlesungen finden parallel zur betrieblichen Ausbildung und zur Berufsschule statt".

Die Markierungen stammen von mir, um das Wesentliche zu unterstreichen.

Und hier braucht sogar ein (Fach)abiturient insgesamt drei Jahre, was für mich schon plausibler klingt.

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